Nachmeldung: Zeugenhinweise zu Unfall mit Kind in Stralsund erbeten

Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 07.08.2016 kam es im Leo-Tolstoi-Weg in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein unbekannter Radfahrer einen Jungen (9 Jahre) anfuhr und dieser sich dadurch verletzte. Die Kriminalpolizei bat im Rahmen der Ermittlungen um Zeugenhinweise. Aufgrund der Presseveröffentlichung und das Verbreiten der Meldung in den sozialen Netzwerken konnte der Fahrradfahrer bekannt gemacht werden. Die Polizei bedankt sich auf diesem Wege bei der Bevölkerung.

Grimmener Kriminalpolizei bittet um Hinweise

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 19.08.2016 erhielten die Beamten des Polizeireviers Grimmen die Mitteilung, dass am Nachmittag desselben Tages in der Bertolt-Brecht-Straße in Grimmen ein 5-jähriger Junge von einem unbekannten Mann angesprochen worden sei. Der 5-Jährige aus Grimmen war gegen 16:15 Uhr mit seiner Mutter und den Geschwistern zu Fuß in der Bertolt-Brecht-Straße aus Richtung Erich-Weinert-Straße in Richtung Heinrich-Heine-Straße unterwegs. Der Junge war vorgelaufen und berichtete dann, dass er etwa auf Höhe der Stadtbibliothek von einem unbekannten Mann angesprochen und aufgefordert worden sei, in sein Auto zu steigen. Der Mann saß in einem geparkten Pkw und hatte die Fahrertür geöffnet. Das Kind reagierte nicht auf die Aufforderung. Als er zu seiner Mutter zurücklief, fuhr der unbekannte Mann mit seinem Pkw in unbekannte Richtung los.

Bei dem Pkw handelt es sich vermutlich um einen silberfarbenen BMW (Limousine). Der unbekannte Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • Alter: ca. 55 bis 65 Jahre
  • Größe: ca. 1,85 Meter
  • Statur: kräftig bis dick
  • Aussehen: graues, volles Haar, unauffällige Frisur, kein Bart, keine Brille
  • Bekleidung: weißes Oberhemd, dunkle Hose

Die bisherigen Ermittlungen der Gimmener Polizei führten bislang zu keinen weiteren Erkenntnissen zu der unbekannten Person oder dem Pkw. Daher bittet die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 038326/570 um Hinweise von Zeugen. Wer hat den beschriebenen Sachverhalt beobachtet? Wer kann Hinweise zu der Person oder dem Fahrzeug geben?

Nachmeldung zum Sachstand: Beschädigungen an Fahrzeugen auf der B 96 bzw. auf der L 296 auf Rügen

Samtens, Altefähr (Vorpommern-Rügen). Die Pressestelle der Polizeiinspektion Stralsund berichtete am 09.08.2016 über drei Fälle von Fahrzeugbeschädigungen auf der B 96 bzw. der L 296 in den Monaten April, Mai und Juli 2016 zwischen Altefähr und Samtens. Aufgrund der Presseveröffentlichung sind bei der Kriminalpolizei in Bergen rund 20 weitere Meldungen von Beschädigungen an Fahrzeugen bekannt geworden.

Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die gemeldeten Beschädigungen auf der Strecke von Altefähr bis Samtens auf der B 96. Es werden Fälle von Februar 2014 bis zum August 2016 überprüft. Bislang gibt es keine erkennbaren Zusammenhänge zwischen den Hinweisen. Bei gut der Hälfte der registrierten Fahrzeuge wurden beschädigte Scheiben sichergestellt, die nun im Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern kriminaltechnisch untersucht werden. Die Ermittler erhoffen sich Rückschlüsse darauf, aus welchem Material die Gegenstände bestanden, durch die die Scheiben beschädigt wurden. Erst dann lassen sich möglicherweise Aussagen treffen, ob es sich um durch Fahrzeuge verursachte Steinschläge handelte oder die Beschädigungen durch strafbare Handlungen verursacht worden sind.

Trickbetrug in Zingst

Zingst (Vorpommern-Rügen). Am 19.08.2016 wurde im Polizeirevier Barth bekannt, dass eine 78-jährige Frau aus Zingst um knapp 14.000 Euro betrogen worden ist. Anfang August 2016 hatte die 78-Jährige einen Anruf einer ihr unbekannten Frau erhalten, die sich als Polizeibeamtin aus Barth ausgab. Die vermeintliche Beamtin berichtete, dass die Zingsterin bei einem Gewinnspiel gewonnen und einige offene Beträge nicht bezahlt habe. Offenbar um ihre Glaubwürdigkeit zu untermauern, kündigte die vermeintliche Polizeibeamtin den Anruf einer Staatsanwältin an. Etwas später meldete sich dann eine Frau bei der 78-Jährigen und stellte sich als Staatsanwältin aus Berlin vor. Sie erklärte der Frau, dass sie die Frage der ausstehenden Forderungen gerichtlich oder außergerichtlich klären könne. Weil die Zingsterin für eine gerichtliche Klärung allerdings nach Berlin reisen sollte, entschied sie sich für eine außergerichtliche Klärung. Zunächst sollte sie einen Betrag von über 3.000 Euro auf ein Konto in der Türkei einzahlen. In der Folge erhielt die 78-Jährige mehrere Anrufe von der vermeintlichen Polizeibeamtin, der angeblichen Staatsanwältin bzw. einem Vertreter der Staatsanwältin mit weiteren Forderungen, die durch die Frau bezahlt wurden.

Der Betrug flog auf, als die Zingsterin am 19.08.2016 im Polizeirevier Barth anrief und die vermeintliche Polizeibeamtin sprechen wollte, mit der sie kurz zuvor telefoniert hatte. Noch während der Anzeigenaufnahme erhielt die 78-Jährige zu Hause einen erneuten Anruf bezüglich der Geldforderungen. Bei diesem Telefonat wurde sogar die Nummer der Polizeidienststelle in Barth angezeigt. Das ist technisch möglich. Tatsächlich hatte allerdings niemand aus der Barther Dienststelle bei der Frau angerufen. An dieser Stelle einige Hinweise: Überprüfen Sie immer, ob Sie tatsächlich an einem Gewinnspiel teilgenommen haben. Gehen Sie nie auf Geldforderungen ein, die nur telefonisch gestellt werden. Lassen Sie sich den Namen und die Dienststelle nennen, wenn sich jemand am Telefon als Polizeibeamter bzw. Polizeibeamtin vorstellt. Suchen Sie sich die Telefonnummer der Dienststelle heraus und fragen dort nach dem Beamten oder der Beamtin. Polizeibeamte ermitteln in Betrugsfällen, fordern aber nicht zur Begleichung angeblicher finanzieller Außenstände auf. Seien Sie immer wachsam, wenn eine unbekannte Person Geldforderungen am Telefon an Sie richtet. Sprechen Sie mit einer Person Ihres Vertrauens.

Schwerer Verkehrsunfall eines Pkw-Fahrers in Parchow auf der Insel Rügen

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Parchow (Vorpommern-Rügen). Am 19.08.2016 gegen 6:30 Uhr kam es auf der L 30 in Parchow auf der Insel Rügen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Der 42-jährige Fahrer eines Pkw Saab aus Halle (Saale) befuhr die L 30 aus Richtung Wiek kommend in Richtung Wittower Fähre. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Fahrzeugführer in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Zaun sowie etwa 50 Meter Grünfläche. Anschließend prallte der Saab an die Hauswand eines leerstehenden Stallgebäudes und kam dort zum Stehen.

Durch die Kollision wurde der 42-Jährige schwer verletzt. Er wurde nach der Bergung durch die Freiwillige Feuerwehr Wiek und der Erstversorgung durch eine Notärztin und die Krankenwagenbesatzung mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald geflogen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beträgt ca. 15.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Diebstahl einer gravierten Bronzeplatte von Kriegsgräberstätte in Dranske

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Dranske (Vorpommern-Rügen). In der Zeit vom 01.06.2016 bis zum 09.08.2016 verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter unberechtigt und offenbar gewaltsam Zutritt zum Gelände der Kriegsgräberstätte auf der Halbinsel Bug / Dranske. Dort demontierten die Täter eine von zwei beschrifteten Bronzeplatten, die an Feldsteinen befestigt waren und entwendeten diese. Die Inschrift der Bronzeplatte beinhaltet Namen von Personen, die durch Krieg, Flucht und Entkräftung verstorben sind und ist ca. 80 cm mal 50 cm groß. Der Wert der gestohlenen Platte wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Auch die zweite Platte ist versucht worden zu stehlen. Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mit Hilfe des angefügten Bildes um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Bronzeplatte oder zu Beobachtungen von Tätern bzw. Fahrzeugen machen? Hinweise werden im Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 entgegengenommen.

Zeugenhinweise zu Unfall mit Kind in Stralsund erbeten

Stralsund. Am 07.08.2016, gegen 21:15 Uhr, kam es im Leo-Tolstoi-Weg in Stralsund zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kind und einem Radfahrer. Eine Person wurde dabei verletzt. Ein 9-jähriger Junge befand sich fußläufig im Leo-Tolstoi-Weg als er plötzlich von einem entgegenkommenden Radfahrer angefahren und in Folge des Unfalls am Kopf sowie im Bereich des Fußgelenks verletzt wurde. Der Fahrradfahrer entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Der Junge wurde im Krankenhaus ärztlich versorgt.

Im Rahmen der andauernden Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei um Hinweise von Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Radfahrer machen können. Auch der unbekannte Radfahrer wird gebeten, sich bei der Polizei zur Aufhellung des Sachverhalts zu melden. Angaben und Hinweise werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegengenommen.

Fahrradcodierung am 20.08.2016 in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Die Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Stralsund codieren am 20.08.2016 bei der Sassnitz Sail Fahrräder. Einheimische und Urlauber können in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Stadthafen von Sassnitz ihre Fahrräder codieren lassen. Wer sein Rad codieren lassen möchte, sollte den Personalausweis und falls vorhanden einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad mitbringen. Radfahrer mit Elektrofahrrädern sollten den Schlüssel für den Akku nicht vergessen, da der Akku möglicherweise für die Codierung kurzzeitig abgebaut werden muss.