Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 27.05.2012 gegen 20:10 Uhr kam es auf der Landesstraße 19 (L 19) in Grimmen in Höhe des Greifswalder Tors zu einem Verkehrsunfall. Ein aus Richtung Total-Tankstelle kommender Fahrer eines PKW Nissan kam beim Linksabbiegen nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Werbetafel. Anschließend entfernte er sich vom Unfallort. Während die Beamten den Schaden protokollierten fuhr er ein weiteres Mal am Unfallort vorbei. Als die Polizei ihm folgte, um ihn zu stoppen, verursachte er einen weiteren Unfall indem er wieder gegen eine Werbetafel fuhr. Bei der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 59-jährigen, leichtverletzten Fahrzeugführer einen Atemalkoholwert von 3,10 Promille fest. Nach ärztlicher Versorgung wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es entstand ein Gesamtschaden von insgesamt ca. 1.000 Euro.

Mit 3,35 Promille unterwegs

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag war ein 46-jähriger Langenhanshagener trotz übermäßigen Alkoholgenusses noch nicht zu betrunken, um einen Pkw Skoda im Straßenverkehr zu lenken. Ein 47-Jähriger aus Osterhausen gab den Tipp zu einem vermeintlich alkoholisierten Fahrzeugführer. Einsatzkräfte des Ribnitz-Damgartener Polizeireviers stellten den Pkw Ortseingangs Ribnitz fest und beendeten die Fahrt. Der 46-Jährige, dessen Alkoholisierung beim Sprechen wahrlich in der Luft lag, pustete kurz vor 14 Uhr 3,35 Promille in das Testgerät. Er gab noch vor, den Führerschein nicht bei sich zu haben. Doch das half nichts, die Beamten bemerkten ihn während weiterer Maßnahmen und beschlagnahmten ihn. Nach der Blutprobenentnahme, bei der sich der Skodafahrer auch noch aggressiv zeigte, setzte er den Weg zu Fuß fort.

Polizei weckt schlafende Einbrecher

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen gegen 9 Uhr erhielten Einsatzkräfte des Ribnitz-Damgartener Polizeireviers von einem 55-jährigen Ribnitzer den Hinweis zu Personen, die sich unerlaubt in einer Gartenlaube aufhielten. Eine Funkstreife der Ribnitzer Polizei traf vor der Kleingartenanlage „St. Joost“ auf den 55-Jährigen und einen 47-jährigen aus Hermannshof. Sie schilderten kurz ihre Feststellungen und zeigten die Gartenlaube. Beim Eintreffen registrierten die Einsatzkräfte sofort eine eingeschlagene Fensterscheibe. Drinnen hielten sich zwei polizeibekannte junge Männer auf. Die beiden Ribnitzer im Alter von 26 und 21 Jahren begleiteten die Polizisten anschließend zum Revier. Dort bestätigte ein Drogentest ihre Rauschmittelbeeinflussung. Der ältere pustet zusätzlich noch 1,43 Promille in ein Testgerät.

Die Ribnitzer Kriminalpolizei nahm sich sofort der beiden Personen an. Der 26-Jährige tischte den Ermittlern eine abstruse Geschichte auf. Sie seien weder eingebrochen noch hätten sie widerrechtlich in der Laube gelebt. Diese gehöre nämlich dem 21-Jährigen und einem Bekannten und nur weil sie am Dienstagabend um 23 Uhr müde waren und angeblich etwas im Türschloss steckte, hätte sie die Scheibe eingeschlagen. Dann tranken sie noch Bier und nächtigten dort. Ermittler der Ribnitzer Kriminalpolizei sind sich sicher, die am heutigen Morgen gestellten jungen Männer haben weitere Einbruchsdelikte begangen. Und manchmal liefert „Kommissar Zufall“ Täter und Beweise. Durch den Hinweis aus der Bevölkerung und dem reibungslosen Zusammenspiel zwischen Ribnitzer Schutz- und Kriminalpolizei war der heutige Erfolg möglich. Das schnell Handeln der Einsatzkräfte des Reviers führte zum Ergreifen der Täter. In den nächsten Tagen prüfen die Ermittler, welche anderen Straftaten auf das Konto der beiden Ribnitzer gehen.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Ribnitz

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Bereits am 11.05.2012 ereignete sich auf der Damgartener Chaussee in Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Gegen 21:25 Uhr befuhr ein 53-jähriger Ribnitzer mit seinem VW die Damgartener Chaussee aus Richtung Ribnitz-Stadtzentrum kommend. Eigentlich wollte er dann weiter in Richtung Damgarten fahren. Kurz vor der Lichtzeichenanlage im Bereich Dr.-Wilhelm-Külz-Straße folgte er jedoch nicht der zunächst nach links verlaufenden Straße, sondern fuhr geradeaus weiter. Hierbei überfuhr er die Bordsteinkante, dann den Gehweg und kam schließlich an einer Straßenlaterne zum Stehen. Während der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch in der Atemluft des Ribnitzers fest. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Somit befand er sich im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Durch den Unfall entstand am VW wirtschaftlicher Totalschaden, auch die Straßenlaterne wurde beschädigt. Der Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.

Fünf festgestellte Trunkenheitsfahrten

Stralsund. Am Vormittag des vergangenen Donnerstags führten Mitarbeiter des Polizeihauptrevieres Stralsund eine Geschwindigkeitsmessung in der Rudolf-Virchow-Straße in Stralsund durch. Hierbei stellten die Beamten auch einen zu schnell fahrenden Honda fest. Bei diesem wurde trotz 30-Zone eine Geschwindigkeit von 45 km/h gemessen. Während der anschließenden Kontrolle ergab sich weiterhin der Verdacht, dass der 46-jährige Stralsunder unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Vortest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Nun folgte eine Blutprobenentnahme im Gesundheitsamt Stralsund. Diese wird anschließend im Institut für Rechtsmedizin in Greifswald analysiert und so der gerichtsverwertbare Alkoholwert im Blut festgestellt. Der Stralsunder konnte sich den gemessenen Wert im Vortest nicht erklären. Er gab an, dass letzte Mal vor zwei bis drei Tagen bei einer privaten Feierlichkeit etwas getrunken zu haben.

Eine weitere Trunkenheitsfahrt stellten Stralsunder Polizisten am späten Nachmittag fest. Hier fiel den Beamten ein Fahrradfahrer auf, welcher in unsicherer Weise den Knieperdamm befuhr. Während der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch fest. Ein Vortest ergab den Wert von 2,1 Promille. Mit diesem Wert überschritt der 40-jährige Stralsunder die Promillegrenze für Radfahrer von 1,6 Promille deutlich. Auch bei ihm folgte eine Blutprobenentnahme.

Ein 42-jähriger Rostocker wurde gleich zweimal alkoholisiert auf dem Tribseer Damm mit dem Fahrrad fahrend angetroffen. Hier viel er zunächst um 18:50 Uhr durch seine unsichere Fahrweise auf. Während der Kontrolle wurde durch die Einsatzkräfte Alkohol in der Atemluft wahrgenommen. Ein durchgeführter Vortest ergab den Wert von 2,1 Promille. Trotz erfolgter Belehrung nach der Blutprobenentnahme, dass er in einem solch alkoholisierten Zustand nicht mit seinem Fahrrad fahren darf, wurde er um 21:00 Uhr erneut Fahrrad fahrend festgestellt. An seinem Zustand hatte sich in der Zwischenzeit nicht viel geändert. Auch bei der späteren Fahrt wurde eine unsichere Fahrweise festgestellt und ein Alkoholwert von 2,11 Promille gemessen. Somit folgte erneut eine Blutprobenentnahme.

Bereits gegen 20:15 Uhr wurde die Fahrt eines 45-jährigen Stralsunders durch Polizisten aus Stralsund unterbrochen. Dieser befuhr die Straße „An der Stadtkoppel“ mit seinem Fahrrad und fiel den Beamten aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf. Während der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Das Vortestgerät zeigte bei der Alkoholkontrolle 1,73 Promille an. Auch bei ihm erfolgte eine Blutprobenentnahme.

Mofa-Fahrer mit 2,15 Promille

Stralsund. Am gestrigen späten Nachmittag gegen 18 Uhr stellten Einsatzkräfte des Stralsunder Polizeireviers im Carl-Heydemann-Ring einen betrunkenen Mofa-Fahrer fest. Der Atemalkoholtest ergab beim 51-jährigen Stralsunder einen Wert von 2,15 Promille. Der genaue Blick in die Unterlagen des Gefährts offenbarte auch noch das Fehlen der Pflichtversicherung. Nach erfolgter Blutprobenentnahme konnte der Mann – nun jedoch zu Fuß – seinen Weg fortsetzen. Er muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr und dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung auf Rügen

Granskevitz (Nordvorpommern-Rügen). Am 15.04.2012 gegen 20.30 Uhr befuhr ein 38-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes die L 302 in der Ortschaft Granskevitz aus Richtung Schaprode kommend in Richtung Trent. Auf Höhe der Hausnummer 14 kam er mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte frontal mit einem Straßenbaum und kam dann mit seinem PKW quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme wurde bei dem Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt. Aufgrund seiner Verletzungen im Gesichtsbereich konnte keine Atemalkoholüberprüfung durchgeführt werden. Der Fahrzeugführer wurde durch Rettungskräfte in das Sana Krankenhaus Bergen zur stationären Behandlung gebracht. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst. Der deutsche Fahrzeugführer legte einen polnischen Führerschein vor. Dieser wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 10.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Betrunkener rammt Leitplanke – Fahrerflucht

Stralsund. Am 24.03.2012 um 6:26 Uhr teilte ein Anrufer der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass es in Stralsund auf der Überführung der Rostocker Chaussee in Richtung Negast offensichtlich zu einem Verkehrsunfall gekommen ist und das beteiligte Fahrzeug – ein Ford Fiesta – sich vom Unfallort entfernt hat.

Bereits bei der Anfahrt zur Unfallstelle fanden die eingesetzten Polizeivollzugbeamten des Polizeihauptreviers Stralsund einen abgerissen Stoßfänger und stellten das Unfallfahrzeug noch in der Nähe der Unfallstelle fest. Die Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des 26-jährigen Fahrzeugführers ergab, dass dieser unter erheblichem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,71 Promille. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme veranlasst. Die Blutprobenentnahme erfolgte im Polizeihauptrevier Stralsund. Hierbei wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher zusätzlich noch unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der Fahrzeugführer mit seinem PKW vermutlich auf Grund der hohen Alkoholisierung sowie Rauschmittelbeeinflussung nach links von der Fahrbahn ab und stieß dabei an zwei Stellen gegen die mittig auf der Straße befindliche Schutzplanke. Anschließend versuchte er sich unerlaubt vom Unfallort zu entfernen. Der Fahrzeugführer und sein Beifahrer wurden beim Verkehrsunfall nicht verletzt. Der Gesamtschaden beträgt 3.000 Euro.

Gegen den Fahrzeugführer wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Klassenfahrt endete im Krankenhaus

Stralsund. Am gestrigen Abend gegen 21.30 Uhr wollten Rettungsdienst und Polizei zwei randalierenden, trunkenen Jugendlichen Einhalt gebieten. Zumindest wurden sie hierfür zum Younior-Hotel gerufen. Ein größere Gruppe Jugendlicher wartete bereits am Eingang und brachte die Einsatzkräfte in die obere Etage. Sie verwiesen auf das Zimmer der beiden Jugendlichen, in dem Beschädigungen durch Randalieren jedoch nicht festgestellt wurden. Dafür aber zwei sichtlich betrunkene Jugendliche. Die 15-jährige Hennigsdorferin (ein Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 0,87 Promille) gab an, eine Flasche Alkohol auf der Straße gefunden zu haben. Der 14-jährige Berliner konnte sich nicht mehr artikulieren, bei ihm ergab derselbe Test einen Wert von 2,52 Promille. Die zwei hatten sich während eines Lagerfeuers von der Gruppe abgesetzt. Woher der Alkohol tatsächlich stammte, konnte nicht ermittelt werden. Beide Jugendliche wurden ins Klinikum Am Sund verbracht und nüchterten auf der Kinderstation aus.

Mehrere Alkohlfahrten in Stralsund

Stralsund. Die erste Feststellung eines alkoholisierten Fahrzeugführers ergab sich für die Stralsunder Polizei am gestrigen Nachmittag gegen 13.45 Uhr. Während einer Verkehrskontrolle in der Tribseer Vorstadt fiel der 35-jährige Stralsunder mit seinem Pkw VW auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest lieferte einen Wert von 0,54 Promille. Um 16.20 Uhr berichtete ein Stralsunder, dass soeben ein Skodafahrer in der Carl-Ludwig-Schleich-Straße gegen den BMW seiner Nachbarin fuhr, ausstieg und ins Haus ging. Die Einsatzkräfte begutachteten den Unfallschaden und stellten einen geringen Sachschaden in Höhe von 100 Euro fest. Der 74-jährige Fahrzeugführer befand sich in seiner Wohnung und wurde dort zum Unfall befragt. Sofort wurde die erhebliche Alkoholisierung festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 2,46 Promille. Wenige Minuten später stellte eine andere Streife in der Reiferbahn während einer Verkehrskontrolle Alkoholgeruch in der Atemluft eines 34-jährigen Stralsunders fest. Zuvor hatte diese die Fahrzeugtüren seine Pkw Kia von innen verriegelt und das Fenster nur einen Spalt geöffnet. Aus diesem drang dann mit seinen Worten auch der Alkoholgeruch nach draußen. Der junge Mann weigerte sich, seine Fahrtüchtigkeit mittels Atemalkoholtest zu prüfen. Doch die Anzeichen für den Alkoholkonsum und die Fahruntüchtigkeit waren zu deutlich. Seine glasigen Augen und das rote Gesicht verrieten ihn. Die Einsatzkräfte schafften es, die Fahrzeugtür zu öffnen und nahmen den 34-Jährigen mit zum Polizeirevier. Bis zum Ergebnis der Blutprobenanalyse bleibt unklar, wie stark er alkoholisiert war. Die Weiterfahrt wurde ihm jedenfalls untersagt.