Richtigstellung der Pressemitteilung „Warnung vor falschen Handwerkern in Stralsund“

Stralsund (ots). Am 11.02.2020 veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund um 10:15 Uhr eine Pressemitteilung, in der vor falschen Handwerkern in Stralsund gewarnt wurde. Wie sich zwischenzeitlich herausstellte, handelte es sich bei diesen drei männlichen Personen tatsächlich um Mitarbeiter einer Berliner Firma, die mit dem Austausch von Rauchmeldern in Mehrfamilienhäusern in Stralsund beauftragt wurde. Zwischenzeitlich kam es jedoch zu einem Eigentümerwechsel bei dem betroffenen Mehrfamilienhaus in der Straße Wulflamufer. In diesem Zusammenhang wurde der Berliner Firma nicht mitgeteilt, dass ein Austausch der Rauchmelder in dem verkauften Objekt nicht mehr gewünscht ist. Es handelte sich somit lediglich um ein Missverständnis.

Fahrzeugführer eines Elektro-Scooters in Stralsund vermutlich unter Drogeneinfluss

Stralsund (ots). Am 10.02.2020 kontrollierten Polizeibeamte gegen 13:55 Uhr im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund den Fahrer eines E-Scooters. Dabei stellten sie fest, dass der 34-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Mann sagte gegenüber den Beamten, dass er vor kurzem Amphetamine konsumiert hatte. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe. Aufgrund dieser Feststellung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Verkehrsteilnehmer eingeleitet. Außerdem führte der Rollerfahrer zur Tatzeit ein Messer bei sich, wofür kein berechtigtes Interesse vorlag. Die Beamten beschlagnahmten das Messer und leiteten zusätzlich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Warnung vor falschen Handwerkern in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am 3. Februar 2020 klingelten im Wulflamufer in Stralsund gegen 13:00 Uhr drei bisher unbekannte Männer bei einer 63-Jährigen. Einer der Männer stellte sich und seine Begleiter als Mitarbeiter der Firma „Techem“ vor und gab an, dass sie die Rauchmelder austauschen wollen. Weiterhin gab der Mann vor, dass es auch entsprechende Aushänge im Hausflur gegeben haben soll. Die 63-Jährige wurde stutzig und kontaktierte ihren Vermieter, welcher der Frau mitteilte, dass er keine Firma mit dem Austauschen von Rauchmeldern beauftragt hat. Während die Männer vor der Tür standen versuchte einer von ihnen an der 63-Jährigen vorbei in die Wohnung zu schauen. Im Anschluss klingelten die Männer bei mindestens einer weiteren Mieterin des Mehrfamilienhauses. Die Unbekannten trugen schwarze Arbeitskleidung mit der Aufschrift „R&R GmbH“ auf dem Rücken. Angereist waren die Männer mit einem weißen Mercedes-Benz. Recherchen ergaben, dass es sich dabei um einen Mietwagen handelte.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder die Täter sogar in seine Wohnung gelassen? Hinweise bitte zur Geschäftszeit an das Kriminalkommissariat Stralsund (Tel. 03831/2830-201) oder jederzeit an das Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/ 28900).

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den
    Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst
    bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel Ihren Vermieter an und lassen
    Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
    Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die
    Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

Nach Verkehrsunfall sucht die Kriminalpolizei einen beteiligten Pkw und Zeugen

Barth/Niepars (ots). Gegen 13:45 Uhr ging im Polizeirevier Barth die Information ein, dass auf der Landesstraße 21 in der Ortschaft Lassentin bei Niepars ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen ist und dort den Verkehr behindert. Die Beamten des Polizeirevieres Barth kamen umgehend zur Unfallaufnahme und für die verkehrsregulierenden Maßnahmen zum Einsatz. Zur Bergung des Lkw war die Sperrung der Landesstraße erforderlich, die gegenwärtig noch andauert. Ein Umfahren der Unfallstelle ist im Bereich der Ortschaft Lassentin über den Kastanienweg möglich. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 27-jährige, polnische Fahrer des Lkws am heutigen Tag, dem 10.02.2020, gegen 13:00 Uhr die L21 in Richtung Barth. Im Bereich der Kurve in Lassentin kam dem Lkw-Fahrer ein bislang unbekannter, blauer Pkw entgegen. Dieser soll zu weit links auf die Fahrbahn des Lkw rübergekommen sein, sodass der 27-Jährige ausweichen musste. In der weiteren Folge kam der Lkw mit Auflieger nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich in der Bankette fest. Der beteiligte Pkw entfernte sich von der Unfallstelle.

Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden an der Bankette sowie am Lkw wird gegenwärtig auf zirka 2.000 Euro geschätzt. Ob die Ladung (Lebensmittel für einen Einkaufsmarkt) ebenfalls Schaden genommen hat, kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden. Für die Bergung des Zuggespanns wurde ein Abschleppunternehmen angefordert. Die Beräumung der Unfallstelle wird noch einige Zeit andauern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der Fahrer/die Fahrerin des blauen Pkw wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth (Tel. 038231/6720) zu melden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise beispielsweise zum Unfallhergang geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Zeugenaufruf zu Einbruch in einen Stralsunder Angelladen

Stralsund (ots). Wie der Polizei am 09.02.2020 bekannt wurde, brachen der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen in der Nacht von Samstag zu Sonntag in einen Angelladen in der Wasserstraße ein. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zugang zum Objekt und durchsuchten mehrere Geschäftsräume. Dabei entwendeten der oder die Unbekannten unter anderem Bargeld und diverses Angelzubehör. Eine genaue Auflistung, was alles entwendet wurde, muss noch abgewartet werden. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. zu auffälligen Personenbewegungen im Bereich des Angelladens in der Altstadt, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/2890-0) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.

Sturmbedingte Einsätze im Landkreis-Vorpommern Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Sabine“ kam es von gestern zu heute, dem 10.02.2020, zu insgesamt acht Polizeieinsätzen. Dabei blieb es bei Sachschäden. Menschen wurden nicht verletzt. So wurden insbesondere in den späten Abendstunden im Barther Umland sowie im Bereich von Ribnitz-Damgarten mehrere umgestürzte Bäume und umgewehte Verkehrszeichen gemeldet. Gegen 20:00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 19 kurz vor Dettmannsdorf-Kölzow aus Richtung Sanitz kommend ein Verkehrsunfall. Auf der Fahrbahn lag ein Baum quer, den eine 30-jährige Deutsche in ihrem Pkw Skoda offenbar zu spät bemerkte. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte die Skoda-Fahrerin einen Zusammenstoß mit dem Baum nicht verhindern. Am Pkw entstand Sachschaden, der gegenwärtig auf 2.000 Euro geschätzt wird. Die Feuerwehr brauchte bei diesem Einsatz nicht ausrücken. Die beiden Insassen des Skodas, die unverletzt blieben, beräumten die Straße selbstständig, noch bevor die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten vor Ort eintrafen.

Auf der Insel Rügen führte der Orkan zu keinen sturmbedingten Polizeieinsätzen. Auch im Stralsunder und Grimmener Bereich blieb es weitestgehend ruhig. Im Bereich der Rostocker Chaussee in Stralsund wurde der Sicherheitsalarm bei einer Firma gemeldet. Bei einer Rohrleitungsfirma stellten die Beamten eine offene Tür fest, die der Sturm vermutlich aufgedrückt hatte. Die Tür konnte im Anschluss wieder verschlossen werden. Im Bereich der Behelfsausfahrt der A20 bei Tribsees wurden der Polizei eine umgewehte Baustellenabsperrungen mitgeteilt, die die Kreisstraße 9 zwischen Langsdorf und Breesen blockiert. Als die Beamten eintrafen, war die Absperrung zur Wirtschaftszufahrt für die dortige Baustelle bereits wieder ordnungsgemäß aufgestellt worden.

22-Jähriger geriet gleich zweimal ins Visier der Beamten

Stralsund (ots). Gegen Mittag am 06.02.2020 zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund einen 22-jährigen deutschen Radfahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der junge Mann geriet bereits am Vortag ins Visier der Beamten. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der aus Stralsund stammende 22-Jährige gegen 12:45 Uhr den Heinrich-Heine-Ring. Während seiner Fahrt mit dem Rad telefonierte der Stralsunder, was die Aufmerksamkeit der Stralsunder Beamten auf ihn lenkte. Die Polizisten stoppten den Radfahrer. Während der Kontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht und ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Daraufhin wurde bei dem Stralsunder eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen. Im Anschluss wurde der 22-Jährige wieder nach Hause entlassen. Erst einen Abend zuvor war der bereits polizeibekannte 22-Jährige mit einer Trunkenheitsfahrt aufgefallen. Gegen 22:00 Uhr machte er durch seine unsichere Fahrweise auf sich aufmerksam, als er mit seinem Rad im Tribseer Damm unterwegs war. Eine Atemalkoholkontrolle ergab hier ein Ergebnis von über 1,6 Promille. Der 22-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über die beiden Sachverhalte in Kenntnis gesetzt.

Transporter rollt die Straße hinab

Sellin (ots). Am 06.02.2020 ereignete sich in Sellin ein Verkehrsunfall mit einem Postzustellerfahrzeug, bei dem hoher Sachschaden entstand, der gegenwärtig auf etwa 12.000 Euro geschätzt wird. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 33-jährige, deutsche Fahrer eines VW Transporters gegen 13:00 Uhr die Ringstraße und hielt sein Fahrzeug, um die Post auszutragen. Der von der Insel Rügen stammende Fahrer verließ sein Fahrzeug, ohne dieses offenbar ausreichend gegen Wegrollen zu sichern. So rollte der Transporter auf der abschüssigen Straße rückwärts gegen die Begrenzung eines Grundstücks. Dabei entstanden sowohl am Transporter als auch an dem Grundstückszaun Sachschaden. Der Transporter war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

87-jähriger Senior wurde mit dreister Masche betrogen

Stralsund (ots). Gestern Vormittag, am 05.02.2020, fiel in Stralsund ein Rentner auf einen mutmaßlichen Trickbetrüger rein und verlor dabei eine dreistellige Summe. Der bislang unbekannte Tatverdächtige konnte mit dem Bargeld unerkannt flüchten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der deutsche 87-Jährige vor seiner Wohnung im Stadtteil Knieper von dem Unbekannten angesprochen und dazu gedrängt, „Geschenke“ abzukaufen. Der Rentner ging zunächst nicht auf den mutmaßlichen Betrüger ein, der in seinem Auftreten gepflegt wirkte. Der nach den Angaben des Rentners südländisch aussehende Unbekannte stellte sich als Hassan vor und baute in dem Gespräch derart Druck bei dem Senior auf, dass dieser sich zuletzt doch überreden ließ. Er gab dem unbekannten Mann Geld für angeblich notwendigen Kraftstoff für sein Auto, damit er noch am selben Tag nach Marokko fahren kann. Dafür überließ der Tatverdächtige dem 87-Jährigen „Geschenke“ wie ein Messerset und einen Rasierapparat. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich weder unter Druck
    setzen noch verunsichern.
  • Geben Sie keine Details zu ihren finanziellen und familiären
    Verhältnissen oder andere personenbezogene Daten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
    Personen.

Sollten Sie bereits Opfer einer Trickstraftat geworden sein, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Die Kriminalpolizei hat auch in diesem aktuellen Fall die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Betruges aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wo sind möglicherweise ähnliche Fälle aufgetreten? Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/2890-0) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Lkw kommt von der Fahrbahn ab und bleibt in der Bankette stecken

A20/Süderholz (ots). Am Dienstagnachmittag, dem 04.02.2020, kam auf der A20 in Fahrtrichtung Lübeck ein Zuggespann nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in der Bankette stecken. Erst ein Abschleppunternehmen konnte den Lkw auf die Fahrbahn zurückziehen, der seine Fahrt daraufhin fortsetzen konnte. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen mussten den Verkehr regeln. Gegen 16:40 Uhr ging über den Notruf der Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg der Hinweis zu einem angeblichen Pannenfahrzeug in dem Bereich der Anschlussstelle Greifswald ein. Vor Ort ergab sich für die eingesetzten Beamten jedoch ein anderes Bild. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 48-jährige Fahrer aus Polen mit seinem Zuggespann im Bereich der Beschleunigungsspur offenbar aufgrund von Unaufmerksamkeit von der Fahrbahn. Aufgrund des vom Regen durchweichten Bodens, blieb der Lkw mit den Rädern der Beifahrerseite in der Erde stecken. An dem Gespann entstand kein sichtbarer Schaden. Der Sachschaden an der Bankette wird gegenwärtig auf rund 500 Euro geschätzt.