Nach Verkehrsunfall – Mann unter Alkoholeinfluss festgestellt

Marlow (Vorpommern-Rügen). Am 13.03.2017 gegen 18:35 Uhr informierte eine Hinweisgeberin die Polizei in Ribnitz-Damgarten über einen scheinbar alkoholisierten Fahrzeugführer auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Carl-Kossow-Straße in Marlow. Als die Beamten vor Ort waren, stellten sie einen 58-jährigen Mann mit 3,49 Promille Atemalkohol an seinem Pkw VW fest. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen befuhr der Fahrzeugführer zunächst die Carl-Kossow-Straße in Richtung Wöpkendorf und bog entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in den Mühlenweg ein. In dieser Straße kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Straßenschild (Straßennamen-). Daraufhin setzte er zurück, nochmals nach vorn und fuhr wiederum gegen dieses Verkehrszeichen (Schaden ca. 400 Euro). Sodann entfernte sich der 58-Jährige bis zum Parkplatz des Marktes unerlaubt vom Unfallort. Hinweisgeberin und Zeugen sahen den Fahrer anhalten, zogen darauf den Fahrzeugschlüssel aus dem Schloss und riefen die Polizei. So verhinderten sie – dankenswert – mögliche weitere Gefahren und Beschädigungen.

Dem Fahrzeugführer ist der Führerschein abgenommen und die Weiterfahrt untersagt worden. Außerdem wurde eine Blutprobe zur Analyse der Blutalkoholkonzentration entnommen sowie die Anzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. Ob der Fahrer auch für einen Verkehrsunfall in der Otto-Grotewohl-Straße, bei dem ein parkendes Fahrzeug beschädigt wurde, verantwortlich ist, müssen die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten ergeben.

Verkehrsunfall zwischen Hohendorf und Groß Mohrdorf

Hohendorf (Vorpommern-Rügen). Am 23.01.2017 gegen 13:00 Uhr ereignete sich auf der L 213 zwischen Hohendorf und Groß Mohrdorf ein Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Frau befuhr mit einem Pkw die L 213 aus Richtung Stralsund. Zwischen Hohendorf und Groß Mohrdorf wollte die Fahrzeugführerin offenbar einem Tier ausweichen. In der weiteren Folge kam die Pkw-Fahrerin zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Schutzplanke und kam schließlich auf der linken Seite im Straßengraben zum Stehen. Die 54-Jährige aus der Gemeinde Groß Mohrdorf blieb augenscheinlich unverletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme führten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund einen Atemalkoholtest bei der Fahrzeugführerin durch. Dieser ergab einen Wert von 1,20 Promille. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Die Beamten stellten den Führerschein der Frau sicher. Durch den Unfall wurden ca. vier Meter der Schutzplanke und ein Alleebaum beschädigt. An dem Pkw entstand Totalschaden. Der verursachte Schaden wird auf ungefähr 6.000 Euro geschätzt.

Fahrzeugführer ohne Führerschein und/oder rauschmittelbeeinflusst in Putbus und Bergen

Putbus, Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 14.01.2017 stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen gleich drei Fahrzeugführer fest, die unter dem Einfluss berauschender Mittel standen und zum Teil keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen konnten.

Gegen 19:10 Uhr kontrollierten die Beamten in Putbus auf Höhe des Bahnhofs einen 30-Jährigen, der mit einem Pkw Mercedes unterwegs war. Aufgrund einiger auffälliger Symptome, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln (BtM) hindeuteten, wurde eine Blutprobe zur weiteren Untersuchung entnommen. Bei ihm sind bei der Durchsuchung zusätzlich Betäubungsmittel sichergestellt worden. Dem 30-jährigen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Beamten erstatteten eine Anzeige wegen des Besitzes von BtM und des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel.

In der Bergener Straße der DSF stellten die Beamten gegen 21:50 Uhr einen 21-jährigen Fahrer eines Pkw Volvo fest, der keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis ist aufgenommen worden.

Nur kurze Zeit später, gegen 22:00 Uhr, wollten die Bergener Beamten im Wilhelm-Pieck-Ring einen Fahrzeugführer eines Pkw Toyota anhalten. Doch der entfernte sich zunächst fußläufig von seinem Pkw – konnte dennoch wenig später aufgehalten und kontrolliert werden. Eine Überprüfung zeigte, dass der 41-Jährige das Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis führte und zudem unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,53 Promille und der Drogenvortest verlief positiv auf den möglichen Konsum von THC. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und ließen eine Blutprobenentnahme durchführen. Auch hier ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Verdachts des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis sowie unter dem Einfluss berauschender Mittel.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Franzburg (Vorpommern-Rügen). Am 22.12.2016 gegen 10:00 Uhr ereignete sich auf der L 22 ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Personen wurden nicht verletzt. Der 78-jährige Fahrer eines Pkw Fiat befuhr die L 22 aus Richtung Franzburg in Richtung Gremersdorf. Zwischen Franzburg und Wolfsdorf kam dem Fiat-Fahrer aus der Gemeinde Gremersdorf-Buchholz ein Pkw auf seiner Fahrbahnseite entgegen. Trotzdem der 78-Jährige stark abbremste und an den rechten Fahrbahnrad fuhr, kollidierte der entgegenkommende Pkw Nissan seitlich mit dem Fiat und schob diesen in den Straßengraben. Verletzt wurde niemand. Während der Unfallaufnahme nahmen die Beamten des Polizeireviers Grimmen Alkoholgeruch bei dem 76-jährigen Fahrer des Pkw Nissan wahr. Ein Atemalkoholtest war am Unfallort nicht möglich. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Der Führerschein des 76-Jährigen aus der Gemeinde Gremersdorf-Buchholz ist sichergestellt worden. Gegen den Mann wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Mutmaßlicher Dieb auf frischer Tat gestellt

Stralsund. Am 05.12.2016, gegen 21:25 Uhr, ging im Polizeihauptrevier Stralsund der Hinweis ein, dass es in der Arnold-Zweig-Straße in Stralsund bei einem im Bau befindlichen Gebäude auffällige Personenbewegungen gibt. Eine Person soll mehrmals Gegenstände aus dem Rohbau in einen Transporter gebracht haben.

Als mehrere Beamte vor Ort eingetroffen waren, wurde das Haus umstellt, denn der mutmaßliche Täter sollte sich, nach Angaben des Hinweisgebers, noch im Objekt aufhalten. Vor dem Gebäude stand ein offener Transporter, in dem sich Arbeitsmaschinen und Baumaterial befanden. Mit Hilfe der Stralsunder Feuerwehr konnte eine Haustür geöffnet und ins Innere gelangt werden. Daraufhin wurde das Gebäude nach Personen durchsucht. In der obersten Etage konnten die Beamten eine 39-jährige Person, die sich versteckte, feststellen. Es besteht der Verdacht, dass der Mann die Werkzeuge und das Baumaterial, die sich bereits im Transporter befanden, entwenden wollte. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Während der polizeilichen Maßnahmen bemerkten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 39-Jährigen. Ein Test ergab einen Wert von 1,35 Promille.

Die Stralsunder Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des versuchten Diebstahls und Sachbeschädigung aufgenommen.

37-Jähriger will sich Verkehrskontrolle entziehen und verletzt Beamte leicht

Stralsund. Am 11.11.2016 gegen 22:20 Uhr wollten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen Pkw Opel kontrollieren. Der Opel-Fahrer beschleunigte den Pkw und wollte sich augenscheinlich der Kontrolle entziehen. Der Fahrzeugführer ignorierte die Anhaltesignale der Polizisten und fuhr auf der Rostocker Chaussee in Richtung Langendorfer Berg. Er überholte ein anderes Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit trotz Sperrlinie. Plötzlich stoppte der Mann den Opel, sprang bei laufendem Motor aus dem Pkw und lief auf ein angrenzendes Firmengelände. Die beiden Beamten liefen dem flüchtenden Mann nach, welcher u.a. über einen Zaun kletterte und über Bahngleise lief. Schließlich konnten die Polizisten die männliche Person einholen und ergreifen. Der Mann versuchte sich den weiteren Maßnahmen zu entziehen und trat gezielt nach den Beamten. Diese erlitten leichte Verletzungen.

Im weiteren Verlauf machte der 37-jährige Mann zunächst falsche Angaben zu seiner Person. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,07 Promille. Nach eigenen Angaben hatte der 37-Jährige vor Fahrtbeginn einen Joint geraucht und Alkohol getrunken. Zudem ist er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen den Mann aus der Gemeinde Niepars wird nun u.a. wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und falscher Namensangabe ermittelt.

Moped gestohlen?

Stralsund. Am 01.11.2016 gegen 23:55 Uhr wurde die Stralsunder Polizei zu einem möglichen Unfall im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund verständigt. Eine Frau hatte auf Höhe eines Einkaufsmarktes auf der Straße ein Moped liegen und einen torkelnden Mann in der Nähe gesehen. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund an der vermeintlichen Unfallstelle eintrafen, war auch schon die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort. Im Bereich der Lichtzeichenanlage lag ein Moped S 51 auf der Fußgängerfurt zwischen den Fahrbahnen.

Ein 21-jähriger Mann aus Stralsund hatte den Rettungssanitätern berichtet, dass ihm die Zündschlüssel seines Mopeds entwendet worden seien und er deshalb das Kleinkraftrad nach Hause schieben wolle. Auf die Bemerkung, dass die Polizei gleich erscheinen würde, entfernte sich der augenscheinlich alkoholisierte Mann. Als die Beamten den Stralsunder am Straßenrand entdeckten, berichtete er den Polizisten, eine andere Person sei mit dem Moped gestürzt und wäre geflüchtet. Bei einem Atemalkoholtest stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 2,21 Promille fest. Das Moped war augenscheinlich unbeschädigt und noch mittels Lenkradschloss gesichert. Der Halter wurde in der Nacht nicht erreicht. Im Rahmen der Ermittlungen muss nun geklärt werden, ob der 21-Jährige das Kleinkraftrad möglicherweise entwenden wollte.

Fahrlehrer ohne Fahrerlaubnis

Stralsund. Am 12.10.2016 realisierten zwei Kontaktbeamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen Haftbefehl. Nach entsprechenden Ermittlungen nahmen sie einen gesuchten Mann in Stralsund fest und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Mann aus Stralsund, der bis dahin als Fahrlehrer tätig war. Dem Haftbefehl lag eine Trunkenheitsfahrt im Zusammenhang mit einer Verkehrsunfallflucht im Januar 2016 zu Grunde. Bei dem Verkehrsunfall war der Mann unter dem Einfluss von Alkohol mit 1,74 Promille gegen ein Verkehrszeichen in Greifswald gefahren. Die Fahrerlaubnis wurde gerichtlich entzogen. Seine Tätigkeit als Fahrlehrer übte der Stralsunder dennoch weiter aus. Die Beamten nahmen unter anderem eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf und leiteten diesbezüglich auch Ermittlungen gegen den Halter des Fahrzeuges ein.

Mit einer Fahrt drei Verstöße begangen

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 12.10.2016, gegen 23:00 Uhr, stellten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten während einer Verkehrskontrolle einen Fahrzeugführer fest, der gleich mit drei Ordnungswidrigkeiten auffiel. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw Audi befuhr die Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten mit überhöhter Geschwindigkeit. Statt der erlaubten 50 km/h wurde der Fahrzeugführer aus Ribnitz mit 93 km/h gemessen und daraufhin kontrolliert. Bei der weiteren Überprüfung des Mannes bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft und führten einen Atemalkoholtest durch. Das Messgerät zeigte einen Wert von 1,05 Promille. Außerdem fielen den Polizisten weitere Ausfallerscheinungen auf, die auf den Einfluss von berauschenden Mitteln/Drogen deuteten. Ein Vortest verlief positiv auf die Droge Kokain. Die Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. So muss sich der Ribnitzer wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung sowie wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Wildunfall – Fahrer des Abschleppwagens alkoholisiert

Süderholz (Vorpommern-Rügen). Am 07.10.2016 gegen 19:00 Uhr ereignete sich auf der B 109 ein Wildunfall. Die 31-jährige Fahrerin eines Pkw Ford aus Rostock befuhr die B 109 aus Richtung BAB 20 in Richtung Greifswald. Im Bereich der Autobahnmeisterei Süderholz überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Die 31-Jährige konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Die Fahrerin blieb unverletzt, verständigte die Polizei und forderte über einen Automobilclub selbständig ein Abschleppfahrzeug an. An dem Pkw entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten aus dem Polizeirevier Grimmen bei dem 52-jährigen Fahrer des Abschleppfahrzeuges aus der Gemeinde Süderholz Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,96 Promille. Der 52-Jährige musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den Fahrer des Abschleppfahrzeuges wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.