Tödlicher Verkehrsunfall auf der Landesstraße 30 bei Glowe

Sassnitz (ots). Am 06.01.2021 gegen 11:15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 bei Glowe auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch verstarb. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 76-jährige Fahrerin eines PKW Nissan die L 30 aus Richtung Glowe kommend in Fahrtrichtung Sagard, als das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache etwa 300 Meter hinter dem Ortsausgang Glowe alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte. Die aus der Region stammende PKW-Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme musste die Landesstraße halbseitig gesperrt werden. Gegen 13:15 Uhr war die Fahrbahn für den Straßenverkehr wieder freigegeben. Der PKW war infolge des Verkehrsunfalls nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 3.000 Euro geschätzt.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am 30.11.2020 gegen 15:00 Uhr ereignete sich im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau verletzt wurde. Der Verkehrsunfall wurde erst etwa drei Wochen später bei der Polizei angezeigt. Die Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, sowie den mutmaßlichen Verursacher. Eine 52-jährige Radfahrerin aus der Hansestadt befuhr nach gegenwärtigen Erkenntnissen den Heinrich-Heine-Ring in Fahrtrichtung Grünhufer Bogen und benutzte dabei den linksseitigen Radweg. Als sie die Heinrich-von-Stephan-Straße überqueren wollte, musste sie abbremsen, da ein PKW vom Heinrich-Heine-Ring nach links in die Heinrich-von-Stephan-Straße abbog.
Dabei stürzte die Radfahrerin und zog sich leichte Verletzungen zu. Der PKW-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Bei dem PKW soll es sich vermutlich um einen Kleinwagen gehandelt haben. Weitere Informationen zum Kraftfahrzeug und dessen Fahrzeugführer liegen gegenwärtig nicht vor. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Wer Angaben zum PKW oder zum Fahrer machen kann, wird gebeten, sich zur Geschäftszeit im Kriminalkommissariat Stralsund (Tel. 03831/2830201), außerhalb der Geschäftszeit im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/28900) oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Raubstraftaten in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am 23.09.2020 kam es gegen 20:20 Uhr zu einem Raub in einem Stralsunder Döner-Imbiss in der Großen Parower Stralsund. Hierzu veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund am 24.09.2020 einen Zeugenaufruf. Darüber hinaus kam es am 19.10.2020 gegen 19:30 Uhr zu einer weiteren Raubstraftat. Ein bisher unbekannter Mann begab sich nach gegenwärtigen Erkenntnissen zur oben genannten Zeit über die Smiterlowstraße kommend in den REWE-Supermarkt im Frankendamm in Stralsund, wo er die Kassiererin unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes zur Herausgabe von Bargeld aufforderte. Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass beide Taten durch den gleichen Täter begangen worden sein könnten.

Raub in Stralsund, Rewe, Döner
Foto: Kriminalpolizei Stralsund

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach dem mutmaßlichen Räuber. Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • geschätztes Alter: 30-35 Jahre,
  • circa 1,70 bis 1,75 m groß,
  • normale bis schlanke Statur,
  • einheimischer Dialekt,
  • helle Hautfarbe und
  • dunkle, kurze Haare.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/28900), der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg (Tel. 0395/55822224) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle bzw. im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

PKW kommt von der Fahrbahn ab, Fahrerin leicht verletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.01.2021 gegen 11:50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 301 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine PKW-Fahrerin leicht verletzt wurde. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr eine 41-jährige Frau von der Insel Rügen die oben genannte Straße aus Putbus kommend in Fahrtrichtung Bergen auf Rügen. In einer Rechtskurve kam sie mit ihrem PKW Kia auf nasser Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Dabei erlitt die Frau leichte Verletzungen. Sie wurde durch Rettungskräfte ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll und anschließend für etwa 20 Minuten halbseitig gesperrt werden.

Diverse Verkehrsverstöße bei Kontrollen festgestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 04.01.2021 deckten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund bei Verkehrskontrollen mehrere Verstöße auf. In Stralsund wurde gegen 06:45 Uhr in der Wasserstraße ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Anzeichen für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln beim 22-jährigen Fahrzeugführer fest. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Stralsunder eine Blutprobe, welche nun durch die Rechtsmedizin untersucht wird.

Ebenfalls in Stralsund, konkret im Carl-Heydemann-Ring, kontrollierten Polizeibeamte gegen 14:10 Uhr einen PKW Opel. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 36-jährige Fahrzeugführer aus der Gemeinde Prohn gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und auch schon mehrfach beim Führen eines Kraftfahrzeuges ohne erforderliche Fahrerlaubnis festgestellt wurde. Darüber hinaus hatte der 36-Jährige im Vorfeld vermutlich Betäubungsmittel konsumiert. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Auch hier entnahm ein Arzt dem Fahrzeugführer eine Blutprobe.

Beamte vom Polizeirevier Sassnitz bemerkten gegen 11 Uhr in Binz in der Bahnhofstraße einen Mercedes-Benz, dessen Fahrer während der Fahrt unerlaubt telefonierte. Um die festgestellte Ordnungswidrigkeit zu ahnden, stoppten sie das Fahrzeug. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 41-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen vermutlich auch zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe, weshalb auch hier ein Arzt dem Mann eine Blutprobe entnahm.

In allen Fällen wird nun wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt und die zuständigen Führerscheinstellen erhielten Kenntnis. Gegen den 36-Jährigen aus der Gemeinde Prohn wird darüber hinaus noch wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Kegelrobbe am Zingster Ostseestrand

Zingst (ots). Am Vormittag des 29.12.2020 meldete eine Spaziergängerin bei der Polizei, dass sie eine junge Robbe Höhe des Strandaufgangs 15a in Zingst gefunden hätte. Ob das Wildtier verletzt sei, konnte die junge Frau nicht sagen. Da sowohl von Robben selbst Gefahren ausgehen als auch für diese Tiere Gefahren bestehen können, wurden Beamte des Polizeirevieres Barth mit der Überprüfung des Sachverhaltes beauftragt. Diese bestätigten, dass ein etwa 60 cm großes und augenscheinlich unverletztes Jungtier allein am Strand liegt und verständigten das Ordnungsamt Zingst. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes übernahmen die weiteren Maßnahmen und sperrten den Bereich um die junge Robbe entsprechend der Empfehlungen des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) weiträumig ab. Kegelrobben sind eine besonders zu schützende Tierart. Die Wildtiere können sich mitunter zur Wehr setzen und beißen, wenn sich beispielsweise Passanten oder Hunde dicht nähern.
Ebenso kann das Tier bei Ansammlungen von Schaulustigen Stress erleiden, weshalb der Strandbereich bis in den Nachmittag abgesperrt wurde, um dem Tier ausreichend Raum zu geben. Am Nachmittag stellten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes fest, dass sich das Jungtier ins Wasser zurückgezogen und den Strandbereich offenbar nur zum Ausruhen genutzt hatte.

Foto: Polizei Barth
Foto: Polizei Barth

Der BUND empfiehlt bei derartigen Tiersichtungen Folgendes:

  • Abstand von ca. 100 Metern halten,
  • Hunde anleinen,
  • Behörden (Ordnungsamt, Kurverwaltung, Meeresmuseum,
    Rettungsleitstelle, BUND e.V. o.a.) über die Tiersichtung informieren, damit diese eine Absperrung organisieren können, z.B.
    über die kostenlose Behördenrufnummer 115,
  • Sichtungen über Meeressäuger an der Ostseeküste über die App
    „OstSeeTiere“ melden und damit einen Beitrag für die Wissenschaft und Forschung leisten,
  • Tiere nicht füttern, anfassen oder mitnehmen,
  • Ruhe bewahren und den besonderen Moment genießen.

Insbesondere beim Auffinden von Jungtieren am Strand sollten sich die Spaziergänger keine Sorgen machen und die Robben in Ruhe lassen. Es ist ganz natürlich, dass die kleinen Robbenbabys in den ersten Wochen alleine am Strand liegen, während das Muttertier zur Jagd im Wasser unterwegs ist. Diese kehrt nach ihrem Fischfang jedoch regelmäßig zum Säugen ihres Jungen zurück. Ebenso rät der BUND, private Fotos erst zeitverzögert zu veröffentlichen, um keinen Besucheransturm zu verursachen.

Verkehrsunfall in Dettmannsdorf-Kölzow

Ribnitz-Damgarten (ots). Heute gegen 10:40 Uhr kam es auf der Landesstraße 19 in der Ortschaft Dettmannsdorf-Kölzow zu einer Kollision von zwei Fahrzeugen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr ein 70-Jähriger aus der Gemeinde Bad Sülze mit seinem PKW Renault die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Sanitz. Vermutlich aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung fuhr er auf einen vor ihm fahrenden PKW VW seitlich auf und kam erst etwa 250 Meter weiter auf der linken Fahrspur zum Stehen. Der Fahrzeugführer des PKW Renault erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Die 54-jährige Fahrzeugführerin des PKW VW, welche aus der Gemeinde Marlow stammt, blieb unverletzt. Der PKW Renault war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 1,5 Stunden halbseitig gesperrt werden.

Kirche in Reinberg wird von Straftätern heimgesucht

Grimmen (ots). Am 19.12.2020 zwischen 10:00 und 17:00 Uhr geriet die Dorfkirche in Reinberg, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde, ins Visier von Straftätern. Unbekannte zündeten nach gegenwärtigem Kenntnisstand im oben genannten Tatzeitraum die Schmuckbänder des Erntekranzes an. Vermutlich nur aufgrund der Beschaffenheit des Materials kam es nicht zum Ausbruch eines großen Feuers. Darüber hinaus wurde die Spendendose der Kirche aufgehebelt und aus dieser eine unbekannte Menge Bargeld entwendet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung sowie des besonders schweren Diebstahls aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer kann Angaben zu dem oder den Tätern machen oder hat zur Tatzeit relevante Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Auch eine Mitteilung über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de ist möglich.

Polizeieinsatz am 21.12.2020 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich insgesamt vier bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeter Versammlungen unter freiem Himmel, ein Aufzug und drei stationäre Versammlungen, führte die Polizeiinspektion Stralsund an diesem Montagabend (21.12.2020) einen Polizeieinsatz durch. Die Stralsunder Beamten wurden von Kräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt. Der Aufzug sollte auf dem Alten Markt starten und durch verschiedene Straßen der Innenstadt zurück zum Alten Markt führen. Die stationären Versammlungen waren für den Alten Markt, den Olof-Palme-Platz und die Badenstraße angemeldet. Für jede Versammlung wurden etwa 50 bis 100 Teilnehmer erwartet und von der Versammlungsbehörde zugelassen.

Der Aufzug, der sich laut Anmelderin gegen das Infektionsschutzgesetz, die unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen und die dazugehörige Landesverordnung richtete, erhielt an diesem Montagabend Zulauf von rund 80 Teilnehmern. Gegen 19:15 Uhr startete der Aufzug am Alten Markt und schloss mit einer Kundgebung auf dem Alten Markt gegen 21:00 Uhr ab. Die drei als stationär angemeldeten Versammlungen wurden durch die Veranstalter abgesagt, da keine Teilnehmer erschienen. Vor dem Beginn des Aufzugs wurden Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung auf eine Befreiung kontrolliert. Drei Personen konnten eine solche nicht vorlegen und wurden vom Aufzug ausgeschlossen. Ein weiterer Versammlungsteilnehmer wurde während des Aufzuges ausgeschlossen, da er keine Mund-Nasen-Bedeckung trug. Die anderen Versammlunsgteilnehmer hielten sich an die von der Versammlunsgbehörde erteilten Hygieneauflagen, sodass keine Verstöße geahndet werden mussten.

Während des Versammlungsgeschehens kam es kurzzeitig zu Verkehrseinschränkungen, insbesondere im Bereich des Knieperwalls. Aus polizeilicher Sicht kam es zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen.

Zusammenstoß von PKW und Fußgängerin in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 17.12.2020 ereignete sich Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger schwer verletzt wurde. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand bog gegen 17:10 Uhr eine 32-Jährige von der Insel Rügen mit einem PKW VW auf dem Markt nach links auf einen Parkplatz ab. Dabei übersah sie vermutlich einen 65-jährigen Fußgänger und stieß mit diesem zusammen. Der Fußgänger aus Bergen erlitt dabei schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte in das nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Die PKW-Fahrerin blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand kein Sachschaden.