Nachmeldung: Brand einer Kindertagesstätte in Stralsund

Stralsund (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am 19.11.2019, um 4:36 Uhr veröffentlichte, kam es in der Nacht von gestern zu heute zu einem Brand in der Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in der Stralsunder Gentzkowstraße. Am heutigen Tag erfolgte die Begehung des Brandortes u.a. durch einen Brandursachenermittler. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass die Verursachung des Brandes im Bereich des Daches fahrlässig erfolgte. Offenbar sind bei den Schweißarbeiten am Dach, die im Rahmen einer Baubegutachtung erfolgten, nicht alle Vorschriften eingehalten worden.

Durch das Feuer und den anschließenden Löscharbeiten entstanden am Gebäude Schäden, die zum jetzigen Zeitpunkt auf etwa 200.000 Euro geschätzt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Diese dauern noch an.

Erhebliche Sachschäden im Bereich Altenkirchen festgestellt

Altenkirchen (ots). Wie der Polizei in Sassnitz im Verlaufe des 15.11.2019 bekannt wurde, wurden in der Nacht von Donnerstag zu Freitag in Altenkirchen eine Vielzahl an Sachbeschädigungen begangen. Der Gesamtsachschaden zu den angezeigten Beschädigungen beläuft sich gegenwärtig auf mehr als 20.000 Euro. So wurden eine Bankfiliale, ein Bäcker, ein Einkaufsmarkt sowie ein Kaufhaus, die Turnhalle der örtlichen Schule, die Freiwillige Feuerwehr in Altenkirchen und ein Geschäft angegriffen.

Nach gegenwärtigen Erkenntnissen steht ein 39-jähriger aus der Region in Verdacht, für zumindest einen Teil der Sachbeschädigungen verantwortlich zu sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in den Fällen aufgenommen und Spuren gesichert. Bestandteil der Ermittlungen ist u.a. ob und inwieweit die angezeigten Fälle im Zusammenhang stehen.

Der 39-Jährige wurde bereits am Donnerstagabend durch die Sassnitzer Polizeibeamten kontrolliert. Nach einem Zeugenhinweis gingen die Beamten dem Verdacht nach, dass der 39-Jährige seinen Pkw VW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr geführt hatte. Ein bei ihm durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf mehrere Betäubungsmittel. Darüber hinaus zeigte er mehrere körperliche Auffälligkeiten, die für einen vorangegangenen Betäubungsmittelkonsum sprachen. Daraufhin wurde bei dem 39-Jährigen am Donnerstagabend eine Blutprobe entnommen und die Führerscheinstelle verständigt.

Am frühen Freitagmorgen wurde der 39-Jährige in einer Bankfiliale an einem angrenzenden Einkaufsmarkt in der Straße des Friedens angetroffen. Hier wurde festgestellt, dass ein Kontoauszugdrucker angegriffen sowie eine Fensterscheibe beschädigt waren. Weitere Sachbeschädigungen konnten im unmittelbaren Umfeld an der Tür des Einkaufsmarktes sowie dem dortigen Bäcker festgestellt werden. Der 39-Jährige wurde zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten zunächst in den polizeilichen Gewahrsam genommen und anschließend in ein Stralsunder Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen dauern gegenwärtig noch an.

Warnmeldung vor betrügerischen Forderungen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen Donnerstag, den 14.11.2019 nahm die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt drei Strafanzeigen wegen des Verdachts des versuchten Betruges auf, bei denen die Tatbegehung gleich war. Ein 59-jähriger Mann aus Altefähr, ein 67-Jähriger aus Barth und eine 69-jährige Sassnitzerin erhielten am 13.11.2019 bzw. am 14.11.2019 jeweils per Post ein Schreiben von einer vermeintlichen Inkassofirma mit dem Titel „3. Mahnung“. Keiner der Geschädigten hatte vorher ein Schreiben dieser Firma erhalten. Alle Empfänger sollten Zahlungen zwischen 288 und 301 Euro leisten, da sie ihre Stromabrechnung nicht beglichen hätten. Keiner der Angeschriebenen hatte jedoch Rückstände bei seinem Stromanbieter. Aus diesem Grund erstatteten alle drei Personen jeweils Strafanzeige. Tipps im Umgang mit unseriösen Forderungen gibt es auf dieser Webseite.

Aufmerksame Mitarbeiterin eines Supermarktes bewahrt älteren Herrn vor finanziellem Schaden

Sagard/Putbus/Stralsund (ots). Am 14.11.2019 erhielt die Polizei erneut Kenntnis von mehreren versuchten Betrugsstraftaten zum Nachteil älterer Menschen. Aus unterschiedlichen Gründen kam es in keinem der drei angezeigten Fälle zu einem finanziellen Schaden für die Geschädigten.

Am 14.11.2019 gegen 14:00 Uhr teilte eine Mitarbeiterin eines Supermarktes aus Sagard mit, dass gerade ein 73-Jähriger aus der Gemeinde Lohme Gutscheinkarten für eine Spielekonsole im Wert von 900 Euro kaufen wollte. Daraufhin fragte sie den Mann, wofür er diese Karten benötigt. Als dieser ihr mitteilte, dass ihm telefonisch eine fünfstellige Geldsumme durch eine Gewinngesellschaft versprochen wurde, wenn er diese Karten kauft und anschließend die Codes übermittelt, verständigte die Verkäuferin sofort die Polizei. Der 73-Jährige erstattete daraufhin Strafanzeige.

Weiterhin erhielt eine 85-jährige Frau aus der Gemeinde Putbus am 13.11.2019 gegen 12:00 Uhr einen Anruf von einer unbekannten weiblichen Person. Diese gab an, dass die 85-Jährige in der Türkei noch einen offenen Betrag in Höhe von 500 Euro habe und forderte die Seniorin auf, das Geld umgehend auf eine ausländische Bankverbindung zu überweisen. Die 85-Jährige handelte jedoch richtig und verständigte ebenfalls die Polizei.

In Stralsund erhielt eine 89-Jährige am 14.11.2019 gegen 15:15 Uhr einen Anruf von einer weiblichen Person, die sich als Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei vorstellte. Ihr wurde eine sechsstellige Gewinnsumme versprochen, wenn sie zunächst zwei Gutscheinkarten für einen Online-Handel in einem nahegelegenen Supermarkt kauft und anschließend die Gutscheincodes telefonisch übermittelt. Die aufmerksame Seniorin rief stattdessen ihre Nichte an. Diese warnte die 89-Jährige davor, Gutscheinkarten zu kaufen und riet ihr stattdessen, Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.

In allen Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des versuchten Betruges.

Zeugenaufruf nach illegaler Müllentsorgung in Saal bei Ribnitz-Damgarten

Saal (ots). Am 20. Oktober 2019 stellten Polizeibeamte vom Polizeirevier Barth in den Nachmittagsstunden fest, dass Unbekannte in 18317 Saal in der Hessenburger Straße an einem Teich circa zwanzig Asbest-Platten, zwei PKW-Reifen und diversen anderen Unrat illegal entsorgt hatten. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit Abfällen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer Angaben zu den Personen, die diese Gegenstände dort entsorgt haben, machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.

Containerbrand in Baabe

Baabe (ots). Am 13.11.2019, gegen 04:00 Uhr, wurde die Polizei durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Containerbrand in Baabe informiert. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Baabe kamen zum Einsatz und löschten den Brand. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen brannten im Dünenweg nahe der Wendeschleife acht Kunststoffcontainer, die sich in einer hölzernen Umzäunung befanden. Die Abfallbehälter sind teilweise komplett abgebrannt bzw. wurden durch die Flammen stark beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern derzeit an. rsten Ermittlungsansätzen zufolge könnte entsorgte heiße Asche als mögliche Brandursache in Betracht kommen. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Motorradfahrer in Sagard gestoppt

Sagard (ots). In Zusammenarbeit mit Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund konnte am gestrigen Abend in Sagard ein Motorradfahrer sowie sein Sozius durch die Sassnitzer Polizeibeamten gestoppt und kontrolliert werden. Am 13.11.2019, gegen 21:30 Uhr, informierte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei die Kollegen aus Sassnitz über ein Crossmotorrad, welches mit zwei Personen besetzt und ohne amtliche Kennzeichen in der Sagarder Schulstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde festgestellt, dass der 22-Jährige nach dem ersten Atemalkoholtest mit 0,8 Promille alkoholisiert war, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr und das Motorrad weder zugelassen noch versichert war. Im Polizeirevier Sassnitz folgten weitere polizeiliche Maßnahmen. So wurde dem 22-Jährigen aus der Region die Weiterfahrt untersagt. Auch die zuständige Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt informiert. Nun muss sich der Motorradfahrer u.a. wegen des Verdachts des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Auffahrunfall in Stralsund mit verletzter Person

Stralsund (ots). Am 12.11.2019 gegen 17:00 Uhr ereignete sich auf dem Carl-Heydemann-Ring in Stralsund ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Beifahrer wurde hierbei leicht verletzt. Ein 46-jähriger Audi-Fahrer befuhr den C.-H.-Ring aus Richtung Tribseer Damm kommend in Richtung Barther Straße. Eine 53-jährige Fahrerin eines Subaru fuhr mit einem 55 Jahre alten Beifahrer direkt hinter dem Audi. Beide Fahrzeugführer mussten verkehrsbedingt bremsen und kamen auf der Fahrbahn zum Stehen. Dies bemerkte offenbar eine 48-jährige Fahrerin eines Mercedes zu spät und fuhr auf den vor ihr stehenden Subaru auf. Durch diesen Zusammenstoß wurde der Subaru auf den Audi aufgeschoben und ebenfalls beschädigt. Der 55-jährige Beifahrer im Subaru wurde durch die Kollision leicht verletzt und anschließend ins Krankenhaus transportiert. An den drei Personenkraftwagen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 4.500 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sowie zur Unfallursache sind aufgenommen worden.

31-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in Saal

Barth/Saal (ots). Am gestrigen 12.11.2019 wurde ein 31-jähriger Pkw-Fahrer aus der Region Saal unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln durch Beamte des Polizeirevieres Barth festgestellt. Der Opel-Fahrer befuhr gegen 16:00 Uhr die Straße zwischen Hermannshagen Dorf und Saal als ihn die Beamten mit dem Anhaltesignal stoppten. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes wies das Verhalten des 31-Jährigen auf einen möglichen Konsum von Drogen. Aufgrund einiger Auffälligkeiten wurde ein freiwilliger Drogenvortest auf Urinbasis durchgeführt. Dieser ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von Ketamin. Es folgte die Blutprobenentnahme durch eine Ärztin im Krankenhaus, die Untersagung zum Führen eines Fahrzeugs innerhalb der weiteren 24 Stunden und mit der Ordnungswidrigkeitenanzeige – die Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle. Der Fahrzeugführer muss sich unter anderem wegen des Verdachts des Führens eines Kfz unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.