Brand eines Einfamilienhauses in Gresenhorst

Gresenhorst (Vorpommern-Rügen). Am 07.10.2014, gegen 19:35 Uhr, bemerkten Nachbarn Rauch über einem Einfamilienhaus in Gresenhorst und informierten sofort die Feuerwehr. Gegen 20:20 Uhr hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Dettmannsdorf, Marlow, Ribnitz-Damgarten, Bartelshagen und Gresenhorst den Brand gelöscht. Das Feuer war im Erdgeschoss des Hauses ausgebrochen und beschädigte in zwei Räumen die Zimmerdecken teilweise stark. Der Sachschaden wird auf über 200.000 Euro geschätzt. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.

Am heutigen Tage (08.10.2014) wurde der Brandort durch einen Brandursachenermittler und einen Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund untersucht. Nach bisherigen Erkenntnissen kann ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Wohnungsbrand in Stralsund

Stralsund. In den Vormittagsstunden des heutigen Tages, dem 22. September 2014, informierte ein Zeuge gegen 06:30 Uhr den Polizeinotruf in Neubrandenburg über einen Wohnungsbrand in eine Mehrfamilienhaus in der Barther Straße in Stralsund. Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund fuhren sofort vor Ort und sahen, wie aus einer Wohnung in der ersten Etage dichter Rauch aufstieg. Die Berufsfeuerwehr Stralsund und Rettungskräfte waren ebenfalls im Einsatz. Sie löschten den Brand bzw. versorgten die betroffenen Mieter des Mehrfamilienhauses medizinisch. Die beiden Bewohner der Brandwohnung, ein 28-jähriger Mann und eine 27-jährige Frau, sind leichtverletzt in das Stralsunder Krankenhaus gebracht worden, wo sie ambulant behandelt wurden. Vier weitere Mieter waren ebenfalls in ihren jeweiligen Wohnungen betroffen. Sie blieben unverletzt und wurden zunächst evakuiert, konnten aber bereits in ihre Wohnungen zurückkehren. Ein Brandursachenermittler und Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund ermitteln nun, was den Brand ausgelöst hatte. Möglicherweise war ein technischer Defekt kausal.

Die Barther Straße musste für etwa eineinhalb Stunden durch Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen und der Bundespolizei voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

130.000 Euro Sachschaden nach zwei Gebäudebränden auf Rügen

Garz/Dubkevitz, Ummanz (Vorpommern Rügen). Gegen 03:35 Uhr des 22. September 2014 wurde der Polizei ein Brand eines Einfamilienhauses in Garz bekannt. Beamte des Polizeireviers Sassnitz, des Kriminaldauerdienstes Stralsund und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Garz wurden alarmiert und begaben sich sofort vor Ort. Bei ihrem Eintreffen brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung. Die Feuerwehrkräfte brachten den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten dadurch ein Übergreifen der Flammen. Die Eigentümer bzw. Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht daheim. Personen wurden somit nicht verletzt. Die Ermittlungen der Stralsunder Kriminalbeamten und des Brandursachenermittlers ergaben, dass ein Blitzeinschlag den Brand verursachte. Der entstandene Sachschaden wird derzeit mit etwa 100.000 Euro beziffert.

Am Sonntagnachmittag, 21. September 2014, verständigte ein Bürger gegen 17:15 Uhr die Polizei und meldete, dass ein Nebengelass eines Gutshauses in Dubkevitz, Gemeinde Ummanz, brennt. Das entfachte Feuer wurde durch die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ummanz, Bergen, Gingst, Kluis und Dreschvitz gelöscht. Die eingesetzten Stralsunder Kriminalbeamten und der Brandursachenermittelter schließen einen technischen Defekt aus. Nach derzeitigen Erkenntnissen setzten bislang unbekannte Brandstifter das Nebengebäude im Erdgeschoss in Brand. Die Flammen breiteten sich bis in den Dachstuhl aus, wodurch das mehr als zweihundert Jahre alte, leerstehende Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Personen wurden nicht verletzt. Andere Gebäude blieben unbeschädigt. Die Kriminalbeamten des Kriminalkommissariats Stralsund ermitteln nun wegen (vorsätzlicher) Brandstiftung. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Brand im Garagenkomplex

Stralsund. Am 13.09.2014, gegen 22:30 Uhr, wurden Zeugen durch knallende Geräusche im Stralsunder Garagenkomplex „Am Flugplatz“ aufmerksam. Als sie in Richtung der Geräuschquelle gingen, sahen sie, dass bereits Flammen aus einer Garage schlugen. Sie verständigten umgehend die Feuerwehr. Der Stralsunder Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Garagen weitestgehend zu verhindern. Sie war mit vier Fahrzeugen und 11 Kameraden im Einsatz. Das Feuer war in einer unverschlossenen Garage offenbar im Bereich einer Matratze ausgebrochen und hatte auf einen Holzschrank und Fahrräder übergegriffen. Die Garagentür, die aus Holz bestehende Dachkonstruktion und das Dach der Garage sind durch den Brand beschädigt worden. Drei angrenzende Garagen mussten von der Feuerwehr im Zuge der Löscharbeiten geöffnet werden. Hier wurden die Dachkonstruktionen und Zwischenwände in Mitleidenschaft gezogen. Zwei der angrenzenden Garagen standen leer. In einer weiteren Garage lagerte augenscheinlich Müll. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund schließen nach derzeitigen Erkenntnissen einen technischen Defekt aus. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung wurden aufgenommen.

54-jähriger Mann bei Schwelbrand ums Leben gekommen

Stralsund. Am 05.09.2014 bemerkte die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes in einem Mehrfamilienhaus im Carl-Loewe-Ring in Stralsund, dass in einer Wohnung der Rauchmelder lief. Nachdem auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, informierte sie gegen 06:55 Uhr Feuerwehr und Polizei.

Die Feuerwehr stellte im Wohn- und Schlafraum der Wohnung einen Schwelbrand fest, der zu einer starken Rauchentwicklung und Verrußung der Wohnung führte. Für den 54-jährigen Bewohner kam jede Hilfe zu spät. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der Mann war offenbar in Folge der Einwirkung des Rauchgases verstorben.

Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund und ein Brandursachenermittler untersuchten am heutigen (05.09.2014) Vormittag den Brandort. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 54-jährige Bewohner den Brand fahrlässig verursacht hat.

Futtermittelballen brennen in Zudar

Zudar (Vorpommern-Rügen). Heute Morgen, am 02. September 2014, informierte ein Mitarbeiter der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Polizei gegen 06:55 Uhr über brennende Ballen einer Miete bei Zudar, nahe Garz auf Rügen. Als Beamte des Polizeihauptreviers Bergen am Brandort eintrafen, führten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Zudar, Groß Schoritz und Garz bereits erste Löscharbeiten aus, wodurch Qualmwolken von den übereinandergestapelten Ballen emporstiegen. Nach jetzigen Erkenntnissen lagerten auf dem Areal einer Rinderanlage mehrere Hundert Ballen Futtermittel. Es sollen etwa 30 dieser Ballen, im Wert von etwa 1.200 Euro, betroffen gewesen sein. Laut Angaben der Feuerwehr war eine Selbstentzündung der Futtermittelballen brandursächlich. Um das Feuer zu löschen, mussten die Feuerwehrmänner/-frauen auf eine Wasserquelle zurückgreifen, die sich auf der anderen Seite der Landesstraße 30 befand. Es ist ein Feuerwehrschlauch, geschützt durch eine Schlauchbrücke, quer über die L 30 gelegt worden. Der passierende Straßenverkehr ist dadurch bis gegenwärtig leicht beeinträchtigt.

Dachstuhl des Bahnhofs Rügendamm in Stralsund steht in Flammen

Stralsund. Heute, am 27. August 2014, wurde der Polizei gegen 09:30 Uhr bekannt, dass der Dachstuhl des Bahnhofsgebäudes vom Bahnhof Rügendamm in der Werftstraße in Stralsund brennt. Nach jetzigem Kenntnisstand ist es während Dacharbeiten im Bahnhofsgebäude zum Brandausbruch gekommen. Kurze Zeit nachdem zwei Arbeiter Qualm im Bereich des Daches bemerkten, schlugen ihnen erste Flammen entgegen. Eigenständige Löschversuche mittels Feuerlöscher gelangen den Männern nicht. Die Arbeiter informierten die Mieter der dort befindlichen Wohnung. In der Mietwohnung trafen sie eine 53-jährige sowie eine 28-jährige Frau und deren sechs Monate alte Töchter an. Alle fünf Personen konnten das Gebäude unverletzt und selbstständig verlassen. Die Löscharbeiten, welche voraussichtlich bis 13:00 Uhr andauern werden, werden von 20 eingesetzten Kräften der Stralsunder Berufsfeuerwehr durchgeführt. Das Feuer hat den halben Dachstuhl des Gebäudes komplett zerstört und die Decke des darunter liegenden Geschosses beschädigt. Ferner waren zeitweise 12 Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund im Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war ebenfalls mit zwei Beamten vor Ort. Sie haben die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Der Rügendamm wird bis zum Abschluss der Löscharbeiten voll gesperrt bleiben. Der Bahnverkehr ist eingeschränkt bzw. eingleisig. Ankommende Züge können nicht halten, aber den Bahnhof passieren. Die Deutsche Bahn richtet gegenwärtig einen Pendelbus ein. Betroffene Fahrgäste können so den Bahnhof Rügendamm vom Stralsunder Hauptbahnhof erreichen.

25-Jähriger nach Brand festgenommen

Ahrenshoop (Vorpommern-Rügen). Am 04.07.2014, gegen 21:50 Uhr, bemerkten Zeugen in Althagen Flammen an einem Haus und informierten die Feuerwehr. Durch die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. An einem im Bau befindlichen Haus hatten Teile der Außenfassade/Dämmung gebrannt. Durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund wurden technische Ursachen bzw. Selbstentzündung ausgeschlossen. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Mehrere Zeugen hatten bei Feststellung des Brandes beobachtet, wie eine männliche Person das Grundstück in Althagen verließ und mit einem Pkw wegfuhr. Auf Grund der Zeugenhinweise wurde ein 25-jähriger Mann aus Ribnitz-Damgarten am 04.07.2014, gegen 23:45 Uhr, in Ahrenshoop wegen des Verdachtes der Brandstiftung vorläufig festgenommen. Die vorläufige Festnahme wurde nach erfolgter Vernehmung am 05.07.2014 aufgehoben. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung gegen den Ribnitz-Damgartener dauern an.

Ein Kellerbrand und zwei Scheunenbrände

Stralsund, Horst, Samtens (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag (10.06.2014) brach gegen 03:00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im Stralsunder Leo-Tolstoi-Weg ein Brand im Kellerbereich aus. Die alarmierte Berufsfeuerwehr Stralsund konnte den Brand zeitnah löschen, sodass keine Personen Verletzungen erlitten. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund und des Kriminaldauerdienstes Stralsund nahmen eine Strafanzeige auf bzw. sicherten den Brandort zum Zwecke einer Brandortuntersuchung. Im Tagesverlauf kam in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Im Ergebnis seiner Arbeit stellte er fest, dass bislang unbekannte Täter Textilien in einem der Kellerräume entzündet hatten. Infolgedessen kam es dann zum einen zu einer starken Rauchentwicklung im Treppenhaus des Wohnblockes und zum anderen zu Beschädigungen zweier Kellerräume sowie Verrußungen im Kellerbereich. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Gegen 12:20 Uhr am 10.06.2014 ging ein Notruf bei der Polizei ein. Ein Anrufer meldete ein brennendes Stallgebäude in Horst. Da das Stallgebäude leerstehend ist, kamen weder Personen noch Tiere zu Schaden. Infolge des ausgebrochenen Feuers ist der Dachstuhl des Gebäudes komplett zerstört worden. Dies konnte durch die alarmierte Feuerwehr aus Sundhagen nicht verhindert werden. Ein angrenzender Holzschuppen ist stark beschädigt worden. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen fertigten eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Brandstiftung. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die Spurenarbeit. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Zeitgleich, gegen 12:20 Uhr, informierte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Polizei, dass es in Samtens zu einem Brand in einer Scheune gekommen ist. Die am Brandort eingetroffenen Beamten des Polizeihauptreviers Bergen stellten fest, dass mehrere Heuballen, die in der Scheune lagerten, in Brand geraten sind. Die alarmierten Kräfte der Freiwillen Feuerwehr Samtens nahmen die Löscharbeiten auf, wodurch sie ein Ausbreiten des Feuers verhinderten. Das Scheunengebäude ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht beschädigt worden. Der Sachschaden ist bis dato auf etwa 500 Euro eingeschätzt worden. Nun prüft der Kriminaldauerdienst Stralsund im Rahmen seiner Ermittlungstätigkeit, wie es zu dem Brand gekommen ist.

Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Putbus

Putbus (Vorpommern-Rügen). Am 29.05.2014, gegen 19:00 Uhr, brach im Bereich eines Carports neben einem Wohn- und Geschäftshaus in der August-Bebel-Straße in Putbus ein Brand aus. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen war das Feuer im Bereich eines Doppelcarports ausgebrochen und griff auf einen dort abstellten Pkw Ford und einen Citroen-Transporter über. Die beiden Fahrzeuge und der Carport brannten komplett aus. Von dort aus griffen die Flammen auf das angrenzende Wohn- und Geschäftshaus über. Einige Räumlichkeiten einer im Erdgeschoss befindlichen Bäckerei, eine darüberliegende Wohnung und der Dachstuhl des Hauses gerieten in Brand. Der anwesende 49-jährige Mieter bemerkte das Feuer rechtzeitig und konnte das Haus unverletzt verlassen. Durch den Brand wurden auch zwei benachbarte Gebäude an der Fassade bzw. am Dachkasten beschädigt. Die Gasdruckfedern der Kofferklappe des Pkw Ford zerbarsten mit einem explosionsartigen Geräusch und flogen auf das Dach eines gegenüberliegenden Hauses und auf ein benachbartes Grundstück. Ein Hausdach wurde leicht beschädigt. Die Bäckerei und die Wohnung sind auf Grund des Brandes derzeit nicht nutzbar bzw. bewohnbar. Der Sachschaden kann zur Zeit nicht genau beziffert werden und wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Die Feuerwehren Putbus, Bergen, Binz, Garz und Zirkow waren im Einsatz. Ein 27-jähriger Mann der Freiwilligen Feuerwehr Putbus wurde vor Ort medizinisch versorgt und musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Bergener Krankenhaus gebracht werden. Eine ältere Frau war vermutlich auf Grund der Aufregung zusammengebrochen und wurde ebenfalls medizinisch versorgt.

Am 30.05.2014 untersuchten Beamte der Stralsunder Kriminalpolizei und ein Brandursachenermittler den Brandort. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. Im Rahmen der Ermittlungen wird nun geprüft, ob es sich um fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung handelt. Ein Zusammenhang mit den Bränden von Kraftfahrzeugen in den letzten Wochen in der Stadt Bergen wird ebenfalls geprüft. Gegenwärtig gibt es keine Anhaltspunkte für eine Verbindung zwischen den Bränden.