Eine Person bei Verkehrsunfall in Putbus schwer verletzt

Putbus (ots). Am 23.03.2020 gegen 15:00 Uhr ereignete sich in Putbus auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Zur oben genannten Zeit befuhr eine 34-Jährige aus Bergen auf Rügen mit einem PKW Opel den Circus in Fahrtrichtung Alleestraße. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen wollte die Frau nach links auf ein Grundstück abbiegen. Um einem im Gegenverkehr befindlichen PKW den Vorrang zu gewähren, hielt sie an. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein 58-jähriger Mann aus Bergen mit seinem PKW VW auf den PKW Opel auf. Die Fahrzeugführerin des PKW Opel wurde mit Unterstützung von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Putbus aus ihrem Fahrzeug geborgen. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald geflogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

Vermisstes dreijähriges Kind schnell durch die Polizei gefunden

Stralsund (ots). Am 17. März 2020 teilte eine Frau aus Stralsund gegen 11:00 Uhr über den Notruf mit, dass sie ihren dreijährigen Sohn vermisst. Als sie sich mit ihm in der Richtenberger Chaussee aufhielt, entfernte sich der Junge plötzlich in unbekannte Richtung. Bereits nach wenigen Minuten fanden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund den Jungen, der mit einem blauen Laufrad unterwegs war, im Knieperwall und übergaben ihn an seine besorgte Mutter.

Polizeiliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Bewältigung der Corona-Pandemie

Stralsund (ots). Das gemeinsame Ziel ist derzeit die Abschwächung und Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zu erreichen, damit allgemein das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Hierzu sichert die Landespolizei MV neben der Verfolgung von Straftaten und der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit auch die Unterstützung bei der Um- und Durchsetzung der durch andere Ordnungsbehörden (insbesondere Gesundheitsbehörden) bzw. der Landesregierung angewiesene Maßnahmen.

Die Landesregierung MV hat mit Wirkung vom 16.03.2020 verfügt, den Zugang zu den Inseln der Ostseeküste für Touristen und Besucher zu beschränken. Zu deren Umsetzung richtete die Polizeiinspektion Stralsund für den Zuständigkeitsbereich des Landkreises Vorpommern-Rügen beginnend ab dem 16.03.2020, um 18:00 Uhr, an allen Zufahrten zu den Inseln/Halbinseln Rügen, Hiddensee und Fischland-Darß-Zingst Zufahrtskontrollen ein. Durch diese Kontrollen wird die Ankunft von neuen Touristen auf die Inseln/Halbinseln verhindert. Anlieger und auch bereits auf der Insel/Halbinsel untergebrachte Touristen können die Kontrollstellen passieren, um in ihre Unterkünfte zu gelangen. Die Urlauberinnen und Urlauber sind jedoch aufgerufen, die seitens der Landesregierung angeregte Heimreise umgehend anzutreten.

An den Zugangskontrollorten L296/Rügendamm für die Insel Rügen sowie auf der Landesstraße 21 im Bereich Körkwitz Hof und aus Richtung Barth kommend kurz vor der Meiningenbrücke für die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst muss mit Verkehrseinschränkungen gerechnet werden. Die Polizeiinspektion Stralsund empfiehlt daher für die jeweiligen Fahrten in die entsprechenden Regionen ein wenig mehr Zeit einzuplanen.

Zugangsberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in der jeweiligen Region, die dort arbeiten und/oder jene, die ein dringendes Interesse nachweisen können. Die Einreise erfordert dabei kein örtliches Kennzeichen. Die Versorgung dieser Regionen mit Gütern des täglichen Bedarfs wird ebenfalls weiterhin sichergestellt.

Die Anhaltekontrollen der Beamten der Polizeiinspektion Stralsund mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV sowie der Wasserschutzpolizei werden mit Gespür für den Einzelfall, nach Augenmaß und mit dem nötigen Grundvertrauen zu den Aussagen der Angehaltenen durchgeführt.

Täter nach Sachbeschädigung an einer Bushaltestelle in Stralsund gefasst

Stralsund (ots). Am 10.03.2020 gegen 21:45 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger der Hansestadt Stralsund über den Notruf mit, dass er gerade beobachtet, wie eine dunkel gekleidete Person eine Bushaltestelle im Frankenwall beschädigt. Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten den 32-jährigen deutschen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes feststellen. Der Mann aus Stralsund war alkoholisiert. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,20 Promille. An der Bushaltestelle wurde eine Glasscheibe beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro beziffert. Gegen den 32-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet. An dieser Stelle möchte sich die Polizeiinspektion Stralsund bei dem Zeugen, der die Polizei verständigt hat, bedanken. Er handelte vorbildlich und trug mit seinem Hinweis zur Aufklärung einer Straftat bei.

Alkoholisierte Frau kommt mit ihrem PKW von der Fahrbahn ab

Sagard (ots). Am 10.03.2020 ereignete sich auf der Insel Rügen erneut ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrzeugführerin unter Alkoholeinfluss stand. Gegen 23:40 Uhr befuhr eine 29-jährige Deutsche die Landesstraße 30 aus Sagard kommend in Fahrtrichtung Bundesstraße 96. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Rüganerin mit ihrem PKW Opel nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der verunfallte PKW, an dem ein Sachschaden von circa 2.000 Euro entstand, wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft der 29-Jährigen. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,89 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrzeugführerin muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Laube in Stralsund durch Brand vollständig zerstört

Stralsund (ots) – Am 10.03.2020 gegen 15:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil in Stralsund im Stadtteil Knieper Nord eine Gartenlaube brannte. Die Feuerwehr Stralsund übernahm die Löscharbeiten der in voller Ausdehnung brennenden Gartenlaube, die sich in einer Gartensparte in der Parower Chaussee befand. Ein Übergreifen auf andere Objekte konnte die Feuerwehr verhindern. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 1.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei geht nach gegenwärtigem Kenntnisstand vom Verdacht der Bandstiftung aus und hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Hinweise zur Tat oder zu Tatverdächtigen machen können. Wer relevante Beobachtungen gemacht hat wendet sich bitte an die Polizei Stralsund (Telefon 03831/28900), jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de.

Schulbus kommt bei Velgast von der Fahrbahn ab

Velgast (ots). Am 10.03.2020 gegen 6:30 Uhr ereignete sich in der Nähe von Velgast ein Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Schulbusses. Der Bus befuhr zur oben genannten Zeit die Plattenstraße in Fahrtrichtung Starkow. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Bus nach rechts von der Fahrbahn ab. Sowohl der 60-jährige deutsche Busfahrer als auch die beiden Schulkinder, die sich zum Unfallzeitpunkt im Bus befanden, blieben unverletzt. Die beiden Kinder konnten an Erziehungsberechtigte übergeben werden. Der Bus musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 12.000 Euro.

Polizeieinsatz im Grimmener Jobcenter

Grimmen (ots). Am Nachmittag des 09.03.2020 kamen Beamte des Polizeirevieres Grimmen im örtlichen Jobcenter der Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen zum Einsatz. Grund war ein randalierender 49-jähriger Deutscher, der aus der Region stammt. Nach bisherigen Erkenntnissen forderte der 49-Jährige gegen 14:45 Uhr finanzielle Leistungen von den Mitarbeitern des Jobcenters. Weil er diese noch nicht erhalten hatte, geriet der Mann in der Kommunalverwaltung in Rage und beschädigte dabei die Einrichtung. Als die umgehend eingesetzten Beamten auf den 49-Jährigen trafen, griff dieser die Polizisten mit einem Feuerlöscher an und leistete Widerstand. Der Mann konnte zu Boden gebracht und ihm Handfesseln angelegt werden. Anschließend wurde er zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in den polizeilichen Gewahrsam genommen. Da der 49-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand (1,45 Promille), schloss sich bei ihm noch eine Blutprobenentnahme an. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf über 500 Euro geschätzt. Am Abend wurde der 49-Jährige wieder auf freien Fuß gelassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Der 49-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten.

Alkoholisierter Mann kommt mit seinem PKW von der Fahrbahn ab

Dreschvitz (ots). Am 07.03.2020 gegen 18:40 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen den Ortschaften Dreschvitz und Gingst ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Mann von der Insel Rügen befuhr mit seinem PKW VW die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Gingst. Etwa einen Kilometer hinter Dreschvitz kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich um 180 Grad und kam im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrzeugführer, der unverletzt blieb, entfernte sich fußläufig vom Unfallort. Eine Zeugin informierte die Polizei. Der 60-jährige Deutsche konnte durch Polizeibeamte in der Nähe des Unfallortes angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 2,07 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann im Krankenhaus in Bergen eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der 60-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Zivilcouragierte Zeugin hilft der Polizei in Stralsund

Stralsund (ots). Eine junge Stralsunderin half der Polizei in Stralsund dabei, einen 53-jährigen Deutschen namhaft zu machen, der im Verdacht steht, zwei Kinder bedroht und körperlich angegriffen zu haben. Die Kriminalpolizei in Stralsund ermittelt seit vergangenem Donnerstag, dem 05.03.2020, gegen den aus Stralsund stammenden Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung, Nötigung und gefährlichen Körperverletzung.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befanden sich am 05.03.2020, gegen 17:40 Uhr, zwei elf- und zwölfjährige, deutsche Jungen im Garagenkomplex in der Hermann-Burmeister-Straße in Stralsund. Dort kletterte eines der Kinder auf die nahezu ebenerdigen Dächer einer der dortigen Garagen. Dieses verärgerte offenbar den 53-Jährigen, der die beiden Kinder daraufhin sowohl verbal als auch körperlich angegriffen hat und ein Kind dabei auch verletzte.

Eine aufmerksame Zeugin konnte den Vorfall beobachten und schritt mutig ein. Sie sprach den Mann bezüglich seines Handelns an, der sich daraufhin zu Fuß entfernte. Die junge Frau verständigte die Polizei, die daraufhin den 53-Jährigen ausfindig machen konnten.

Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich auf diesem Weg bei der Zeugin, die beherzt einschritt und couragiert handelte, als die beiden Kinder dringend Hilfe benötigten. Durch ihre Unterstützung trug die junge Frau zur Aufklärung einer Straftat bei. Die Ermittlungen in dem Fall dauern gegenwärtig noch an. Es wird um Verständnis gebeten, dass zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der beiden Kinder derzeit keine weiteren Einzelheiten zum Tatgeschehen bekannt gegeben werden.