Gartenlaubenbrand in Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 22. Mai 2014 brannte gegen 08:35 Uhr eine Gartenlaube einer Gartenanlage in Bergen vollständig aus. Ein aufmerksames Ehepaar eines benachbarten Gartengrundstückes bemerkte das Feuer und verständigte die Rettungsleitstelle und diese die Polizei. Beamte des Polizeihauptreviers Bergen begaben sich sofort vor Ort. Die eingetroffenen alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bergen und Sehlen nahmen umgehend die Löscharbeiten auf. Eine Laube brannte komplett nieder, eine weitere wurde beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Brandortuntersuchung kann eine Brandstiftung ausgeschlossen werden. Brandursache war offenbar ein nicht ordnungsgemäßes Ablöschen von Grillkohle, die in einem Kunststoffeimer deponiert war. Ein Tatzusammenhang bezüglich der PKW-Brände, die in den vergangenen Wochen zu verzeichnen waren, wird geprüft. Bis dato bestehen hierfür keine Anhaltspunkte.

Gasflasche explodiert in einer Kleingartenanlage in Stralsund

Stralsund. Am 22.05.2014, gegen 12:45 Uhr, wurde die Einsatzleitstelle in Neubrandenburg darüber informiert, dass sich eine Frau im Putbuser Weg in Stralsund in einer Gartenlaube eingeschlossen hat und sich mittels Propangas das Leben nehmen will. Die um 12:53 Uhr am Ereignisort eingetroffenen Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund evakuierten sofort die umliegenden Gärten und Lauben sowie ein Einfamilienhaus, da sich eine 50-jährige Frau aus Stralsund in ihrer Gartenlaube mit mindestens zwei Propangasflaschen eingeschlossen hatte. Der Versuch, mit der Frau ins Gespräch zu kommen, gelang nicht. Vielmehr drehte die Frau, die bereits eine Zigarette angezündet hatte, eine Propangasflasche auf.
Die Polizeibeamten mussten sich zunächst ein Stück von der Gartenlaube entfernen, da es offenbar zu einer Verpuffung gekommen war. Anschließend öffneten die Beamten gewaltsam die Eingangstür des Gartenhäuschens, bargen die verletzte 50-Jährige aus der Laube und brachten sie aus dem Gefahrenbereich. Nach einer offensichtlich zweiten Verpuffung brannte die Laube nun in voller Ausdehnung. Die Polizeibeamten leisteten bis zum Eintreffen von RTW und Notarzt Erste Hilfe. Die Stralsunderin hatte sich großflächige Verbrennungen zugezogen und wurde noch vor Ort medizinisch versorgt. Mit schweren Brandverletzungen wurde sie in ein Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr Stralsund konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gartenhaus verhindern. Die Laube und ein angrenzender Geräteschuppen wurden durch das Feuer komplett zerstört. Zum Sachschaden können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Carportbrand in Ahrenshagen: 30.000 Euro Schaden

Ahrenshagen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht zum 12. Mai 2014 wurde dem Polizeirevier Barth gegen 02:55 Uhr ein Carportbrand in Ahrenshagen bekannt. Aus bislang ungeklärter Ursache stand ein aus Holz konstruiertes Nebengelass, welches einen Hobbyraum, einen Grillplatz, einen Lagerraum für diverse Werkzeuge und eine Garage mit darunter geparktem VW inkludierte, kurz vor drei Uhr in Flammen. Die Eigentümerin bemerkte den Brand und verständigte sofort die Rettungsleitstelle, diese wiederum die Polizei. Das Feuer brannte in voller Ausdehnung, sodass es dem Eigentümer nicht mehr gelang das Fahrzeug wegzufahren. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Ahrenshagen, Pantelitz und Altenwillershagen führten erfolgreich Löscharbeiten durch. Ein Übergreifen auf Wohnhäuser oder benachbarte Gelasse konnte verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund sicherte Spuren und forderte einen Brandursachenermittler an. Die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten haben eine Strafanzeige wegen Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Nachtrag 13.05.2014: Um die Brandursache zu klären, kam gestern in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Im Ergebnis war ein technischer Defekt einer Mehrverteilersteckdose im Hobbyraum kausal. Der Verdacht der Brandstiftung hat sich demnach nicht bestätigt.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund im Tribseer Damm

Stralsund. Am 07. Mai 2014 wurde die Polizei gegen 02:50 Uhr über einen Kellerbrand eines Mehrfamilienhauses im Tribseer Damm in Stralsund informiert. Infolge des Feuers kam es zu starker Rauchentwicklung. 10 Personen mussten evakuiert werden. Vier Mieter wurden leicht verletzt, eine männliche Person schwer. Die Identität des schwerverletzten Mannes konnte geklärt werden. Es handelte sich ebenfalls um einen Mieter. Er befindet sich in stationärer Behandlung im Stralsunder Klinikum.

Gestern kam ein Brandursachenermittler zum Einsatz, um die Brandursache zu klären. Ergebnis: Brandstiftung im besonders schweren Fall. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt.

Gartenhaus brennt nieder

Reinberg (Vorpommern-Rügen). Heute Nacht brannte in Reinberg zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr eine Gartenlaube, die sich in einer Gartenanlage in der Lindenallee befindet, vollständig nieder. Ein Bürger sah das lichterloh brennende Gartenhaus und verständigte die Polizei. Personen wurden nicht verletzt, da die Laube leer stand. Die drei alarmierten Freiwilligen Feuerwehren (Miltzow, Brandshagen und Reinberg) löschten den Brand zeitnah, wodurch ein Übergreifen der Flammen auf andere Gartenhäuser verhindert werden konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen nahmen eine Strafanzeige wegen vorsätzlicher Brandstiftung auf. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Kellerbrand in Stralsund

Stralsund. Am 01.04.2014, gegen 08:50 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Stralsund alarmiert. In der Frankensiedlung war im Keller einer Doppelhaushälfte Feuer ausgebrochen. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Durch den Brand wurden Elektrokabel im Keller und ein Gefrierschrank beschädigt. Der Kellerraum ist stark verrußt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde der Brand durch einen technischen Defekt ausgelöst. Der Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

Nachmeldung: Brand in einem Raum des alternativen Jugendzentrums Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 29. März 2014 brannten gegen 20:00 Uhr Räumlichkeiten des alternativen Jugendzentrums Kita e.V. in Ribnitz-Damgarten. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund kam am gestrigen Tag, dem 30. März 2014, ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Ein technischer Defekt kann ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Stralsund: Rauchentwicklung auf Balkon

Stralsund. Am Vormittag des gestrigen Tages, dem 19. März 2014, informierte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen das Polizeihauptrevier Stralsund gegen 09:40 Uhr bezüglich einer starken Rauchentwicklung auf einem Balkon.

Der Balkon ist einer Wohnung eines Neubaublockes im Stadtgebiet Knieper-Vorstadt zugehörig und befindet sich in der zweiten Etage. Nachdem die Mieterin nach mehrfachen Klingeln und Klopfen der Beamten die Wohnungstür geöffnet hatte, konnte die alarmierte Stralsunder Berufsfeuerwehr ihre Löscharbeiten durchführen. Anschließend ist der Brandort durch die eingesetzten Polizeibeamten und den Feuerwehrkräften in Augenschein genommen worden. Offenbar entsorgte die 62-jährige Mieterin, die den Brand auf ihrem Balkon nicht bemerkte hatte, eine nicht vollständig gelöschte Zigarette in einem mit Erde gefüllten Kunststoffeimer. Wegen der Glut entzündete sich dieser. Anschließend griff das Feuer auf andere auf dem Balkon befindlichen Gegenstände über. Hierdurch wurden die Fassade und der Boden des Balkons beschädigt. Benachbarte Balkone bzw. Wohnungen waren nicht betroffen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

Die Frau ist zur Abklärung des Gesundheitszustandes in ein Krankenhaus gebracht worden. Da die Stralsunderin sichtbar alkoholisiert war, wurde zuvor eine Atemalkoholmessung bei ihr durchgeführt. Diese ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,28 Promille. Gegen die Mieterin wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommmen.

Nachmeldung: Brand auf einer Urlauberanlage

Göhren (Vorpommern-Rügen). In der Nacht zum 11. März 2014 brannten ein Hauptgebäude und eine angrenzende Verkaufsstelle eines Urlaubsdomizils auf Göhren komplett nieder. Der Sachschaden wird auf mehrere Millionen geschätzt.

In den vergangenen zwei Tagen untersuchten Stralsunder Kriminalbeamte in Zusammenarbeit mit Brandursachenermittler, Technischen Hilfswerk und anderen Sachverständigen den großflächigen Brandort. Die Ermittlungen haben ergeben, dass von einem technischen Defekt im Wellnessbereich des Hauptgebäudes als Brandursache auszugehen ist. Anhaltspunkte bezüglich einer Brandstiftung liegen nicht vor.

Brand auf einer Urlauberanlage

Göhren (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag, dem 10. März 2014, alarmierte ein Mitarbeiter eines Urlaubsdomizils in Göhren gegen 19:15 Uhr die Polizei per Notruf. Der Mitarbeiter informierte über eine starke Rauchentwicklung eines Hauses auf dem Areal. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeireviers Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes Stralsund, stellten sie fest, dass das Hauptgebäude, dessen Dach mit Reet gedeckt war, und eine angrenzende Verkaufsstelle in Flammen standen.

Vermutlich brach der Brand im Wellnessbereich aus. Eine Mitarbeiterin der Campanlage wurde zunächst wegen Verdachtes einer Rauchgasvergiftung medizinisch erstversorgt. Die Diagnose bestätigte sich nicht. Andere Personen wurden nicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Göhren, Sellin, Baabe, Lancken-Granitz, Middelhagen und Binz sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Einsatz und realisieren ein kontrolliertes Abbrennen. Hierzu musste bereits ein Giebel des Hauses eingerissen werden. Die notwendige Vollsperrung der angrenzenden Straße konnte in den heutigen Morgenstunden aufgehoben werden, sodass keine Verkehrseinschränkungen vorliegen. Zur Klärung der Brandursache ist ein Brandursachenermittler verständigt worden, der im Verlauf des Tages zum Einsatz kommt.

Nach jetzigem Kenntnisstand wird der Sachschaden auf etwa drei Millionen Euro geschätzt. Eine Nachmeldung erfolgt.