Zeugenaufruf zu Angriffen von Gartenlauben

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit zu einer Serie von Gartenlaubenangriffen entlang der Parower Chaussee in der Hansestadt Stralsund. Der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen griffen nach derzeitigen Erkenntnissen insgesamt 16 Lauben an. Offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen verursachten der oder die Unbekannten dabei einen Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Im Zuge dieser Ermittlungen gehen die Beamten auch der Ursache für den Brand eines Nebengelasses einer Laube in einer Gartenparzelle des Kleingartenvereins Knieper Nord e.V. nach. Die Polizei wurde am 18.02.2021, gegen 03:15 Uhr über den Brand verständigt. Das Feuer konnte durch die eingesetzte Stralsunder Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Ob und inwieweit der Brand und die Gartenlaubenangriffe in diesem Kleingartenverein im Zusammenhang stehen, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.

Im zuletzt angezeigten Fall eines Gartenlaubenangriffs, hatten sich der oder die Unbekannten im Zeitraum vom 17.02.2021, 19:00 Uhr bis in die späten Nachtstunden zum 18.02.2021 unbefugt Zutritt verschafft. Die Kriminalpolizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen im Zusammenhang mit den oben genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund, unter der Telefonnummer 03831/28900, zu melden.

Fahrzeugbrand auf der Autobahn 20

Grimmen (ots). Am 12.02.2021 gegen 10:30 Uhr brannte auf der Bundesautobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Greifswald ein polnisches Spezialfahrzeug, welches zur Begleitung von Schwerlasttransporten eingesetzt wird. Das Fahrzeug befuhr die Autobahn zuvor in Fahrtrichtung Rostock. Durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Süderholz und Bandelin konnte der Brand umgehend gelöscht werden. Vermutlich war ein technischer Defekt ursächlich. Der 30-jährige polnische Fahrzeugführer blieb unverletzt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 38.000 Euro. Auch die Fahrbahn wurde durch den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn für den Fahrzeugverkehr für etwa 45 Minuten voll und anschließend für ungefähr 1,5 Stunden halbseitig gesperrt werden.

Brand eines Einfamilienhauses in Ahrendsee

Grimmen (ots). In den frühen Morgenstunden des 09.02.2021 brannte ein Einfamilienhaus in Ahrendsee in der Gemeinde Sundhagen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Gegen 2:50 Uhr bemerkten Nachbarn den Brand des im Umbau befindlichen, derzeit leerstehenden Einfamilienhauses und verständigten die Feuerwehr. Insgesamt mehr als 60 Kameraden von verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren aus dem Umkreis waren bei der Brandbekämpfung im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 10:30 Uhr an. Nach ersten Schätzungen beträgt der entstandene Sachschaden mindestens 40.000 Euro.

Brand eines Hauses in Vorpommern Ahrendsee
Foto: Freiwillige Feuerwehr Grimmen

Die Kriminalpolizei war am Brandort zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz. Gegenwärtig ist noch unklar, ob es sich um Brandstiftung handelt oder ein technischer Defekt brandursächlich war. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die Angaben zum Brand machen können, sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Erheblicher Sachschaden nach Brand eines Nebengelasses in Stralsund

Stralsund (ots). Am 08.02.2021 um 2:50 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung über einen Brand eines Carports in Stralsund. Letztlich stellte sich heraus, dass im Handwerkerring ein etwa 30 Meter langes und sechs Meter breites Nebengebäude eines Wohnhauses in voller Ausdehnung brannte, welche als Lager und Unterstellmöglichkeit genutzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen befanden sich in dem Gebäude unter anderem ein älterer PKW Toyota, ein Räucherofen, Elektrogeräte, Brennholz sowie Fahrräder. Während die Feuerwehr Stralsund den Brand löschte, mussten drei Bewohner eines angrenzenden Mehrfamilienhauses evakuiert werden. Es handelte sich um zwei Männer im Alter von 65 und 88 Jahren sowie ein 62-jährige Frau, die alle die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Sie wurden durch Rettungskräfte medizinisch versorgt, mussten jedoch nicht stationär aufgenommen werden. Nachdem die Löscharbeiten gegen 05:40 Uhr abgeschlossen waren, konnten die Personen in ihre Wohnungen zurückkehren. Das Nebengelass inklusive des darin stehenden Fahrzeugs brannten vollständig nieder. Durch die Hitze wurde ein weiterer, in der Nähe abgestellter, PKW Audi geringfügig beschädigt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mindestens 11.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Dazu kam heute im Laufe des Tages ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Die Untersuchung des Brandortes hat ergeben, dass der Brand durch einem technischen Defekt verursacht wurde.

Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung

Grimmen (ots) – Die Kriminalpolizei in Grimmen ermittelt gegenwärtig gegen einen 40-Jährigen, der im Verdacht steht, am frühen Nachmittag des 14.01.2021 einen Brand in einem Mehrfamilienhaus verursacht zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen verständigte die Integrierte Rettungsleitstelle die Polizei gegen 13:40 Uhr über einen Feuerwehreinsatz im Nordwesten der Trebelstadt. Mieter des Mehrfamilienhauses mit 22 Wohneinheiten hatten Rauch in dem Haus bemerkt und die Rettungsleitstelle verständigt. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung wurde bekannt, dass der 40-Jährige einen Brandausbruch in seiner Wohnung verursacht hat und sich anschließend entfernte. Die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen konnten den Brandherd jedoch schnell löschen, so dass nur geringer Sachschaden in Höhe von
25 Euro entstand. Den Mann trafen die Grimmener Polizeibeamten kurze Zeit später im Stadtgebiet an. Nach einer ärztlichen Begutachtung wurde der 40-Jährige zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Ermittlungen dauern weiter an. Insbesondere gilt es die Motivlage des Mannes zu klären.

Kirche in Reinberg wird von Straftätern heimgesucht

Grimmen (ots). Am 19.12.2020 zwischen 10:00 und 17:00 Uhr geriet die Dorfkirche in Reinberg, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde, ins Visier von Straftätern. Unbekannte zündeten nach gegenwärtigem Kenntnisstand im oben genannten Tatzeitraum die Schmuckbänder des Erntekranzes an. Vermutlich nur aufgrund der Beschaffenheit des Materials kam es nicht zum Ausbruch eines großen Feuers. Darüber hinaus wurde die Spendendose der Kirche aufgehebelt und aus dieser eine unbekannte Menge Bargeld entwendet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung sowie des besonders schweren Diebstahls aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer kann Angaben zu dem oder den Tätern machen oder hat zur Tatzeit relevante Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Auch eine Mitteilung über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de ist möglich.

Brand in einer Stallanlage eines landwirtschaftlichen

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Vormittag des 17.12.2020 meldete die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen kurz vor 11:00 Uhr gegenüber der Polizei einen Brand in einer Stallanlage in der Ortschaft Klockenhagen. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet in der Lagerhalle eine Arbeitsmaschine zum Einstreuen von Stroh in Brand. Die umgehend alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Ribnitz-Damgarten, Klockenhagen und Dierhagen konnten das Feuer löschen. Für die im Nebengelass untergebrachten Rinder bestand zu keiner Zeit eine konkrete Gefahr. Sie mussten daher auch nicht aus dem Stall gebracht werden. Auch Personen waren nicht in Gefahr. Die Ermittlungen zur möglichen Brandursache wurden durch den Kriminaldauerdienst Stralsund aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Derzeit ist unklar, wie genau es zu dem Brandausbruch gekommen ist, weshalb ein Brandursachenermittler hinzugezogen wird. Das Untersuchungsergebnis bleibt abzuwarten. Der derzeitige Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro.

Brand in Ribnitz-Damgarten
Foto: Polizei Ribnitz-Damgarten-Damgarten

Brand eines Einfamilienhauses in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am Vormittag des 15.12.2020 kam es in der Sassnitzer Merkelstraße zu einem Brand eines Einfamilienhauses. Der 57-jährige Bewohner des Hauses konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur möglichen Brandursache aufgenommen, diese dauern gegenwärtig noch an. So muss auch geprüft werden, ob und inwieweit der 57-Jährige den Brand möglicherweise fahrlässig verursacht hat. Ersten Erkenntnissen nach brach das Feuer im Obergeschoss des Hauses aus. Gegen 7:50 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Polizei über den Brand. Die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren konnten das Feuer löschen. Der entstandene Sachschaden wird nach gegenwärtigen Erkenntnissen auf rund 50.000 Euro geschätzt. Der 57-jährige Mann konnte bei Angehörigen unterkommen.

Brand eines Hühnerstalls in der Gemeinde Groß Mohrdorf

Altenpleen (ots). Am Morgen des 14.12.2020 kam es in der Ortschaft Hohendorf zu einem gemeinsamen Einsatz von Rettungskräften und Polizei. Mehrere freiwillige Feuerwehren der umliegenden Gemeinden und auch aus Stralsund waren bereits bei der Brandbekämpfung eines Stallgebäudes im Einsatz, als die Polizeibeamten des Polizeirevieres Barth vor Ort eintrafen. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen geriet das etwa 20 Jahre alte Gebäude in Brand, nachdem ein 61-jähriger Mann einen Ofen beheizte. Warum es zum Brandausbruch kam, ist gegenwärtig Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen. So muss auch geklärt werden, ob möglicherweise fahrlässiges Handeln brandursächlich ist. Das Stallgebäude, in dem Geflügel untergebracht war, brannte vollständig nieder. Die 12 Hühner und mehrere Enten konnten sich selbständig retten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.

Brand von zwei Wohncontainern in Gagern

Gagern, Gemeinde Kluis (ots). Am 26.11.2020 gegen 22:30 Uhr kam es zu einem gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in Gagern (Gemeinde Kluis) auf der Insel Rügen anlässlich des Brandes von zwei Wohncontainern. Die genannten brennenden Wohncontainer befinden sich in der Straße Am Anger in Gagern hinter einem kombinierten Stall- und Wirtschaftsgebäude einer Milchviehanlage und brannten in voller Ausdehnung. Mehrere Freiwillige Feuerwehren waren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Die Container dienten den Angestellten des Unternehmens als Wohnunterkunft. Sie waren unter anderem ausgestattet mit einer elektrischen Heizung und diversen elektrischen Geräten.
Personen oder Tiere des betriebenen Hofes kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 10.000 Euro. Beide Container waren in der Folge nicht mehr bewohnbar und unbrauchbar. Die Arbeiter konnten anderweitig untergebracht werden. Zur Brandursache können gegenwärtig noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.