Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 24. September 2013 wurde der Polizei 10.15 Uhr ein Amok-Alarm in einer Schule in der Frankenvorstadt in Stralsund gemeldet. Aufgrund dessen kamen umgehend die Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund und des Kriminaldauerdienstes (KDD) Stralsund zum Einsatz. Diese überprüften sämtliche Räumlichkeiten der Schule, so dass eine Gefahr ausgeschlossen wurde. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts des Notrufmissbrauchs.
Nachmeldung 25.09.2013: Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wird ein Missbrauch des Notrufs durch einen Schüler der Schule ausgeschlossen. Die Ermittlungen dauern an.
2. Nachmeldung 25.09.2013: Im Rahmen der Ermittlungen wurde am 25. September 2013 ein an der Schule installiertes Alarmsystem überprüft. Dabei kam es zu einer erneuten Alarmauslösung. Demzufolge gehen die Ermittlungen derzeit von einem technischen Defekt an dem System aus, der wahrscheinlich durch einen Fehlanruf ausgelöst wurde.