Aktionstag auf Hiddensee – Gemeinsame Codierungen von Fahrrädern und Bootsmotoren

Insel Hiddensee (ots). Am 22.09.2020 bieten die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz eine kostenlose Fahrrad- sowie Bootsmotorencodierung im Hafen von Vitte an. Wer sein Rad oder seinen Bootsmotor an diesem Aktionstag codieren lassen möchte, komme gern in der Zeit von ca. 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr vorbei. Es wird lediglich ein gültiger Personalausweis, einen Eigentumsnachweis sowie das Fahrrad/der Motor (am Boot) und der Motorenschlüssel benötigt.

Bei Fahrradcodierungen sollten Minderjährige nur in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, dass der Akku bereits im Vorfeld ausgebaut wird. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Kostenlose Fahrradcodierung in Grimmen

Grimmen (ots). Am 21.09.2020 bieten die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund eine kostenlose Fahrradcodierung in 18507 Grimmen nahe dem Kulturhaus an. Wer sein Rad an diesem Aktionstag codieren lassen möchte, komme in der Zeit von ca. 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr vorbei. Es wird lediglich ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad benötigt. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, dass der Akku bereits im Vorfeld ausgebaut wird. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der BAB 20

Jarmen (ots). Am 10.09.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Gegen 12:35 Uhr fuhr ein 69-Jähriger aus Brandenburg mit seinem PKW VW an der Anschlussstelle Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck auf die Autobahn. Dabei missachtete er nach derzeitigem Kenntnisstand das Verkehrszeichen 295 (durchgezogene Fahrstreifenbegrenzung) und fuhr auf die Autobahn auf. Dort stieß er mit einem im Überholvorgang befindlichen PKW Toyota zusammen, wodurch der PKW Toyota in die Mittelschutzplanke gedrückt wurde. In der Folge wurden beide PKW gegen einen Tanklastwagen geschleudert. Alle drei Fahrzeuge kamen letztlich auf dem Standstreifen zum Stehen. Sowohl der 69-jährige VW-Fahrer, als auch der 48-jährige Toyota-Fahrer und seine 22-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald sowie der 47-jährige LKW-Fahrer aus Brandenburg blieben unverletzt. Die beiden PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten jeweils durch Abschleppdienste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jarmen wurden auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die rechte Fahrspur für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden.

PKW überschlägt sich bei Grimmen

Grimmen (ots). Am 09.09.2020 gegen 10:20 Uhr befuhr ein 73-jähriger Fahrer mit seinem PKW VW die Landesstraße 30 aus Willerswalde kommend in Fahrtrichtung Grimmen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand verlor der Fahrzeugführer aus Stralsund in einer Linkskurve vor der Ortschaft Bartmannshagen aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen PKW und kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW überschlug sich und kam am Straßenrand auf dem Dach zum Liegen. Der Senior wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte aber durch Rettungskräfte zügig geborgen werden. Mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen, Verletzungen kam er ins Krankenhaus nach Bartmannshagen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 18.000 Euro. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Fahrbahn war während der Verkehrsunfallaufnahme für eine Dauer von etwa einer Stunde voll gesperrt.

Erneut zwei Schulwegunfälle im Landkreis Vorpommern-Rügen

Barth/ Stralsund (ots). Am Morgen des 09.09.2020 ereigneten sich erneut zwei Schulwegunfälle. Gegen 7:20 Uhr wartete ein 10-jähriges Mädchen, das heute Geburtstag hat, laut ersten Erkenntnissen an der Landesstraße 21 im Barther Ortsteil Tannenheim auf den Schulbus. Plötzlich betrat sie aus bislang ungeklärter Ursache die Fahrbahn, wo sie mit einem aus Richtung Barth kommenden PKW Ford zusammenstieß. Dabei zog sich das Mädchen schwere Verletzungen zu. Sie wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Bei dem 74-jährigen deutschen PKW-Fahrer aus der Region stellten die Beamten während der Verkehrsunfallaufnahme Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,36 Promille. In diesem Zuge musste sich der 74-Jährige einer Blutprobenentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an. Die Fahrbahn war während der Verkehrsunfallaufnahme halbseitig gesperrt.

In Stralsund kollidierte ein 10-jähriger Radfahrer aus der Hansestadt im Damaschkeweg, Ecke Oberweg auf seinem Weg zur Schule mit einem PKW VW, welcher den Oberweg in Richtung Damaschkeweg befuhr. Dabei erlitt der Junge leichte Verletzungen, die nun im Krankenhaus in Stralsund genauer untersucht werden. Der 32 Jahre alte deutsche PKW-Fahrer aus der Hansestadt blieb unverletzt. Der Sachschaden, der bei diesem Zusammenstoß entstand, wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Nach Zeugenaufruf 23-Jähriger vorläufig festgenommen – Suche nach weiteren Geschädigten

Bergen auf Rügen (ots). Am 29.07.2020 veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund einen Zeugenaufruf und bat um Mithilfe aus der Bevölkerung bei der Suche nach einem mutmaßlichen Dieb, der in Wohnhäuser einbricht.

So gelang es einem Unbekannten sowohl am 28.05.2020 als auch am 27.07.2020 in zwei Einfamilienhäuser in der Gartenstraße in Bergen auf Rügen einzudringen und Bargeld zu entwenden. Nach der Veröffentlichung des Zeugenaufrufs gingen bei der Polizei mehrere Zeugenhinweise ein, infolgedessen die kriminalpolizeilichen Ermittlungen intensiviert und konkretisiert werden konnten. Dringend tatverdächtigt ist nunmehr ein 23-Jähriger, der am Morgen des 08.09.2020 vorläufig festgenommen wurde. Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen mit dem Mann ohne festen Wohnsitz dauern gegenwärtig noch an.

In diesem Zusammenhang bittet die Kriminalpolizei, dass sich weitere mögliche Opfer/Geschädigte zu Diebstählen aus Wohnhäusern bzw. Wohnungen oder Gartenlauben aus dem Bereich Bergen auf Rügen bei der Polizei melden. Geprüft wird gegenwärtig für welche Tathandlungen der Mann in Frage kommt. Ob und inwieweit es noch weitere Geschädigte gibt, die sich möglicherweise noch nicht an die Polizei gewandt haben, bleibt ebenfalls zu ermitteln. Die Polizei in Bergen auf Rügen ist telefonisch unter 03838/8100 zu erreichen.

Schulwegunfall in der Gemeinde Sundhagen

Grimmen (ots). Am 08.09.2020 gegen 12:20 Uhr ereignete sich in Behnkendorf in der Gemeinde Sundhagen ein Schulwegunfall, bei dem ein 8-jähriger Schüler verletzt wurde. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen stieg der Junge aus der Gemeinde Sundhagen zur genannten Zeit an der Bushaltestelle in der Straße Am Mühlbach aus dem Schulbus und wollte hinter diesem die Straße überqueren, um zu seinem Fahrrad zu gelangen, welches er am Morgen auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgestellt hatte. Dabei stieß er mit einem Linienbus zusammen, der die Straße in die entgegengesetzte Richtung des Schulbusses befuhr. Der Schüler erlitt leichte Verletzungen an Hand und Kopf. Durch Rettungskräfte wurde er zur weiteren Untersuchung in die Kinderklinik nach Greifswald gebracht. Am Bus entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 200 Euro.

Polizei und Verkehrswacht codieren in Dierhagen und Wustrow kostenlos Fahrräder

Dierhagen/ Wustrow (ots). Am 15.09.2020 und 17.09.2020 bieten die Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit der Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten kostenlose Fahrradcodierungen in Dierhagen und Wustrow an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Interessierte am 15.09.2020 gern in die Straße Am Plateau nach 18347 Dierhagen kommen und ihr Rad codieren lassen. Zwei Tage später, am 17.09.2020, findet in 18347 Wustrow in der Ernst-Thälmann-Straße 11 (neben der Kurverwaltung) ebenfalls in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine weitere Codierung statt.

Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Bergener Polizei stellt teils erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest

Bergen auf Rügen (ots). In den vergangenen Tagen, konkret in der Zeit vom 03.09. bis zum 06.09.2020, führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen mehrere Geschwindigkeitskontrollen sowohl innerhalb als auch außerhalb von geschlossenen Ortschaften auf der Insel Rügen durch. Dabei stellten sie insgesamt 66 Verkehrsteilnehmer fest, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. 51 Verkehrsteilnehmer waren innerorts und 15 außerorts zu schnell unterwegs.

Am 06.09.2020 in der Zeit von 19:00 bis etwa 20:00 Uhr stellten die Beamten bei einer Kontrolle auf der Landesstraße 301 zwischen Bergen auf Rügen und Gingst neun Fahrzeugführer fest, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit teilweise deutlich überschritten. Spitzenreiter war ein 29-Jähriger aus Gingst, der mit seinem PKW bei erlaubten 80 km/h mit 143 km/h eingemessen wurde. Abzüglich des gesetzlich vorgeschriebenen Toleranzabzugs verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 138 km/h und somit eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h. Der Fahrzeugführer muss nun mit einer Geldbuße in Höhe von 240 Euro, einer Eintragung ins Verkehrszentralregister und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Darüber hinaus wurde hier ein 30-jähriger Fahrer mit einem PKW Ford mit einer Geschwindigkeit von 131 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 47 km/h. Auch dieser Fahrzeugführer muss mit einer erheblichen Geldbuße und einem Fahrverbot rechnen.

Im Jahr 2019 stand die Unfallursache Geschwindigkeit an Platz eins der registrierten Verkehrsunfälle mit Personen- und schweren Sachschäden im Landkreis Vorpommern-Rügen. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten zu halten, um sich und andere nicht unnötig in Gefahr zu bringen.

Identität des bislang unbekannten Toten geklärt

Sassnitz (ots). Am Nachmittag des 11.02.2020 fanden Spaziergänger einen toten Mann am Fuße der Steilküste Rügens auf Höhe des Fahrnitzer Ufers. Seitdem führte die Kriminalpolizei in Sassnitz intensive Ermittlungen, um die Identität und die Gesamtumstände, die zum Tod des Mannes führten, zu klären. Auf die Anfang Juni veröffentlichte Öffentlichkeitsfahndung mit einem Bild des Verstorbenen gingen mehrere Hinweise aus dem Bundesgebiet bei der Polizei in Sassnitz ein. Leider brachten die weiteren Ermittlungsansätze nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung des Mannes, weshalb am 30.08.2020 ergänzend eine Ausstrahlung des Falls in der Sendung „Kripo live“ im MDR erfolgte. Hierauf meldete sich eine Frau aus Österreich bei der Polizeiinspektion Stralsund, die den Verstorbenen als ihren Bekannten wiedererkannte. Seit dem heutigen Nachmittag (04.09.2020) gilt es nun als erwiesen, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen in Österreich seit Juni als vermisst gemeldeten 49-jährigen Mann handelt. Rechtsmedizinische Untersuchungen hatten ergeben, dass der Mann aufgrund seiner schweren Sturzverletzungen verstarb. Hinweise auf Fremdverschulden konnten im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens nicht erlangt werden. Auch ein Unfallgeschehen kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden.