Diverse Verkehrsverstöße im Bereich Barth festgestellt

Barth (ots). Die Beamten vom Polizeirevier Barth hatten am vergangenen Wochenende allerlei zu tun. In der Nacht von Freitag (24.04.2020) zu Samstag (25.04.2020) stellten sie drei Fahrzeugführer unter Einwirkung von Alkohol fest. Den Anfang machte Freitagabend gegen 20:15 Uhr ein 38-jähirger Barther, welcher im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle in Barth kontrolliert wurde, weil er mit seinem PKW VW zu schnell fuhr (65 km/ bei erlaubten 50 km/h). Während dieser Kontrolle fiel den Beamten Alkoholgeruch auf. Ein anschließender Vortest ergab 0,8 Promille.

In Oldendorf bei Altenpleen stellten die Beamten gleich zwei Fahrzeuge fest, dessen aus dem Bereich stammende Fahrer unter Einwirkung von Alkohol standen. Dabei hatte ein 39-jähriger Betroffener, der mit einem PKW Audi unterwegs war, 1,06 Promille und ein 40-jähriger Betroffener, welcher mit einem PKW VW angetroffen wurde, 0,62 Promille.

Gegen alle drei Personen wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der Regelsatz sieht hier im Grundtatbestand 500 Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot vor. Die Führerscheinstelle wurde entsprechend verständigt.

Am Samstag (25.04.2020) gegen 15:45 Uhr stellten die Beamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Barth einen 26-jährigen Barther mit einem PKW Mercedes-Benz fest, welcher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen schien. Ein entsprechender Drogenvortest auf Urinbasis reagierte positiv auf THC und Amphetamin. Es folgten eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Verständigung der Führerscheinstelle. Der Betroffene wurde entsprechend belehrt.

Am Sonntag (26.04.2020) gegen 20:35 Uhr wurde der 26-jährige Barther erneut fahrend angetroffen, dieses Mal in Velgast. Einer beabsichtigten Verkehrskontrolle entzog er sich zunächst durch Flucht. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Gegen 23:35 Uhr wurde er abermals fahrend angetroffen, dieses Mal bei Saal. Hier flüchtete er erneut, konnte aber nach kurzer Nacheile gestellt werden. Der Drogenvortest verlief abermals positiv, sodass erneut eine Blutprobenentnahme erfolgte. Erschwerend kamen dieses Mal die Flucht vor der Verkehrskontrolle und das Missachten der Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten hinzu, sodass nunmehr der Verdacht einer Straftat gegeben war, was die Beschlagnahme von Führerschein und Sicherstellung von Fahrzeugschlüssel zur Folge hatte, um die Begehung weiterer Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten zu verhindern. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen oder gar Geschädigte aus dem Bereich Velgast, die den Vorfall beobachtet haben, gebeten sich bei der Polizei in Barth unter Tel. 038231/6720 zu melden.

Am Freitagabend (24.04.2020) gegen 21:10 Uhr befuhr ein 21-Jähriger aus Zingst die L 21 aus Richtung Wieck kommend in Fahrtrichtung Born. Dabei überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h teilweise erheblich, indem er mit bis zu 140 km/h unterwegs war. Die Beamten entschlossen sich daraufhin den Pkw Mercedes zu kontrollieren, insbesondere als er in der Ortslage Born (innerorts erlaubt 50 km/h) seine Geschwindigkeit nicht reduzierte und mit jenen 140 km/h weiterfuhr. Den Fahrzeugführer erwarten im Grundtatbestand 480 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und 3 Monate Fahrverbot. Da es sich um einen Fahranfänger handelte, der sich noch in der Probezeit befand, erwarten ihn zudem eine Verlängerung der Probezeit auf 4 Jahre und ein Aufbauseminar verbunden mit Kosten in Höhe von circa 500 Euro.

Trunkenheitsfahrten und weitere Feststellung am vergangenen Wochenende

Stralsund, Barth, Sassnitz, Grimmen (ots). Vom 17.04.2020 bis zum 19.04.2020 stellten die Beamten im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Verkehrsverstöße unter anderem in Groß Kordshagen, Glowe und Stralsund fest. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

In Groß Kordshagen kam es am Freitagabend (17.04.2020) auf der L 21 während eines Überholvorganges zu einem Verkehrsunfall mit einer Sattelzugmaschine und einem Sprinter der Marke Daimler. Verletzt wurde weder der 58-jährige deutsche Fahrer des Sattelschleppers noch der 60-jährige deutsche Sprinter-Fahrer, bei dem ein Schaden von etwa 550 Euro entstand. In diesem Zusammenhang wird geprüft, ob hier ein Fall von Unfallflucht vorliegt, denn erst im Nachgang konnte der 58 Jahre alte Fahrer zum Sachverhalt befragt werden.

Am 18.04.2020 gegen 8:00 Uhr rangierte und parkte ein 82-jähriger deutscher Pkw-Fahrer in Glowe rückwärts in eine Zufahrt. Dabei stieß er gegen den Zaun des Nachbargrundstücks und beschädigte (Schaden ca. 350 Euro) diesen. Wenig später entfernte sich der Fahrzeugführer unerlaubt vom Unfallort. Ein Zeuge, der den Unfall beobachtete, informierte die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz. Diese stellten den 82-Jährigen zur Rede und führten einen Atemalkoholtest, der einen Wert von 1,22 Promille ergab, durch.

Am Abend des gleichen Tages gegen 18:30 Uhr stellten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund zum wiederholten Male einen 41-jährigen deutschen Radfahrer im Ehm-Welk-Weg, der unter dem Einfluss von 1,97 Promille Alkohol stand. Bereits am Vorabend (17.04.2020) wurde dieser mit 2,17 Promille gestoppt, da er zuvor eine rot-signalisierende Lichtzeichenanlage überfuhr.

In den beschriebenen Fällen wurde den betroffenen Personen das weitere Führen eines Fahrzeugs zunächst untersagt, eine Blutprobe entnommen, der Führerschein in einem Fall sichergestellt, die zuständige Führerscheinstelle informiert sowie Strafanzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt bzw. der Verkehrsunfallflucht erstattet.

„Schnelle“ Messungen konnten die Kollegen des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen zwischen den Anschlussstellen Brandshagen und Miltzow durchführen. Am Samstagabend wurden insgesamt 18 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarn- und Bußgeldbereich festgestellt. Der oder die schnellste Fahrzeugführer/in eines Pkw befuhr die B 96 (Rügenzubringer) mit 179 km/h bei erlaubten 100 km/h. Dem oder der noch zu ermittelnden Fahrer/in erwartet ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkten im Flensburger Register sowie ein dreimonatiges Fahrverbot. Auch am Sonntagabend gab es Überschreitungen der Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. An gleicher Stelle waren es 22 Verstöße an der Zahl – mit einem Spitzenreiter von 147 gemessenen Kilometern in der Stunde. Hier drohen dem Fahrer bzw. der Fahrerin ein Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

Mehrere Verkehrsunfälle im Raum Ribnitz-Damgarten und

Ribnitz-Damgarten/Barth (ots). Am 15.04.2020 ereigneten sich im Raum Ribnitz-Damgarten und Barth mehrere Verkehrsunfälle, bei denen sich Menschen teilweise auch Verletzungen zuzogen. So kam es gegen 7:45 Uhr in Barth zu einem Vorfahrtsverstoß. Ein 57-jähriger deutscher Renault-Fahrer übersah offenbar einen herannahenden 55-jährigen Deutschen in seinem Pkw Dacia, als er von einem Parkplatz auf die Straße Reifergang fahren wollte. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, bei dem ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 7.000 Euro entstand. Die beiden Fahrer blieben unverletzt.

Gegen 10:45 Uhr kam es auf einem weiteren Parkplatz ebenfalls zu einem Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger deutscher Fahrer eines Pkw Opel befuhr den Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Rostocker Landweg in Ribnitz-Damgarten. Eine 71-jährige Deutsche öffnete die Heckklappe an ihrem geparkten Pkw und machte einen Schritt rückwärts, als sie mit dem Pkw Opel zusammenstieß. Die 71-Jährige zog sich Verletzungen am Bein zu und musste zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gefahren werden. Der 56-Jährige blieb unverletzt. Sichtbarer Sachschaden entstand in diesem Fall nicht.

Am Nachmittag stießen auf der Bundesstraße 105 zwei Pkw zusammen, bei dem ein Pkw im Anschluss nicht mehr fahrbereit war. So befuhr ein 44-jähriger deutscher Mercedes-Benz-Fahrer gegen 16:00 Uhr die B105 aus Richtung Rostock kommend in Richtung Stralsund. Während der Mann an der Kreuzung zur Landesstraße 191 verkehrsbedingt halten musste, fuhr eine 73-jährige deutsche Fahrerin in einem Pkw Opel hinten auf. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. Der Pkw Opel musste geborgen werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von geschätzten 4.000 Euro.

Auf der Kreuzung Stralsunder Chaussee/Richtenberger Straße in Ribnitz-Damgarten verunglückte gegen 22:00 Uhr ein Radfahrer, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. So stürzte der 40-jährige Deutsche offenbar beim Überqueren der Kreuzung mit seinem Fahrrad und zog sich in der weiteren Folge leichte Verletzungen am Kopf zu. Zeugen verständigten die Polizei sowie Rettungskräfte, die umgehend zum Einsatz kamen. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab bei dem verunglückten Mann einen Wert von über zwei Promille. Er wurde im Anschluss in ein Krankenhaus gefahren, wo ihm neben der ärztlichen Versorgung seiner Verletzungen ebenfalls eine Blutprobe zur Beweismittelsicherung entnommen wurde. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der 40-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Alkoholisierter Fahrzeugführer kommt bei Sassnitz von der Fahrbahn ab

Sassnitz (ots). Am 14.04.2020 gegen 19:45 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein alkoholisierter Fahrzeugführer von der Fahrbahn abkam. Ein 53-jähriger Pole befuhr mit einem PKW Mercedes-Benz zur oben genannten Zeit die Landesstraße 29 aus Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Mukran. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam der Mann beim Durchfahren einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der in Binz wohnende Mann unter Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,92 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Verunfallten eine Blutprobe entnommen und seinen Führerschein stellten die Beamten sicher. Die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert.

Der PKW war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. Er wurde durch den Eigentümer geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.650 Euro. Gegen den 53-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

26-Jährger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.04.2020 gegen 17:45 Uhr wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in den Leo-Tolstoi-Weg gerufen, weil sich laut einem Bürgerhinweis zehn Personen auf dem dortigen sogenannten „Regenbogenplatz“ aufhalten und gegen das Kontaktverbot verstoßen sollen. Im Rahmen der Sachverhaltsprüfung wurde den anwesenden Personen im Alter von 15 bis 26 Jahren zur Durchsetzung der SARS-CoV-2 Bekämpfungsverordnung MV ein Platzverweis für den „Regenbogenplatz“ ausgesprochen.

Gegen 19:45 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis davon, dass sich erneut mehrere Personen auf dem „Regenbogenplatz“ versammelt hatten. Es bestätigte sich, dass sich nun sieben Personen dort aufhielten. Unter anderem wurde einem 26-jährigen Deutscher durch die eingesetzten Polizeibeamten eröffnet, dass eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen die SARS-CoV-2 Bekämpfungsverordnung MV gegen ihn eingeleitet wird. Weiterhin wurde der in Stralsund wohnende Mann, wie alle anderen anwesenden Personen, erneut aufgefordert die Örtlichkeit zu verlassen. Der 26-Jährige äußerte mehrfach, dass er dieser Aufforderung nicht folgen wird. Aus diesem Grund nahmen ihn die Polizeibeamten in Gewahrsam. Dabei leistete der Mann aktiven Widerstand gegen die Beamten, die jedoch unverletzt blieben. Er versuchte mit den Armen nach den Beamten zu schlagen und sie mit den Füßen zu treten. Dem 26-Jährigen wurden Handfesseln angelegt. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,70 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Der 26-Jährige wurde zunächst in der Gewahrsamszelle untergebracht und später ins Krankenhaus gebracht. Er muss sich nun nicht nur wegen des Verstoßes gegen die Landesvorordnung verantworten, sondern auch wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Mehrere Verkehrsverstöße im Rahmen der Kontrollmaßnahmen im Bereich Fischland-Darß-Zingst festgestellt

Fischland-Darß-Zingst (ots). Entsprechend der ministeriellen Festlegung werden sowohl an den Landesgrenzen als auch innerhalb des Landes MV sowie vor den Ostseeinseln Fahrzeugkontrollen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus durchgeführt. Bei diesen Fahrzeugkontrollen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst werden die Beamten der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten und Barth durch Kräfte des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Am 08.04.2020 stellten die kontrollierenden Beamten eine Reihe von Verkehrsstraftaten fest und leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren ein. So fuhr kurz nach 13:00 Uhr ein 43-jähriger Litauer mit seinem Pkw VW in die Kontrollstelle auf der Landesstraße 21 bei Körkwitz Hof. Im Rahmen der Überprüfung seines Reisegrundes ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme bei dem 43-Jährigen an und die Sicherstellung seines Führerscheins. Der Mann wollte auf die Halbinsel, um dort zu arbeiten.

Gegen 15:30 Uhr stellten die Beamten in derselben Kontrollstelle einen 22-jährigen Polen in seinem Pkw VW fest, bei dessen Kontrolle ein Drogenvortest positiv auf THC und Amphetamine reagierte. Insofern folgten zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme bei dem 22-Jährigen und die Mitteilung an die Führerscheinstelle. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Fahrzeugs und seiner Wohnung fanden die eingesetzten Beamten zudem Betäubungsmittel, Utensilien zu deren Konsum sowie Reizgas, welche anschließend beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen u.a. zum Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Waffengesetzes wurden aufgenommen.

Während der polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem 22-jährigen Polen ergab sich für die Beamten zudem der Verdacht, dass ein weiterer 26-jähriger Mann aus Polen sein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führte, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Diese wurde ihm bereits vor einigen Wochen entzogen. Der 26-Jährige wollte den 22-Jährigen gegen 17:00 Uhr mit seinem Pkw Ford vom Krankenhaus abholen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei auch gegen den 26-Jährigen.

Während der Kontrollmaßnahmen an der Meiningenbrücke ging den Beamten kurz vor 14:00 Uhr ein 59-jähriger Deutscher aus Barth ins Netz, der unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr führte. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Auch bei diesem Mann schlossen sich eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung an. Anschließend wurde auch dem Barther die Weiterfahrt untersagt.

Verkehrskontrolle in Putbus – Anzeigen aufgenommen

Putbus (ots). Am 02.04.2020 gegen 17:15 Uhr kontrollierten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in Putbus einen 37-jährigen Pkw-Fahrer, der scheinbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Der VW-Fahrer befand sich zur besagten Zeit in Ketelshagen als die Beamten ihn anhielten, eine Verkehrskontrolle durchführten und dabei u.a. die Personalangaben überprüften. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs war und zudem die Beamten bei dem Mann aus der Region Atemalkoholgeruch feststellten. Somit wurde folglich ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 0,54 Promille ergab. Da es zudem während der Kontrolle Hinweise auf den möglichen Konsum von Betäubungsmitteln gab, folgte anschließend ein Drogenvortest, der positiv auf Amphetamine und THC ausfiel. Aufgrund der Feststellungen untersagten die Beamten die Weiterfahrt und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher. Es folgten die Blutprobenentnahme, Anzeigenaufnahme sowie die Aufnahme der Ermittlungen in diesem Fall.

68-Jähriger verursacht Verkehrsunfall und flüchtet

Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen 26.03.2020 gegen 10:30 Uhr verursachte ein Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen in Ribnitz-Damgarten einen Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Der 68-Jährige stieß nach gegenwärtigen Erkenntnissen mit seinem PKW in der Barther Straße beim Einparken gegen einen Bügel und verließ anschließend die Unfallstelle. Ein Zeuge meldete den Vorfall der Polizei. Als die Beamten den Mann aufsuchten, stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,52 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Der 68-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Täter nach Sachbeschädigung an einer Bushaltestelle in Stralsund gefasst

Stralsund (ots). Am 10.03.2020 gegen 21:45 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger der Hansestadt Stralsund über den Notruf mit, dass er gerade beobachtet, wie eine dunkel gekleidete Person eine Bushaltestelle im Frankenwall beschädigt. Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten den 32-jährigen deutschen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes feststellen. Der Mann aus Stralsund war alkoholisiert. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,20 Promille. An der Bushaltestelle wurde eine Glasscheibe beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro beziffert. Gegen den 32-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet. An dieser Stelle möchte sich die Polizeiinspektion Stralsund bei dem Zeugen, der die Polizei verständigt hat, bedanken. Er handelte vorbildlich und trug mit seinem Hinweis zur Aufklärung einer Straftat bei.

Alkoholisierte Frau kommt mit ihrem PKW von der Fahrbahn ab

Sagard (ots). Am 10.03.2020 ereignete sich auf der Insel Rügen erneut ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrzeugführerin unter Alkoholeinfluss stand. Gegen 23:40 Uhr befuhr eine 29-jährige Deutsche die Landesstraße 30 aus Sagard kommend in Fahrtrichtung Bundesstraße 96. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Rüganerin mit ihrem PKW Opel nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der verunfallte PKW, an dem ein Sachschaden von circa 2.000 Euro entstand, wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft der 29-Jährigen. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,89 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrzeugführerin muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.