Grimmen (Nordvorpommern). Am späten Abend des 25. Oktober 2010 fanden Polizeibeamte in der Nähe von Grimmen einen vermissten Patienten. Der verwirrte 55-Jährige war stationär im Krankenhaus eingewiesen. Gegen 21.45 Uhr meldete eine Schwester der Polizei, dass sich der Patient soeben entfernt hat. Dazu hatte der Patient medizinische Hilfsmittel abgerissen bzw. durchtrennt und lief weg. Es bestand akute Gefahr, dass der in Grimmen wohnende Mann verblutet.
Nach kurzer Suche konnte eine Funkstreifenwagenbesatzung den Patienten in der Nähe des Schießplatzes antreffen und sofort wieder in medizinische Obhut geben. Weitere gesundheitliche Nachteile erlitt der 55-Jährige offensichtlich nicht.