Zwei weitere Brände in der Region Barth

Barth (ots). Am Nachmittag des 14.04.2020 wurden Feuerwehr- und Polizeikräfte erneut zu zwei Bränden im Raum Barth gerufen. Personen wurden dabei nicht verletzt.

So geriet gegen 14:40 Uhr eine Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Betriebes in Brand. In der Halle gelagertes Futtermittel und ein in der Nähe befindliches Strohlager wurden durch die Flammen zerstört. Die Lagerhalle brannte ebenfalls nieder. Nach ersten Ermittlungen wird Funkenflug als brandursächlich angesehen, der offenbar bei Strohhäckslerarbeiten in Verbindung mit dem starken Wind entstand. Anhaltspunkte für eine Straftat oder eine technische Ursache liegen gegenwärtig nicht vor. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 180.000 Euro geschätzt.

Etwa zur selben Zeit geriet die Fassade eines Einfamilienhauses in Barth in Brand. Nach bisherigen Erkenntnissen verursachte ein 28-jähriger Deutscher den Brand fahrlässig, als er bei den herrschenden Windverhältnissen Schweißbahnen auf der Terrasse des Wohnhauses verlegte. Während der Ausführung dieser Arbeiten entzündete sich offenbar die Isolierung hinter dem Fassadenputz. Der Schwelbrand dehnte sich bis zum Dachkasten aus, wo er vom 28-Jährigen bemerkt wurde, welcher umgehend die Feuerwehr alarmierte. Das Einfamilienhaus ist weiter bewohnbar. Der entstandene Sachschaden auf einer Fläche von rund 10 Quadratmetern wird gegenwärtig auf 2.000 Euro geschätzt.

Brand in einer Tischlerei in Barth

Barth (ots). Am 13.04.2020 gegen 9:30 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger der Polizei und der Rettungsleitstelle eine Rauchentwicklung bei einer Tischlerei im Gewerbegebiet in Barth. Etwa 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Barth und Pruchten löschten den Brand umgehend. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kam es innerhalb der Zwischendecke in der Nähe des Edelstahlschornsteinabzuges zu einer Brandentwicklung. Eine Straftat wird derzeit ausgeschlossen. Das Feuer dehnte sich vermutlich dank feuerhemmender Isolation nur geringfügig aus. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Die Löscharbeiten dauerten bis circa 13:00 Uhr.

Pkw-Brand in Stralsund – technischer Defekt festgestellt

Stralsund (ots). Am 04.04.2020 gegen 6:40 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund den Hinweis über einen brennenden Pkw nahe der Stralsunder Volkswerft. Als die Beamten vor Ort eintrafen, befand sich ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Stralsund bereits im Einsatz. Die Mitarbeiter löschten den in voller Ausdehnung brennenden Pkw Hyundai. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen und den Angaben des 57-jährigen Fahrzeugführers befuhr der Stralsunder mit dem Hyundai die Greifswalder Chaussee als dieser bemerkte, dass aus dem Lüftungsbereich des Fahrzeugs aus bisher ungeklärter Ursache Qualm drang. Kurz darauf kamen bereits Flammen aus dem selbigen Bereich, sodass der Fahrer den Pkw in der Straße An der Werft schnellstmöglich stoppte und diesen gerade noch rechtzeitig sowie unverletzt verlassen konnte. Kurz darauf brannte der gesamte Frontbereich des Pkw. Nach den Löscharbeiten wurde der Pkw von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Die durch den Brand beschädigte Fahrbahn musste auf einer Länge von ca. fünf Metern gereinigt und anschließend gesichert werden. Der Schaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich. Hinweise auf eine Straftat gibt es gegenwärtig nicht.

Laube in Stralsund durch Brand vollständig zerstört

Stralsund (ots) – Am 10.03.2020 gegen 15:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil in Stralsund im Stadtteil Knieper Nord eine Gartenlaube brannte. Die Feuerwehr Stralsund übernahm die Löscharbeiten der in voller Ausdehnung brennenden Gartenlaube, die sich in einer Gartensparte in der Parower Chaussee befand. Ein Übergreifen auf andere Objekte konnte die Feuerwehr verhindern. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 1.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei geht nach gegenwärtigem Kenntnisstand vom Verdacht der Bandstiftung aus und hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Hinweise zur Tat oder zu Tatverdächtigen machen können. Wer relevante Beobachtungen gemacht hat wendet sich bitte an die Polizei Stralsund (Telefon 03831/28900), jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de.

Erheblicher Sachschaden nach Brand eines PKW

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.02.2020 gegen 19:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil in Ribnitz-Damgarten im Körkwitzer Weg auf dem Parkplatz „Gänsewiese“ ein PKW Mercedes-Benz mit spanischem Kennzeichen brannte. Die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz übernahm die Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden. Am Fahrzeug entstand im hinteren linken Fahrzeugbereich ein erheblicher Brandschaden. Der Gesamtschaden wird gegenwärtig auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Am Brandort wurden durch die Kriminalpolizei Spuren gesucht und gesichert. Die Kriminalpolizei geht nach gegenwärtigen Erkenntnissen vom Verdacht der Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Nachmeldung zum Brand in einem Hotel in Zingst

Ostseebad Zingst (ots). Am 23.02.2020 um 17:17 Uhr berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg von einem Brand im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Zingst. Am heutigen Tag war ein Brandursachenermittler zusammen mit Mitarbeitern vom Kriminalkommissariat Stralsund im Einsatz. Bei der Untersuchung des Brandortes stellte der Sachverständige fest, dass ein technischer Defekt ursächlich für den Brandausbruch war. Eine Straftat wird ausgeschlossen.

Brand auf dem Campingplatz in Suhrendorf

Suhrendorf/Insel Rügen (ots). Am Montag kam es zu einem Brand auf dem Campingplatz in Suhrendorf auf der Insel Rügen. Gegen 10:00 Uhr alarmierte ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim Polizei und Feuerwehr, nachdem aus der Gasheizung in seinem Wohnwagen eine Stichflamme kam. Innerhalb kürzester Zeit brannte der Wohnanhänger, in dem sich der 59-Jährige gemeinsam mit seiner 40-jährigen Frau und seinem 11-jährigen Sohn aufhielt. Alle drei konnten sich befreien. Der 59-Jährige erlitt lediglich beim Versuch die Gasflasche zu verschließen leichte Verletzungen. Die Frau und das Kind blieben unverletzt. Das Feuer griff auf das Vorzelt des Wohnanhängers, eine nebenstehende Laube und weitere vier Nebengelasse über. Der Wohnanhänger brannte vollständig aus. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehr als 20.000 Euro. Als Brandursache wird nach derzeitigem Kenntnisstand ein technischer Defekt vermutet. Die Kriminalpolizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandbekämpfung waren die Freiwilligen Feuerwehren Ummanz, Gingst und Kluis im Einsatz.

Brand eines Einfamilienhauses in Elmenhorst bei Stralsund

Stralsund/Elmenhorst (ots). Gegen Mittag ging am heutigen Tag über die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Mitteilung ein, dass es in der Ortschaft Elmenhorst brennen soll. Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses war in Brand geraten, sodass Feuerwehr-, Rettungskräfte und Polizei gemeinsam zum Einsatz kamen. Auch der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und nahm die Ermittlungen in dem Fall auf.

Bislang ist unklar, warum der Dachstuhl des Hauses Feuer fing und das Wohnhaus anschließend niederbrannte. Ausgeschlossen werden kann nach derzeitigen Erkenntnissen jedoch eine vorsätzlich begangene Straftat. Zur genauen Klärung der Brandursache soll am morgigen Tag ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich gegenwärtig auf zirka 200.000 Euro. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Kurz nach 15:00 Uhr war das Feuer gelöscht. Bei der Brandbekämpfung waren insgesamt acht Einsatzfahrzeuge der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren eingesetzt.

Hoher Sachschaden bei Brand eines Mehrfamilienhauses in Wüstenhagen

Wüstenhagen/ Kummerow (ots). Am heutigen 25.11.2019 kam es in Wüstenhagen bei Kummerow zu einem Brand eines Mehrfamilienhauses, bei dem erheblicher Sachschaden entstand. Gegen 9:45 Uhr bemerkte eine Bewohnerin des Gebäudes mit drei Wohneinheiten Flammen im nicht ausgebauten Dachboden und wählte umgehend den Notruf. Der Brand dehnte sich innerhalb kürzester Zeit auf das gesamte Gebäude aus. Die Feuerwehr Stralsund sowie die Freiwilligen Feuerwehren Niepars, Preetz, Velgast, Löbnitz, Prohn, Pantelitz und Groß Kordshagen waren mit mehr als 50 Kameraden im Einsatz. Sie konnten den Brand nach etwa fünf Stunden löschen. Alle Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Das Gebäude ist unbewohnbar, so dass die Geschädigten anderweitig untergebracht werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 200.000 Euro geschätzt.

Zur Brandursache können gegenwärtig noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen.

Rauchentwicklung im Experimentarium Zingst

Zingst (ots)- Am Freitag, dem 22.11.2019 erhielt die Polizei gegen 8:45 Uhr Kenntnis von einem Brand in der Seestraße in Zingst im dortigen Experimentarium. Es stellte sich heraus, dass es im Dachbereich des Objekts zu einem Brand kam, der durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zingst gelöscht wurde. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Im Zuge der gegenwärtig stattfindenden Ausbauarbeiten im Experimentarium wurden am Dienstag Schweißarbeiten durchgeführt, die nach gegenwärtigem Kenntnisstand Auslöser dieser Rauchentwicklung gewesen sein könnten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.