Pressemitteilung anlässlich des Polizeieinsatzes am 01.05.2017 in Stralsund

Stralsund. Am 01.05.2017 führte die Polizeiinspektion Stralsund einen Einsatz mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes und weiteren Polizeidienststellen des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch. Der Aufzug der NPD startete ca. 12:50 Uhr in der Bahnhofstraße und endete nach zwei Kundgebungen gegen 17:45 Uhr am Ausgangspunkt. Auf der geplanten Strecke des NPD-Aufzuges befand sich im Bereich des Neuen Marktes eine größere Personengruppe, die den Aufzug verhindern bzw. blockieren wollte. Einige Personen führten verbotene Gegenstände, wie Messer, Schraubendreher, Pyrotechnik, Pfefferspray und abgebrochene Regenschirme mit sich und waren teilweise vermummt. Sie wurden durch Einsatzkräfte umstellt. Ein Angebot, sich nach entsprechender Kontrolle dem friedlichen Protest an der gegenüberliegenden Mahnwache anzuschließen, wurde nicht angenommen. Stattdessen versuchten sie, die Umstellung zu durchbrechen, woraufhin auch Pfefferspray durch die Polizei eingesetzt wurde. In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen worden. Bei den angemeldeten Mahnwachen kam es zu keinerlei Störungen.

Einschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 01.05.2017 in Stralsund

Stralsund. e Polizeiinspektion Stralsund führt anlässlich mehrerer bei der Versammlungsbehörde angemeldeter Demonstrationen und eines Aufzuges am 01.05.2017 einen Einsatz durch. Es wird daher ab Mittag in der Hansestadt Stralsund insbesondere für den Fahrzeugverkehr zu temporären Einschränkungen kommen. Die Stralsunder Stadtteile Altstadt, Knieper und Tribseer werden von den Verkehrsbeeinträchtigungen im Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen betroffen sein, dazu gehören auch zeitweise Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs der Buslinien 1, 3, 4 und 6.

Fahrradcodierung am Tag der erneuerbaren Energien

Stralsund. Die Polizeiinspektion Stralsund beteiligt sich am 29.04.2017 auf dem Alten Markt in der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr an dem bundesweiten Aktionstag „Tag der erneuerbaren Energien“. Die Präventionsberater der Polizeiinspektion Stralsund codieren Fahrräder und informieren über allgemeine Präventionsthemen. Wer sein Fahrrad codieren lassen möchte, der sollte seinen Bundespersonalausweis und für E-Bikes den Schlüssel für den Akku nicht vergessen. Unter dem Motto: „Zusammen Zukunft gestalten“ laden außerdem viele Aussteller mit tollen Mitmachaktionen und regionalen Produkten für die ganze Familie ein.

Nachmeldung: Angeblicher Polizist als Spendensammler

Stralsund. Am 15.03.2017 wurde bei der Stralsunder Polizei angezeigt, dass ein angeblicher Polizist telefonisch Spenden für eine Präventionsbroschüre sammeln würde. Im Rahmen der Ermittlungen der Kriminalpolizei in Grimmen konnte dieser Fall nun aufgeklärt werden. Bei dem Mann, der als Spendensammler wahrgenommen wurde, handelt es sich um einen legitimierten Mitarbeiter eines Verlages, der für eine Präventionsbroschüre mit dem Titel „Tatort Schule“ Mittel einwirbt. Die Broschüren werden unter anderem über die Anzeigenwerbung örtlicher Gewerbetreibender finanziert. Auch wenn es sich in diesem Fall nicht um einen Betrug handelte, appelliert die Polizei, sensibel mit Zahlungsaufforderungen durch fremde Personen oder Firmen umzugehen. Bei Zweifeln sollte bei der örtlichen Polizeidienststelle nachgefragt werden.

Angeblicher Polizist als Spendensammler

Stralsund. Am 15.03.2017 wurde bei der Stralsunder Polizei eine Anzeige wegen des Verdachts des versuchten Betruges sowie Amtsanmaßung aufgenommen. Ein angeblicher Polizist meldete sich telefonisch bei einer 47-jährigen Frau aus Stralsund und gab vor, Spendengelder für eine Präventionsbroschüre zu sammeln. Da die Frau im Vorfeld von einer Bekannten, die einen ähnlichen Anruf erhielt, gewarnt wurde, kam es zu keinem finanziellen Schaden. Die Stralsunderin erstattete eine Anzeige bei der Polizei.

Notrufe von Polizei und Feuerwehr auf Rügen wieder erreichbar

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag und Abend des 22.02.2017 waren in den Bereichen Bergen, Sassnitz und Binz zahlreiche Telefonverbindungen unterbrochen. Davon waren teilweise auch die Notrufe 110 und 112 betroffen. Zwischenzeitlich konnten offenbar alle Störungen behoben werden, so dass die Notrufe 110 und 112 wieder uneingeschränkt erreichbar sind.

Störungen der Notrufe für Polizei und Feuerwehr auf Rügen

Rügen, Bergen, Sassnitz, Binz (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tage kam es bei Bauarbeiten auf der Insel Rügen zu einer Beschädigung eines Telekommunikationskabels der Anbieters Telekom. Derzeit kann es zu Störungen in den Bereichen Bergen, Sassnitz und Binz kommen, in denen die Notrufe für Polizei (110) und Feuerwehr (112) per Festnetz- und Mobilfunktelefonie nicht zu erreichen sind. Seitens der Telekom wird an der Behebung des Schadens gearbeitet.

In Notfällen sollten die öffentlichen Rufnummern der Polizeidienststellen in Bergen und Sassnitz kontaktiert werden.

  • Polizeihauptrevier Bergen – 03838 / 81 00
  • Polizeirevier Sassnitz – 038392 / 30 70

Wer ärztliche Hilfe benötigt und nicht über die 112 weiterkommt, kann den kassenärztlichen Notdienst über die Telefonnummer 03831/357 2223 informieren lassen.

Update: Zwischenzeitlich wurde Folgendes bekannt:

Bei den Störungen, die in den Bereichen Bergen, Sassnitz und Binz auftreten, handelt es sich offenbar um Störungen im Festnetzbereich beim Anbieter Telekom. Das heißt, die Polizeidienststellen Bergen und Sassnitz sind über den Festnetzanschluss nur im jeweiligen Vorwahlbereich zu erreichen. Daher in Notfällen bitte die 110 für die Polizei und die 112 für die Rettungskräfte über das Mobilfunknetz wählen!

Polizei verhindert rechtsextremistische Veranstaltung in Stralsund

Stralsund. Am 11.02.2017 führte die Polizeiinspektion Stralsund mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam einen Einsatz in der Hansestadt Stralsund durch. Im Vorfeld hatte die Polizei Hinweise, dass Personen aus der rechtsextremen Szene am 11.02.2017 eine konspirative „Versammlung“ in Stralsund durchführen wollten. Durch das konsequente Einschreiten der Polizeibeamten am heutigen Tage konnte dies unterbunden werden. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren nach dem Versammlungsgesetz wurde eingeleitet. Identitätsfeststellungen wurden durchgeführt und entsprechende Platzverweise ausgesprochen. Die Polizeibeamten stellten zudem mehrere Transparente und Pyrotechnik sicher und nahmen Anzeigen nach dem Sprengstoffgesetz und wegen Beleidigung auf.