Schwerer Verkehrsunfall in der Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 18.07.2021 ereignete sich in der Stralsunder Altstadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der Fahrzeugführer flüchtete. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 63-jähriger Mann gegen 18:40 Uhr mit einem PKW Audi die Seestraße in Fahrtrichtung Olof-Palme-Platz. Im Bereich einer leichten S-Kurve überholte er drei vor ihm fahrende Fahrzeuge und kam im Anschluss auf Höhe eines Restaurants vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit leicht nach links von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er gegen zwei Holzpfeiler und riss diese mit sich. Einer dieser Holzpfeiler traf eine Fußgängerin, so dass diese einen Bruch des Schien- und Wadenbeins erlitt. Sie wurde durch Rettungskräfte ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Der PKW verfehlte nur knapp einen Tisch mit vier Personen, die im Außenbereich des Restaurants saßen. Anschließend entfernte sich das Fahrzeug, ohne zu halten, von der Unfallstelle.

Zeugen notierten sich das Kennzeichen des PKW Audi. Daraufhin stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund das Fahrzeug und den Fahrzeugführer wenig später fest. Zum Zeitpunkt des Antreffens war der 63-jährige Stralsunder erheblich alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,50 Promille. Durch einen Arzt wurden dem 63-Jährigen zwei Blutproben entnommen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten und informierten die Führerscheinstelle. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, der fahrlässigen Körperverletzung sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte in Stralsund

Stralsund (ots). Am Abend des 13.07.2021 gegen 22:00 Uhr bekam die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Hinweis, dass in Stralsund in der Vogelsangstraße eine Gruppe von fünf Personen Lärm verursacht. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund stellten auf einem Hinterhof die Personengruppe fest. Bei der Überprüfung der Personalien der alkoholisierten Personen stellte sich heraus, dass gegen eine 37-jährige Stralsunderin ein offener Haftbefehl vorlag. Die Frau wurde gegenüber den Polizeibeamten aggressiv, als sie zum Funkstreifenwagen geführt werden sollte. In der Folge schlug sie nach einer Polizeibeamtin, die jedoch nicht verletzt wurde. Während des Transports zum Polizeihauptrevier beleidigte sie die Polizeibeamten mehrfach. In der Dienststelle entnahm ein Arzt der stark alkoholisierten Frau (1,95 Promille) eine Blutprobe. Nach der Ausnüchterung wurde sie einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Gegen die 37-Jährige wird nun wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unzulässigen Lärms gegen die fünf Personen eingeleitet.

Verkehrskontrollen deckten Alkohol- und Drogenfahrten am Wochenende auf

Stralsund/Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Polizeibeamten der Polizei(haupt)reviere Stralsund, Bergen, Barth und Sassnitz gleich mehrere Verkehrsteilnehmer festgestellt, die vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol oder berauschender Mittel standen. Den Anfang machte am Freitag (28.05.2021) gegen 00:15 Uhr eine 38-jährige Fahrzeugführerin. Diese fuhr mit einem PKW VW durch die Gemeinde Kenz-Küstrow und stand dabei augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,65 Promille. Sie erwartet jetzt ein Bußgeld von mindestens 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot. Die Barther Polizeibeamten haben der Frau die Weiterfahrt untersagt.

Die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund kontrollierten am Samstag (29.05.2021) gegen 02:45 Uhr in der Stralsunder Altstadt eine 37-Jährige in einem PKW Suzuki. Die Stralsunderin führte nach ersten Erkenntnissen ihr Fahrzeug ebenfalls unter dem Einfluss von Alkohol. Ein durchgeführter Test ergab einen Alkoholwert von 0,55 Promille. Damit endete auch hier die Fahrt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde aufgenommen. Fast genau 24 Stunden später, am Sonntag gegen 02:40 Uhr, hielten die Stralsunder Beamten im Carl-Heydemann-Ring einen Elektroscooter an. Der 28-jährige Fahrer hatte nach ersten Ermittlungen einen Atemalkoholwert von 1,70 Promille und führte somit ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum unter Alkoholeinfluss. Weiterhin besteht der Verdacht, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, da ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Amphetamin anzeigte. Es folgte zur Beweissicherung eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Am Samstag, den 29.05.2021 hielten die Beamten aus Bergen gegen 16:20 Uhr in der Kurt-Barthel-Straße einen 20-jährigen VW-Fahrer an. Der junge Mann stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, was ein Drogenvortest vorerst bestätigte. Deshalb wurde durch einen Arzt eine Blutprobe gesichert. Der Mann aus der Gemeinde Binz ist erst seit knapp einem halben Jahr im Besitz der Fahrerlaubnis und wird zukünftig mindestens einen Monat wieder darauf verzichten müssen. Am Sonntagmorgen gegen 06:30 Uhr stellten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen im Tilzower Weg einen 49-jährigen Mann mit seinem PKW Volvo fest. Nach aktuellen Erkenntnissen bestand aufgrund eines starken Alkoholgeruchs der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter Alkohol stehen könnte. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Deshalb wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Am Vormittag des 30.05.2021 gegen 09:40 Uhr stellten die Polizeibeamten aus Sassnitz in der Stralsunder Straße einen PKW Ford fest und kontrollierten diesen, weil der Fahrer während der Fahrt telefonierte. Im Fahrzeug befanden sich augenscheinlich mehrere volle und leere Alkoholflaschen, was den Anschein erweckte, dass der bulgarische Staatsbürger unter dem Einfluss von Alkohol gefahren sein könnte. Ein Test der Atemluft zeigte einen Wert von 1,28 Promille an. Auch in diesem Fall folgte erst die Blutprobenentnahme, sowie das Einbehalten des Führerscheins und anschließend das Verbot der Weiterfahrt.

Polnischer Dieb beschäftigt Grimmener Polizei mehrfach

Grimmen (ots). Am 18.05.2021 zeigte eine 74-jährige Frau im Polizeirevier Grimmen an, dass zwischen 10:50 Uhr und 12:30 Uhr ihr E-Bike im Wert von mehr als 1.500 Euro in der Carl-von-Ossietzky-Straße in Grimmen entwendet wurde. Dort hatte sie es in einem Fahrradständer abgestellt und mit zwei Schlössern gesichert. Eine Zeugin hatte gegen 11:30 Uhr beobachtet, wie eine männliche Person ein Fahrrad in Richtung Innenstadt trug. Mithilfe der Täterbeschreibung der Zeugin machten sich die Polizeibeamten auf die Suche nach dem Fahrrad und dem Täter. Im Vietlipper Damm trafen die Beamten auf einen Mann, der mit dem gestohlenen E-Bike unterwegs war. Der 39-jährige Pole hatte augenscheinlich in der Zwischenzeit das Bügelschloss des Hinterrades aufgeflext. Da die Eigentümerin das Fahrrad durch die Polizei codieren ließ, konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um das zuvor entwendete Fahrrad handelt. Der 39-Jährige war alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,81 Promille. Im Zuge der Identitätsfeststellung suchten die Beamten mit dem Tatverdächtigen seinen in der Greifswalder Chaussee abgestellten PKW auf. Darin fanden die Beamten eine vermutlich ebenfalls entwendete Baumaschine und stellten diese sicher. Die entsprechenden Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet und der Tatverdächtige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Am Abend sorgte die gleiche Person dann für einen weiteren Polizeieinsatz. Gegen 20:15 Uhr teilte ein Bürger der Polizei in Grimmen mit, dass eine männliche Person einen in der Greifswalder Chaussee parkenden PKW beschädigt. Die Polizeibeamten trafen den 39-jährigen Eigentümer des PKW und einen 37-jährigen polnischen Staatsbürger an. Beide waren alkoholisiert. Im Fahrzeug befand sich ein Fahrrad, das sichergestellt wurde, da noch nicht abschließend geklärt werden konnte, ob es aus einer Diebstahlshandlung stammt. Darüber hinaus fanden die Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel und eine Schreckschusswaffe, die sie beschlagnahmten. Sie leiteten die entsprechenden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- sowie gegen das Waffengesetz ein.

Körperverletzung, Trunkenheit im Verkehr und Verstöße gegen die Corona-Landesverordnung M-V

Barth (ots). Am 03.05.2021 gegen 20:30 Uhr erhielt die Polizei in Barth telefonisch die Information, dass ein Bürger Geschädigter einer Körperverletzung auf einem Tankstellengelände in der Chausseestraße in Barth geworden ist. Beamte vom Polizeirevier Barth begaben sich umgehend zur genannten Örtlichkeit und nahmen eine entsprechende Strafanzeige auf. Dabei stellte sich heraus, dass sich auf dem Gelände der Tankstelle fünf Personen trafen und gemeinsam Alkohol konsumierten. Nach ersten Erkenntnissen kam es in der Folge zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, bei der ein 42-Jähriger von einem 46-jährigen Mann geschlagen wurde. Der Tatverdächtige hatte einen Atemalkoholwert von 1,97 Promille. Bei dem Geschädigten stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 1,74 Promille fest. Die Einsatzkräfte fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern und verwiesen die Personen des Ortes.

Kurze Zeit später stellten sie den 42-jährigen Geschädigten der Körperverletzung in der Nähe des Tatortes fest, wie er mit einem Fahrrad in Schlangenlinien einen geteilten Geh- und Radweg befuhr. Auf Nachfrage gab der Radfahrer an, dass er das Fahrrad kurz zuvor aus seinem Keller holte und noch eine Runde durch Barth drehen wollte. Aufgrund der starken Alkoholisierung endete die Fahrt nun jedoch für ihn. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Polizeibeamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Verkehrsdelikte auf der Insel Rügen aufgedeckt

Bergen/Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen gleich vier Verkehrsdelikte unter dem Einfluss von Alkohol oder berauschender Mittel aufgedeckt. Den Anfang machte am Freitag (30.04.2021) gegen 16:30 Uhr ein 68-jährigen Fahrzeugführer. Dieser fuhr mit einem PKW VW durch die Gemeinde Putbus und stand dabei vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrzeugführer aus der Gemeinde Garz untersagt. Den Mann erwartet jetzt mindestens ein Bußgeld von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.

Die Fahrt eines 39-Jährigen endete folgenschwerer. Ebenfalls Freitag gegen 19:00 Uhr stürzte in Bergen ein Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol und verletzte sich dadurch schwer. Der 39-jährige Bergener verlor nach ersten Erkenntnissen beim Überqueren der Straße die Kontrolle über sein E-Bike. Das Atemalkoholgerät zeigte in diesem Fall einen Wert von 1,43 Promille. Ein Rettungswagen hat der Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren, wo durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Am Sonntagmorgen, den 02.05.2021 hat eine Frau gegen 06:30 Uhr den Hinweis zu einer Trunkenheitsfahrt gegeben. Sie hat nach ersten Erkenntnissen gesehen, wie ein Mann eine Glasflasche aus dem Auto warf. Auf der Landesstraße 301 an der Kreuzung aus Gademow kommend kurz vor Bergen haben die Polizeibeamten den Mann gestoppt. Der 40-Jährige führte einen PKW BMW vermutlich ebenfalls unter dem erheblichen Einfluss von Alkohol. Eine Messung ergab vorerst einen Alkoholwert von 2,14 Promille in der Atemluft. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann aus Bergen vermutlich nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, da diese infolge einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt wurde. Zur Beweissicherung hat auch nach dieser Fahrt ein Arzt eine Blutprobe entnommen.

Ebenfalls am Sonntag gegen 16:20 Uhr fiel den Beamten ein Mann auf, der mit seinem PKW Hyundai erst ein Stoppschild überfuhr und dann mir enormer Geschwindigkeit durch Samtens fuhr. Nach aktuellen Erkenntnissen bestand aufgrund des Verhaltens und der Fahrweise des 43-Jährigen der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von verkehrsbeeinträchtigenden Medikamenten oder berauschenden Mitteln stehen könnte. Deshalb wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Schwerverletzter Autofahrer nach Verkehrsunfall bei Marlow

Marlow (ots). Am Morgen des 29.03.2021 meldete sich gegen 6:00 Uhr ein Ersthelfer über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte einen Verkehrsunfall bei Marlow mit. Ein 36-Jähriger aus Wismar fuhr mit seinem PKW Opel auf der L181 von Marlow in Richtung Ribnitz-Damgarten. Der Hansestädter kam auf Höhe des Waldstadions aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrer wurde dadurch schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Rostock gefahren.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten beim 36-jährigen Fahrer körperliche Auffälligkeiten fest. Nach derzeitigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren sein könnte. Anschließend wurde zur Beweissicherung die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf 3.500 EUR geschätzt. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Während der Unfallaufnahme wurde die Landstraße zeitweise voll gesperrt.

Polizeieinsatz nach körperlicher Auseinandersetzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Abend des 09.03.2021 gegen 20:00 Uhr kam es am Trelleborger Platz in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ausgangspunkt sollen persönliche Differenzen zwischen den Beteiligten im Vorfeld gewesen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand griffen sich ein 22-Jähriger und ein 34-Jähriger gegenseitig an und schlugen aufeinander ein. Der 22-Jährige soll auch mit einem Messer gedroht haben. Die anderen Anwesenden schritten ein und trennten die Streitenden. Die Männer erlitten leichte Verletzungen.

Während der Anzeigenaufnahme flüchtete ein 24-Jähriger und leistete aktiven Widerstand, als er von den Polizeibeamten eingeholt wurde. Die beiden Beamten erlitten hierbei Verletzungen und waren im Anschluss nicht mehr dienstfähig. Alle drei Männer waren leicht alkoholisiert. In der Folge nahm die Polizei mehrere Strafanzeigen auf, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Waffengesetz, der Beleidigung und des Verstoßes gegen Weisungen während der Führungsaufsicht. Weiterhin werden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern geprüft, da die Personengruppe möglicherweise gegen die Kontaktbeschränkungen verstoßen hat.

Untersagung der Weiterfahrt für zwei Pkw-Fahrer

Stralsund (ots). Polizeibeamte zogen am 02.03.2021 im Bereich Barth sowie auf der Insel Rügen zwei Pkw-Fahrer aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel standen. Beiden wurde die anschließende Weiterfahrt untersagt und eine Mitteilung an die Führerscheinstelle gefertigt.

So kontrollierten die Beamten des Polizeirevieres Barth gegen 10:15 Uhr einen 65-jährigen Mann, der in seinem Pkw Peugeot durch Pruchten fuhr. Bei der Verkehrskontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille.

Auf der Insel Rügen stoppten die Bergener Polizeibeamten in Putbus einen 20-jährigen Mann in seinem Pkw Audi. Gegen 19:15 Uhr fiel den kontrollierenden Beamten auf, dass der Fahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmittel am Straßenverkehr teilgenommen hatte. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamin, Methamphetamin und Kokain, weshalb im Anschluss eine Blutprobenentnahme bei dem jungen Mann erfolgte. Der 20-Jährige ist für die Beamten kein Unbekannter. Bei einer Verkehrskontrolle am 11.02.2021 in Bergen auf Rügen reagierte der Drogenvortest ebenfalls positiv auf die Substanzen wie am gestrigen Abend.

Die Beamten leiteten gegen die beiden Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 20-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Alkoholisierte Fahrzeugführer auf der Insel Rügen

Insel Rügen (ots)- Gestern (23.02.2021) gegen 17:35 Uhr ereignete sich in Sassnitz ein Verkehrsunfall, bei dem ein 70-Jähriger leichte Verletzungen erlitt. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand stürzte der Mann aus Sassnitz im Rügener Ring mit seinem Pedelec. Er wurde zunächst durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Bergen gebracht, dort aber später wieder entlassen. Es stellte sich heraus, dass der Mann erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,85 Promille. Sachschaden entstand hier nicht.

In den heutigen frühen Morgenstunden (24.02.2021) gegen 02:15 Uhr stoppten Beamte von der Bundespolizeiinspektion Stralsund in der Stralsunder Chaussee in Bergen auf Rügen einen PKW BMW. Der 40-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen war mit gemessenen 1,95 Promille ebenfalls stark alkoholisiert. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen, welche die weitere Bearbeitung des Sachverhalts übernahmen, stellten den Führerschein des Mannes sicher und setzten die Führerscheinstelle in Kenntnis.

Beiden Männern wurden durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Weiterhin müssen sie sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.