Grimmen (ots). Am 21.10.2020 ereignete sich in der Nähe von Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine deutsche Frau schwer verletzt wurde. Gegen 10:45 Uhr kam die 81-Jährige aus der Region mit ihrem PKW Citroen auf der Landesstraße 30 aus Grimmen kommend kurz vor dem Ortseingang Bartmannshagen beim Durchfahren einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Die Fahrzeugführerin wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen, Kopfverletzungen ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa
4.000 Euro.
Autor: Redaktion
Gesuchter Straftäter nach Ladendiebstahl in Barth verhaftet
Barth (ots). Am 20.10.2020 beging ein 24-Jähriger gleich mehrere Straftaten in Barth. Zunächst versuchte der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen gegen 16:30 Uhr mehrere Spirituosen und Lebensmittel aus einem Supermarkt im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth zu entwenden. Als er durch den Sicherheitsdienst gestellt wurde, versuchte er zu fliehen. Daran wurde er durch die Mitarbeiter des Supermarktes jedoch gehindert. Der Mann beleidigte und bedrohte die Angestellten. Als die Polizei eintraf stellte sich bei einer Personenüberprüfung heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl vorlag. Er wurde festgenommen und zum Polizeirevier Barth gebracht. Dort spuckte der 24-Jährige gegen Glasscheiben und beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten. Anschließend trat er sogar gegen eine Glasscheibe und versuchte sie mit einem Stuhl zu zerstören.
Der Mann war alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,90 Promille. Da er die offene Geldstrafe aus dem Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen nicht begleichen konnte, wurde er zur Justizvollzugsanstalt Waldeck gebracht. Die Beamten leiteten diverse Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachtes des Diebstahls, der Sachbeschädigung, der Bedrohung und der Beleidigung gegen den 24-Jährigen ein.
Alkoholisierter Fahrer landet mit Pkw auf dem Dach
Insel Rügen/Mukran (ots). Am Morgen des 20.10.2020 ereignete sich im Bereich des Fährhafens Mukran ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch leicht verletzt wurde. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol. Aus dem Pkw ausgelaufene Betriebsstoffe führten dazu, dass durch die Sassnitzer Feuerwehr stellenweise Erdreich ausgetauscht werden musste. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 31-jährige Fahrer eines Pkw Skoda gegen 05:30 Uhr die Straße am Fährhafen in Richtung Landesstraße 29. In einer Rechtskurve verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte der Wagen mit einem Geländer, überschlug sich und kam im Anschluss auf dem Dach im Straßengraben zum Liegen.
Während der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich für die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz der Verdacht, dass der aus Sassnitz stammende Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Daraufhin wurde bei dem Fahrer eine Blutprobe im Krankenhaus in Bergen auf Rügen entnommen. Der Führerschein des Mannes wurde ebenfalls sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert. Da der Pkw nicht mehr fahrbereit war, musste er durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Sowohl an dem Skoda als auch an der Bankette und dem angrenzenden Geländer entstand Sachschaden, der gegenwärtig auf rund 20.000 Euro geschätzt wird. Unterstützt wurden die Sassnitzer Polizeibeamten durch die Kollegen der Bundespolizei, die bei dem Einsatz u.a. erste Hilfe leisteten.
Dachstuhlbrand in Stralsund
Stralsund (ots). Am 20.10.2020 rückten Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in Stralsund Grünhufe aus. Gegen 9:55 Uhr ging zunächst in der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen und anschließend bei der Polizei die Mitteilung ein, dass in der Straße Grünhufe in Stralsund ein Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses brennt. Kameraden der Stralsunder Feuerwehr begannen umgehend mit den Löscharbeiten. Die Mieter der Wohnungen verließen rechtzeitig ihre Wohnungen, so dass keine Personen zu Schaden kamen. In den Morgenstunden des 20.10.2020 erledigte ein Fachmann Arbeiten am Dach des Mehrfamilienhauses. Ob diese zum Brandausbruch führten ist gegenwärtig nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Kriminalpolizei dauern an.
Der durch den Brand entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Nach dem Einsatzende war eine Wohnung nicht mehr bewohnbar. Alle anderen Mieter konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Fußgänger erleidet bei Zusammenstoß mit PKW lebensbedrohliche Verletzungen
Marlow (ots). Am 20.10.2020 ereignete sich in Marlow ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 10:15 kam es in der Carl-Kossow-Straße zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fußgänger. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen betrat der 76-jährige Fußgänger unvermittelt die Fahrbahn und wurde von einem von rechts kommenden in Richtung Semlow fahrenden PKW Opel erfasst. Der 76-jährige Mann aus der Region zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald geflogen. Die 27-jährige PKW-Fahrerin erlitt einen Schock und wurde ins Krankenhaus nach Rostock gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Zur Ermittlung der genauen Unfallursache wurde ein Dekra-Sachverständiger hinzugezogen. Die Untersuchungen dazu dauern noch an. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für knapp drei Stunden voll gesperrt werden.
Verkehrsunfall mit einem Wasserbüffel
Insel Rügen/Mukran (ots). In den Abendstunden des 19.10.2020 ging bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Hinweis über eine entlaufene Wasserbüffelherde ein. Der Tierhalter des Zuchtbetriebes war bereits ebenfalls über die rund 15 ausgebüxten Tiere auf der Insel Rügen bei Mukran informiert worden und auf der Suche nach seinen Tieren. Über die Einsatzleitstelle wurde umgehend eine Verkehrsfunkwarnmeldung veranlasst. Etwa zur selben Zeit wurde über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein Verkehrsunfall mit einem Wasserbüffel gemeldet. Das entlaufene Tier lief gegen 19:30 Uhr im Bereich Borchtitz auf die Bundesstraße 96. Der 62-jährige Fahrer in seinem Pkw Ford konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Zusammenstoß mit dem Wasserbüffel kam. Der von der Insel Rügen stammende Fahrer blieb unverletzt. Das Tier erlitt hingegen schwere Verletzungen, weshalb es im Anschluss durch einen hinzugerufenen Jäger von seinen Leiden erlöst werden musste. Das Fahrzeug war nach der Kollision mit dem Wasserbüffel nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.
Frau gerät am Strand von Ahrenshoop in eine hilflose Lage
Ahrenshoop (ots). Am 19.10.2020 rückten Feuerwehr- und Rettungskräfte gemeinsam aus, um eine Frau in scheinbar hilfloser Lage zu retten. Auch das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten wurde gegen 12:45 Uhr alarmiert, nachdem die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über den Rettungseinsatz verständigte. Nach bisherigen Erkenntnissen spazierte die aus Thüringen stammende 39-jährige Frau am Ostseestrand von Ahrenshoop entlang. Zwischen den Strandaufgängen zwei und drei versank sie plötzlich im Bereich der Wasserkante bis zur Hüfte in einem Sand-Schlammgemisch und konnte sich nicht mehr selbst aus der Lage befreien.
Als die eingesetzten Polizeibeamten den Ereignisort erreichten, war die Frau wieder auf sicheren Boden. Sie wurde bereits durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wustrow und Ahrenshoop sowie den Rettungskräften betreut. Die 39-Jährige hatte sich vor Eintreffen der Rettungskräfte selbst aus ihrer misslichen Lage befreien können. Verletzt wurde bei dem Rettungseinsatz niemand. Auch Sachschäden sind nach aktuellen Informationen nicht entstanden.
Straße nach Verkehrsunfall in Putbus mehrere Stunden voll gesperrt
Putbus (ots). Am gestrigen 19.10.2020 ereignete sich in Putbus auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall mit leichtem Personenschaden und erheblichem Sachschaden. Gegen 11:20 Uhr wollte ein 50-jähriger Fahrer mit einem LKW Mercedes-Benz am Circus nach links in Richtung Bahnhofstraße abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen übersah der Fahrzeugführer dabei einen von links kommenden PKW Chrysler und stieß mit diesem zusammen. Der Fahrzeugführer des LKW und die 83- jährige Beifahrerin im PKW Chrysler erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus nach Bergen. Der 59-jährige Fahrer des PKW Chrysler blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 45.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa drei Stunden voll gesperrt werden.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B105
B105/Ribnitz-Damgarten (ots). Am 20.10.2020 gegen 3:45 Uhr kam es auf der Bundesstraße 105 zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Die B105 musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der 67- jährige Fahrer eines Toyota die B105 aus Richtung Rostock in Richtung Ribnitz-Damgarten. Kurz vor der Ortschaft Borg kam der Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge fuhr das Fahrzeug gegen einen Baum und kippte anschließend in den Straßengraben. Der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Fahrer befand sich allein im Fahrzeug. Er wurde mit schweren, nach aktuellem Stand aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen, zur weiteren medizinischen Behandlung mit dem Rettungshubschrauber nach Greifswald geflogen. Der geschätzte Gesamtsachschaden beläuft sich auf 7.000 Euro. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Bei dem Einsatz unterstützten neben den Rettungskräften ebenso die Kameraden der Feuerwehr Klockenhagen. Gegen 6:00 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.
Zwei Jugendliche rufen die Polizei auf den Plan
Ribnitz-Damgarten/Marlow (ots). Zwei 15 – und 16-jährige Jugendliche haben am vergangenen Wochenende die Polizeibeamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten auf den Plan gerufen. Gegen die beiden ermittelt nun die Kriminalpolizei. So löste in der Nacht von Freitag zu Samstag ein 16-Jähriger einen Polizeieinsatz aus, nachdem er zwei Rettungskräfte behinderte. Diese wollten kurz vor Mitternacht im Bereich des Ribnitzer Hafens Hilfe leisten und eine junge Frau behandeln, die über Schmerzen klagte. Nach bisherigen Erkenntnissen stellte sich der 16-Jährige den beiden 25- und 29 Jahre alten Rettungskräften jedoch in den Weg, diskutierte mehrfach und verhinderte so das Herausholen der Trage aus dem Rettungswagen. Darüber hinaus äußerte er „Heil Hitler“ gegenüber den beiden Rettungskräften. Erst durch die hinzugerufene Polizei ließ der 16-Jährige von seinem Handeln ab, entfernte sich jedoch vor deren Eintreffen vom Ereignisort. Der Jugendliche konnte im Nachgang namentlich bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen zum Verdacht der unterlassenen Hilfeleistung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen dauern weiter an.
Am späten Samstagnachmittag leistete ein 15-Jähriger aktiven Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, nachdem er in Marlow in einem Streit mit dem 49-jährigen Zeugen einen Mülleimer von einer Bushaltestelle abgetreten hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der Jugendliche während der Sachverhaltsklärung derart in Rage, dass eine vernünftige Unterhaltung mit den Beamten zeitweise nicht möglich war. Er widersetzte sich den polizeilichen Anweisungen und wollte sich entfernen. Daran hinderten ihn die eingesetzten Beamten, infolgedessen der Jugendliche versuchte, in Richtung der Beamten zu schlagen und sich loszureißen. Mittels einfacher körperlicher Gewalt brachten die Beamten den Jugendlichen kurzzeitig zu Boden. Erst danach beruhigte sich der 15-Jährige wieder. Verletzt wurde dabei niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Sachbeschädigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.