Containerbrand in Baabe

Baabe (ots). Am 13.11.2019, gegen 04:00 Uhr, wurde die Polizei durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Containerbrand in Baabe informiert. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Baabe kamen zum Einsatz und löschten den Brand. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen brannten im Dünenweg nahe der Wendeschleife acht Kunststoffcontainer, die sich in einer hölzernen Umzäunung befanden. Die Abfallbehälter sind teilweise komplett abgebrannt bzw. wurden durch die Flammen stark beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern derzeit an. rsten Ermittlungsansätzen zufolge könnte entsorgte heiße Asche als mögliche Brandursache in Betracht kommen. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Motorradfahrer in Sagard gestoppt

Sagard (ots). In Zusammenarbeit mit Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund konnte am gestrigen Abend in Sagard ein Motorradfahrer sowie sein Sozius durch die Sassnitzer Polizeibeamten gestoppt und kontrolliert werden. Am 13.11.2019, gegen 21:30 Uhr, informierte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei die Kollegen aus Sassnitz über ein Crossmotorrad, welches mit zwei Personen besetzt und ohne amtliche Kennzeichen in der Sagarder Schulstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde festgestellt, dass der 22-Jährige nach dem ersten Atemalkoholtest mit 0,8 Promille alkoholisiert war, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr und das Motorrad weder zugelassen noch versichert war. Im Polizeirevier Sassnitz folgten weitere polizeiliche Maßnahmen. So wurde dem 22-Jährigen aus der Region die Weiterfahrt untersagt. Auch die zuständige Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt informiert. Nun muss sich der Motorradfahrer u.a. wegen des Verdachts des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Auffahrunfall in Stralsund mit verletzter Person

Stralsund (ots). Am 12.11.2019 gegen 17:00 Uhr ereignete sich auf dem Carl-Heydemann-Ring in Stralsund ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Beifahrer wurde hierbei leicht verletzt. Ein 46-jähriger Audi-Fahrer befuhr den C.-H.-Ring aus Richtung Tribseer Damm kommend in Richtung Barther Straße. Eine 53-jährige Fahrerin eines Subaru fuhr mit einem 55 Jahre alten Beifahrer direkt hinter dem Audi. Beide Fahrzeugführer mussten verkehrsbedingt bremsen und kamen auf der Fahrbahn zum Stehen. Dies bemerkte offenbar eine 48-jährige Fahrerin eines Mercedes zu spät und fuhr auf den vor ihr stehenden Subaru auf. Durch diesen Zusammenstoß wurde der Subaru auf den Audi aufgeschoben und ebenfalls beschädigt. Der 55-jährige Beifahrer im Subaru wurde durch die Kollision leicht verletzt und anschließend ins Krankenhaus transportiert. An den drei Personenkraftwagen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 4.500 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sowie zur Unfallursache sind aufgenommen worden.

31-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in Saal

Barth/Saal (ots). Am gestrigen 12.11.2019 wurde ein 31-jähriger Pkw-Fahrer aus der Region Saal unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln durch Beamte des Polizeirevieres Barth festgestellt. Der Opel-Fahrer befuhr gegen 16:00 Uhr die Straße zwischen Hermannshagen Dorf und Saal als ihn die Beamten mit dem Anhaltesignal stoppten. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes wies das Verhalten des 31-Jährigen auf einen möglichen Konsum von Drogen. Aufgrund einiger Auffälligkeiten wurde ein freiwilliger Drogenvortest auf Urinbasis durchgeführt. Dieser ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von Ketamin. Es folgte die Blutprobenentnahme durch eine Ärztin im Krankenhaus, die Untersagung zum Führen eines Fahrzeugs innerhalb der weiteren 24 Stunden und mit der Ordnungswidrigkeitenanzeige – die Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle. Der Fahrzeugführer muss sich unter anderem wegen des Verdachts des Führens eines Kfz unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Diebstahl aus Baucontainer in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Zu Beginn des heutigen Tages musste ein Bauleiter einer Ribnitzer Baustelle feststellen, dass in ein Baucontainer eingebrochen und Werkzeug entwendet worden ist. Eine Anzeige wurde entsprechend aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen haben sich der oder die bisher unbekannten Täter im Zeitraum vom 04.04.2018 zum 05.04.2018 gewaltsam Zutritt zu einem Baucontainer verschafft. Dieser befand sich in einem Rohbau eines Wohnblocks in der Berliner Straße in Ribnitz-Damgarten. Der/die Täter entwendeten diverse Werkzeuge und Arbeitsgeräte im Wert von etwa 2.000 Euro.

Die Kriminalpolizei bittet im Rahmen der Ermittlungen zum Diebstahl um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wer im vorgenannten Zeitraum auffällige Personen bemerkt hat und Angaben zu ihnen machen kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03821/8750 an die Beamten des PolizeireviersRibnitz-Damgarten oder an jede andere Polizeidienststelle.

Trunkenheitsfahrt in Bergen gestoppt

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Mittwoch zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen eine 50-jährige Frau aus dem Verkehr, die einen VW Transporter unter dem Einfluss von Alkohol führte. Im Rahmen einer in der Wasserstraße in Bergen durchgeführten Verkehrskontrolle, ergab sich für die Beamten gegen 11:00 Uhr der Verdacht, dass die aus der Gemeinde Samtens stammende Frau unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Eine im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Bergen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die Führerscheinstelle verständigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.Die 50-Jährige muss sich nun  wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Betrunkener Transporterfahrer aus dem Verkehr gezogen

Barth (Vorpommern-Rügen). In den Abendstunden des 03.04.2018 gingen die Beamten des Polizeirevieres Barth dem konkreten Hinweis eines Zeugen nach, der bei dem Fahrer eines Mercedes-Benz Transporters eine Trunkenheitsfahrt vermutete. Der Hinweisgeber wurde auf den Transporter aufmerksam, wie dieser gegen 21:00 Uhr auffällig durch die Barther Innenstadt fuhr. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen konnte als Fahrer ein 35-jähriger aus Barth festgestellt werden, bei dem sich bei der Überprüfung Anhaltspunkte dafür ergaben, dass er unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,9 Promille. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass der 35-Jährige offenbar zusätzlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Eine bei dem Barther im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Des Weiteren wurde die Führerscheinstelle verständigt. Der 35-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Nachmeldung: 54-Jähriger auf der Insel Rügen vermisst

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Seit Dienstag, dem 03.04.2018, wird der 54-jährige Falko Bier vermisst. Um 16:58 Uhr wurde er letztmalig im Nationalpark Jasmund auf dem Hochuferweg Höhe der „Victoriasicht“ in Richtung Sassnitz gesehen. Seitdem sucht das Polizeirevier Sassnitz mit unterstützenden Kräften den aus Rostock stammenden Mann.

Nach bisherigen Erkenntnissen besteht für den Gesuchten eine Eigengefährdung. Die gestrigen durchgeführten Fahndungsmassnahmen der Polizei Sassnitz mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers, eines Fährtensuchhundes, der Rettungshundestaffel Jasmund-Rügen sowie der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz verliefen erfolglos.

Seit den heutigen Morgenstunden wurden die Suchmassnahmen mit drei Funkstreifenwagenbesatzungen des Polizeirevieres Sassnitz wieder intensiviert. Zudem unterstützte die Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz in den heutigen Vormittagsstunden wiederum mit der seeseitigen Absuche im oben genannten Bereich. Zusätzlich wurde nochmals der Polizeihubschrauber zur unterstützenden Suche hinzugezogen.
Allerdings verliefen auch diese Suchmassnahmen wiederum erfolglos.

Gegenwärtig ist Herr Bier unbekannten Aufenthalts. Die Fahndung nach dem Vermissten dauert weiterhin an. Zur Beschreibung des Gesuchten können folgende Angaben gemacht werden:

  • ca. 180 bis 190 cm groß,
  • kräftige Statur,
  • kurzes, graumeliertes Haar,
  • Vollbart,
  • ungepflegte Erscheinung,
  • bekleidet mit dunkelblauer bzw. schwarzer Wollmütze, dunkelblauer Jeanshose und hellbraunen Lederschuhen.

Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die bisher geleistete Hilfe und bittet weiterhin um Unterstützung bei der Suche nach dem vermissten Falko Bier. Wer ihn gesehen hat oder Hinweise zu seinem derzeitigen Aufenthaltsort geben kann, melde sich bitte unter der Telefonnummer 038392/3070 bei der Polizei in Sassnitz oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Zeugenaufruf zu mehrfacher Sachbeschädigung auf der Insel Hiddensee

Insel Hiddensee (Vorpommern-Rügen). Am Gründonnerstag, dem 29.03.2018, wurde eine Sachbeschädigung an einem Gebäude in der Straße Süderende, in Vitte festgestellt. Dieses Objekt ist Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern und wird durch die Stationsbeamtin der Polizeistation Hiddensee genutzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde offenbar durch einen bislang unbekannten Tatverdächtigen zwei Fensterscheiben angegriffen. Den Spuren nach zu urteilen, wurde scheinbar mittels einer Luftdruckwaffe mehrmals auf diese Scheiben geschossen, die in der Folge beschädigt wurden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf zirka 200 Euro geschätzt. Der genaue Tatzeitraum lässt sich gegenwärtig noch nicht präzisieren.

Bereits am 15.03.2018 wurde der Polizeistation Hiddensee eine Sachbeschädigung an mehreren Straßenlaternen in den Ortschaften Vitte und Kloster angezeigt. Auch hier gibt es Hinweise darauf, dass die Straßenbeleuchtung im Zeitraum vom 19.02.2018 bis 15.03.2018 mittels einer möglichen Luftdruckwaffe beschossen und somit beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich hier derzeit auf zirka 300 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Ob und inwieweit ein Tatzusammenhang zwischen den genannten Fällen besteht, ist ebenfalls Bestandteil der Ermittlungen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen machen bzw. andere sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeistation auf Hiddensee (Tel. 038300/50131) bzw. die Polizei in Bergen (Tel. 03838/8100) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Warnung: Erneut gehäuft Trickbetrüger am Telefon

Rügen/Zingst/Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). In den letzten Tagen gingen bei der Polizeiinspektion Stralsund wieder vermehrt Hinweise zu verübten Trickbetrugsstraftaten ein. So wurden im Zeitraum von Montag, dem 26.03.2018, bis heute insgesamt fünf Sachverhalte angezeigt, bei denen Telefonbetrüger mit den unterschiedlichsten Maschen von ihren Opfern Geld verlangten. In einem Fall gelang es dem oder den bislang unbekannten Tätern, eine Summe in Höhe von 3.000 Euro zu erlangen. In allen anderen Fällen blieb es beim Versuch, bei dem kein finanzieller Schaden entstand.

Wie der Polizei Ribnitz-Damgarten erst am 26.03.2018 anzeigt wurde, erhielt eine 85-jährige Frau aus der Gemeinde Ribnitz-Damgarten bereits am vergangenen Freitagnachmittag mehrere Anrufe, in denen ihr vorgespielt wurde, dass ihre Enkelin 3.000 Euro für einen angeblichen Wohnungskauf benötigt. Entsprechend zuvor getroffener Absprachen übergab die Seniorin den geforderten Betrag an einen ihr unbekannten Mann.

Richtig reagierte hingegen ein 77-Jähriger aus der Gemeinde Putbus, der am 27.03.2018 ebenfalls einen Anruf von seinem angeblichen Neffen bekam. Der Rentner ging nicht auf die ihm gestellte Geldforderung für einen angeblichen Wohnungskauf in Höhe von 30.000 Euro ein und verständigte die Polizei.

In einem weiteren Fall gab sich ein Betrüger am Telefon als Kriminalbeamter der Polizei aus. Er forderte von einem Gaststätteninhaber aus Sellin eine entsprechende Geldüberweisung aufgrund festgestellter Mängel am Essen im letzten Jahr. Zu einem Schadenseintritt kam es hier nicht.

Auch zwei weitere Fälle des Trickbetruges blieben im Versuch stecken, wo gegenüber einer 80-Jährigen aus der Gemeinde Zingst sowie einem Rentnerehepaar aus Bergen Geld gefordert wurde.

In allen angezeigten Fällen sind die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei aufgenommen worden. Die Polizeiinspektion Stralsund möchte nochmals vor diesen Betrugsmaschen warnen und darum bitten, folgende Hinweise zu beachten: Seien Sie misstrauisch! Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Legen Sie einfach auf! Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen! Verständigen Sie beim geringsten Zweifel die Polizei!