Kellerbrand in Stralsund

Stralsund. Am 17.02.2012 um 22.30 Uhr teilte ein Anrufer der Einsatzleitstelle Neubrandenburg mit, dass es im Mehrfamilienhaus in der Kedingshäger Straße 108 im dortigen Keller brennt. Nach Informationen des Anrufers war dies bereits der zweite Brand innerhalb von vier Wochen. Durch sofortiges Eingreifen von zwei weiteren Zeugen konnte der Brand mittels Wasser gelöscht werden, sodass es nicht zu einer weiteren Ausdehnung des Brandherdes kam. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr kam nicht mehr zum Einsatz.

Bei der Besichtigung des Tatortes konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten eine 27-jährige männliche Person festgestellt werden, welche sich in unmittelbarer Nähe des Kellers aufhielt. Während der ersten Befragung verstrickte sich diese Person in Widersprüche. Die Überprüfung der Person ergab, dass sie bereits mehrfach polizeilich u. a. wegen Brandstiftung in Erscheinung getreten ist und es sich bei dem beschädigten Keller um den zur Wohnung der Person gemieteten Keller handelt. Die Person bestritt nach Vorwurf die Tat. Durch die Kriminalpolizei wurden noch vor Ort die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Schornsteinbrand in Borchtitz

Borchtitz (Nordvorpommern-Rügen). Am gestrigen Sonntagnachmittag rückten vier Feuerwehren und die Sassnitzer Polizei zu einem vermeintlichen Brand eines Zweifamilienhauses in Borchtitz aus. Nachbarn hatten gegen 16 Uhr Flammen aus dem Schornstein des Hauses schlagen sehen und die Feuerwehr alarmiert. Diese war mit insgesamt 22 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen der Wehren Neddesitz, Lietzow, Sagard und Sassnitz im Einsatz. Zwei Funkstreifen der Sassnitzer Wache übernahmen Sperrmaßnahmen auf der B 96. Hier kam der Verkehr für eine Stunde zum Erliegen. Umfahren werden konnte der Bereich über die Nordstraße. Was sich zuerst als Dachstuhlbrand darstellte, war am Ende ein Brand im Schornstein und blieb ohne ernste Folgen. Die Feuerwehren mussten wegen der anfangs unklaren Situation und aufgrund der frostigen Witterung mit mehr Fahrzeugen als üblich ausrücken.

Traktor während der Mahd ausgebrannt

Wustrow (Nordvorpommern-Rügen). Eine Streife des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten bemerkte am gestrigen Nachmittag gegen 14 Uhr im Dünenbereich von Wustrow dunkle Rauchwolken. Fast zeitgleich erhielt sie die Mitteilung zu einem brennenden Traktor. Der Traktor AEBI TT 270 mit angebautem Schneidwerk wurde für Mäharbeiten im Dünenbereich eingesetzt. Der Fahrzeugführer nahm während der Mahd den Geruch von brennendem Öl wahr und sah aus dem Motorbereich quellenden Qualm. Er stoppte sofort Traktor und Motor und verließ das Fahrzeug. Die freiwilligen Feuerwehren Wustrow und Ahrenshoop rückten zur Brandbekämpfung an, konnten ein Ausbrennen jedoch nicht mehr verhindern. Der Eigentümer bezifferte den Sachschaden mit 100.000 Euro.

Mülltonnenbrand in Stralsund

Stralsund. Am 30.01.2012 gegen 23:30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg telefonisch darüber informiert, dass unbekannte Täter in Stralsund (Kleiner Diebsteig 25) fünf Hausmülltonnen angezündet haben. Die Tonnen wurden vollständig zerstört. Durch das Feuer wurde auch die Hausfassade des dortigen Mehrfamilienhauses in Mitleidenschaft gezogen. Im unteren Bereich zerstörte das Feuer den Hausputz bis auf das Mauerwerk. Der obere Bereich wurde durch Ruß beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Darüber hinaus brannten im Kleinen Diebsteig 21 eine Mülltonne und im Bereich der Gartenstraße/Fritz-Reuter-Straße zwei Papiercontainer. Die Berufsfeuerwehr Stralsund kam zur Brandbekämpfung zum Einsatz. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung und Sachbeschädigung aufgenommen.

Brand in einer Wohnung in Stralsund

Stralsund. Am 24.01.2012 gegen 18:50 Uhr kam es zu einem Brand in der Lion-Feuchtwanger-Straße 50. Ein 33-jähriger Hausbewohner entzündete vermutlich eine Kerze im Wohnzimmer und schlief ein. Als er aufwachte, war die Wohnung verqualmt. Durch die Hitzeeinwirkung hatten ein Plastestuhl und eine Tischdecke Feuer gefangen. Diese warf der stark alkoholisierte Hausbewohner aus dem Fenster. Die Stralsunder Berufsfeuerwehr öffnete die Wohnungstür und leistete Hilfe. Der Wohnungsinhaber wurde zur Beobachtung mit ins Krankenhaus genommen. Es entstand ein geringer Sachschaden am Teppichboden. Eine Gefahr für andere Hausbewohner bestand nicht.

Ermittlungen zum Brand im ehemaligen Kleiderwerk Grimmen

Grimmen (Nordvorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag begutachtete ein Brandursachenermittler den Brandort im ehemaligen Kleiderwerk in Grimmen. Der Brand vom Freitag wurde durch Demontage einer Heizungsanlage aus dem Obergeschoss ausgelöst. Ein abgetrenntes noch heißes Rohr fiel durch die Decke auf die im Erdgeschoss gelagerten Heuballen und entzündete sie. Ein 56-jähriger Arbeiter, der die Demontage ausführte, wird sich wegen fahrlässiger Brandstiftung verantworten müssen.

Brand in einer Lagerhalle in Grimmen

Grimmen (Nordvorpommern-Rügen). Kurz nach 12.30 Uhr am heutigen Tag wurde die Polizei über den Brand im ehemaligen Kleiderwerk von Grimmen informiert. Bei Eintreffen stellten die Einsatzkräfte in der Halle brennende Heu-Rundballen fest. Vermutlich entzündete sich das eingelagerte, trockene Material während durchgeführter Bauarbeiten. Ein beträchtlicher Teil des Heus verbrannte. Überreste werden derzeit mit einem Radlader aus der in Mitleidenschaft gezogenen Halle geräumt. Das Gesamtausmaß des Schadens kann deshalb noch nicht beziffert werden. Ausgegangen wird von einem Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Ein Brandursachenermittler wird zeitnah in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei ermitteln.

Wohnungsbrand in Dreschvitz auf Rügen

Dreschvitz (Nordvorpommern-Rügen). Als die Polizeistreife am gestrigen frühen Nachmittag gegen 14 Uhr am Brandort in Dreschvitz auf Rügen eintraf, drang dunkler Qualm aus der mittleren Wohnung des 3-Familien-Hauses. Der 62-jährige Bewohner dieser Wohnung befand sich mit einem kleinen Topf bewaffnet in der Küche und war bereits mit dem Löschen des Feuers beschäftigt. Aus einem Kachelofen war Glut auf den davor befindlichen Plastikeimer gefallen und entzündete ihn. Das Feuer griff auf einen Teppich über. Die Feuerwehr musste zur Brandbekämpfung eine Holzdiele aufschlagen. Die gesamte Wohnung ist durch Rußablagerungen stark geschwärzt und ein Bewohnen vorerst nicht möglich. Der Wohnungsinhaber wurde zur ärztlichen Versorgung mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Bergener Krankenhaus gebracht. Das Feuer verursachte Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Das Amt Westrügen stellt für den Betroffenen neuen Wohnraum zur Verfügung.

Brand eines Fahrradschuppens in Stralsund

Stralsund. Am Abend des 18.01.2012 kam es in Stralsund kurz vor Mitternacht zum Brand eines Schuppens auf dem Hinterhof eines Wohnhauses in der Hafenstraße. Aufgrund des Hinweises einer Hausbewohnerin kam die Feuerwehr zum Einsatz. Am Schuppen und den dort abgestellten Fahrrädern der Hausbewohner entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Das Kriminalkommissariat Stralsund geht von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gartenlaube in Bad Sülze niedergebrannt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Bad Sülze (Nordvorpommern-Rügen). Gegen 6.45 Uhr am heutigen Morgen erhielt die Polizei von einem Zeugen die Information zu einem Brand nahe des Netto-Marktes in Bad Sülze. Durch die eintreffenden freiwilligen Feuerwehren Bad Sülze und Tribsees wurde das Feuer schnell in einer Kleingartenanlage lokalisiert. Dort brannten ein Schuppen und die Gartenlaube der Nachbarparzelle. Der Wind hatte das Feuer bis auf das Nachbargrundstück getragen. Das schnelle Handeln der Wehren konnte ein Niederbrennen des Schuppens und der Laube nicht verhindern. Die am heutigen Vormittag durch die Kriminalpolizei begonnene Ermittlung der Brandursache wird am Donnerstagmorgen mit Unterstützung eines Brandursachenermittlers fortgesetzt. Derzeit wird der Sachschaden mit 17000 Euro beziffert, Personen befanden sich nicht in Gefahr.