Zahlreiche Feststellungen von Personen unter Alkohol-oder Drogeneinfluss im Straßenverkehr

Stralsund, Barth, Trent (Vorpommern-Rügen). In Barth, Trent und Stralsund kam es am vergangenen Wochenende wieder zu mehreren Feststellungen, bei denen die Fahrerinnen und Fahrer ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen führten.

Am 16.04.2016, gegen 21:50 Uhr, ereignete sich in der Douzettestraße in Barth ein Verkehrsunfall. Wie sich herausstellte, war ein 17-jähriger Fahrradfahrer aus Barth gegen einen parkenden Pkw gefahren. Zunächst entfernte sich der Radfahrer von der Unfallstelle, kehrte allerdings, ob gewollt oder ungewollt, zurück und befuhr die Douzettestraße in Richtung Chausseestraße. Dort hielten ihn die auf den Unfall aufmerksam gewordenen Bewohner auf bis die bereits informierten Beamten des Polizeireviers Barth eintrafen. Bei der Anzeigenaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 17-Jährige (nicht verletzt) unter dem Einfluss von Alkohol stand – der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,09 Promille. Zudem wurde beobachtet, dass der Fahrradfahrer Auffälligkeiten zeigte, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein entsprechender Test ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von THC. Der verursachte Schaden am Pkw VW wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Der Jugendliche muss sich nun u.a. wegen des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss, des verursachten Verkehrsunfalls und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Bereits am 15.04.2016, gegen 22:05 Uhr, fiel den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen ein 47-jähriger Fahrer eines Renaults auf, der in der Dorfstraße in Trent unterwegs war. Sein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,95 Promille.

In Stralsund wurden mehrere Fahrzeugführerinnen und -führer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss festgestellt. In den frühen Morgenstunden (04:05 Uhr) des 16.04.2016 trafen die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund am Olof-Palme-Platz auf zwei 20- und 22-jährige Frauen, die mit dem Rad unterwegs waren. Beide Damen waren alkoholisiert, zeigten zum Teil Ausfallerscheinungen und pusteten einen Wert von 1,41 und 1,76 Promille.

Zum Abend, gegen 18:35 Uhr, befand sich ein 47-jähriger Fahrradfahrer auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Grünhufe und wollte seinen Weg fortsetzen als ihn die Beamten stoppten. Der Wert des Atemalkoholtests ergab bei dem Stralsunder 1,70 Promille.

Die Barther Straße befuhr ein 58-jähirger Radfahrer mit 2,11 Promille als er von den Beamten ca. 19:25 Uhr festgestellt und kontrolliert wurde.

Gegen 21:00 Uhr wurde eine 23-jährige Peugeot-Fahrerin in der Rostocker Chaussee angehalten. Mit einem Drogenvortest wurde der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
(Amphetamine) bestätigt.

Auch bei einem 34-jährigen Skoda-Fahrer tat sich der Verdacht des Fahrens unter berauschenden Mitteln auf. In der Kurze(n) Straße wurde er am 17.04.2016 gegen 04:45 Uhr von den Stralsunder Beamten kontrolliert.

Ebenfalls am Sonntag, ca. 18:45 Uhr, befuhr ein 21-jähriger Pkw-Fahrer den Heinrich-Heine-Ring. Auf Höhe einer Tankstelle wurde der Mann aus der Gemeinde Rubenow kontrolliert. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von THC.

Gegen 20:25 Uhr befuhr ein 36-jähriger Audi-Fahrer die Jakob-Kaiser-Straße in Grünhufe. Bei dem Stralsunder wurde der Verdacht des Fahrens unter berauschenden Mittel mit einem Drogenvortest bestätigt – das Ergebnis verlief positiv auf Kokain und Amphetamine.

Die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund nahmen unter anderem Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze auf. Bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt. Für diese ist die Weiterfahrt untersagt worden.

Betäubungsmittel in Stralsunder Wohnung

Stralsund. Am gestrigen Abend, 06.04.2016, gegen 22:50 Uhr, befanden sich die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund im Tribseer Damm zur Aufnahme einer Anzeige im Einsatz. Im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses nahmen die Beamten dann einen betäubungsmittelähnlichen Geruch wahr, was sie zu einer Wohnung eines 43-Jährigen führte. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen baute der 43-jährige Mieter in der Wohnung Cannabispflanzen an. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund beschlagnahmten mehrere Pflanzen, Anbaugeräte und Betäubungsmittelzubehör. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Stralsund. In den Mittagsstunden des 16.03.2016 befanden sich zwei Männer in einem Eiscafé eines Stralsunder Einkaufszentrums. Eine Zeugin beobachtete die Übergabe eines auffälligen Päckchens. Daraufhin informierte sie die Polizei. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund durchsuchten die beiden Männer. Bei einem 24-jährigen Stralsunder fanden sie ein Päckchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz. Ein 23-jähriger Mann aus der Gemeinde Papenhagen hatte mehrere hundert Euro Bargeld und ein Einhandmesser bei sich.

Bei dem Inhalt des Päckchens handelt es sich um Cannabis im zweistelligen Grammbereich. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt gegen den 23-Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie gegen den 24 Jahre alten Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen in Stralsund und auf der Insel Rügen

Stralsund. Am 16.03.2016 sind in der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Verkehrsteilnehmer bei Verkehrskontrollen unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen festgestellt worden.

In der Hansestadt Stralsund befuhren gegen 16:30 Uhr zwei 27- und 29-jährige Fahrradfahrer den Geh-und Radweg des Grünhufer Bogen. Der 27 Jahre alte Stralsunder fuhr sein Rad sehr unsicher, weshalb die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund eine Kontrolle durchführten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, was ein Urinvortest zeigte. Aber auch sein 29-jähriger Begleiter war mit 1,51 Promille alkoholisiert auf dem Rad unterwegs.

Gegen 17:25 Uhr wurde in Bergen eine 25-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw VW in der Bahnhofstraße von Beamten des Polizeihauptreviers Bergen kontrolliert. Die Fahrerin aus der Gemeinde Patzig räumte ein, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Dies wurde durch einen Drogenvortest (Amphetamine) bestärkt.

Ein 35-jähriger Fahrer eines Pkw Peugeot befuhr die L 29 auf Rügen als er am Abzweig Süllitz gegen 14:45 Uhr von den Beamten des Polizeireviers Sassnitz kontrolliert wurde. Der Urinvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain und Amphetamine an.

In der Ernst-Thälmann-Straße in Sagard musste ebenfalls eine Fahrerin eines Pkw VW ca. 17:55 Uhr ihre Fahrt beenden. Die 41-Jährige aus der Gemeinde Sagard gab an, Cannabis konsumiert zu haben.

Bei den Verkehrsteilnehmern wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Auch wird die Verkehrsbehörde über die Verstöße informiert. Die Fahrzeugführerinnen und -führer müssen sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt, des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Polizei fasst flüchtigen Fahrer mit Hilfe von Zeugen

Stralsund. Am 12.03.2016, gegen 15:10 Uhr, führten Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund eine Verkehrskontrolle an der B 105 durch und wollten den Fahrer eines VW Transporters kontrollieren. Der Fahrzeugführer des VW signalisierte zunächst, dass er anhalten wolle, beschleunigte aber und fuhr über die Umgehungsstraße B 105 in Richtung Rügen an der Ausfahrt B 194 in Richtung Grimmen wieder ab. Dabei überholte der Fahrer mehrfach ohne das Überholverbot oder mögliche Gefahren zu beachten. Auf der B 194 zwischen Stralsund und Negast konnte der Fahrer mit Hilfe eines Zeugen, der mit seinem Pkw die Straße blockierte, gestoppt und durch die Bundespolizeibeamten kontrolliert werden.

Zur Unterstützung und Übernahme weiterer Maßnahmen wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund gerufen. Bei dem VW-Fahrer handelt es sich um einen 30-jährigen Rostocker, in dessen Fahrzeug u.a. Betäubungsmittel gefunden wurden. Diese wurden sichergestellt.

Zudem stellte sich mittels Drogenvortest heraus, dass der 30-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmittel (THC und Metamphetamin) stand. Es folgte die Blutprobenentnahme im Polizeihauptrevier Stralsund, die Anzeigenaufnahme, die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel. Der 30-jährige Mann aus Rostock muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

Mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Stralsund. Am vergangenen Wochenende haben die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführerinnen und -führer, insgesamt 14, unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss festgestellt.

In Stralsund wurden am 27.02.2016 gleich drei Radfahrer kontrolliert, die unter Alkoholeinfluss standen. Ein 37-Jähriger fiel gegen 01:45 Uhr auf, weil er im Heinrich-Heine-Ring Schlangenlinien fuhr und eine rote Lichtzeichenanlage übersah. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,77 Promille. Auf der Barther Straße wurde ca. 21:10 Uhr ein ebenfalls 37-jähriger Radfahrer kontrolliert, weil er mit einem unbeleuchteten Rad unterwegs war. Bei ihm wurden 1,95 Promille gemessen. Gegen 21:45 Uhr fiel den Beamten in der Prohner Straße ein 33-jähriger Stralsunder auf, dessen Atemalkoholtest einen Wert von 1,78 Promille ergab.

Bereits am 26.02.2016, gegen 22:00 Uhr, kontrollierten die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen einen 27-jährigen Fahrer eines Pkw Audi, der in der Neubaustraße in Samtens unterwegs war. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 0,63 Promille gemessen. In Putbus/Lauterbach wurde am 27.02.2016, um 01:15 Uhr, ein 41-jähriger Pkw-Fahrer eines Suzuki angehalten, weil er in Schlangenlinien durch den Pappelweg fuhr. Auch er musste das Auto stehen lassen, denn der Atemalkoholtest ergab 2,06 Promille. Am 27.02.2016, gegen 18:35 Uhr, stellten die Beamten in der Rotenseestraße in Bergen einen 29-jährigen Skoda-Fahrer aus Bergen, der im Verdacht steht, das Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt zu haben. Ebenfalls am Samstag, gegen 20:40 Uhr, fiel in Lauterbach eine 32-jährige Moped-Fahrerin auf, die weder einen Helm trug, noch Licht am Fahrzeug eingeschaltet hatte. Sie konnte zudem keine Fahrerlaubnis für ihr Gefährt vorweisen und war offenbar auch alkoholisiert. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,22 Promille.

Bei Ribnitz-Damgarten kam eine 25-jährige Fahrerin eines Pkw Daimler-Benz am 28.02.2016, gegen 04:30 Uhr, auf der B 105 nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Bei der Fahrerin aus Rostock wurde ein Atemalkoholwert von 0,90 Promille gemessen. Am 28.02.2016, etwa 21:05 Uhr, machte ein 47-jähriger Radfahrer im Hölzern-Kreuz-Weg in Barth mit einem unbeleuchteten Rad auf sich aufmerksam. Er überfuhr den Kreuzungsbereich der L 21 und beachtete nicht die Vorfahrt eines kreuzenden Pkw, der einen Zusammenstoß gerade noch verhindern konnte. Ein bei dem Radfahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille.

Im Bereich des Polizeireviers Grimmen haben die Beamten fünf Fahrzeugführer im Alter von 26 bis 56 Jahren festgestellt bzw. kontrolliert. Am 26.02.2016, gegen 18:05 Uhr, wurde ein 32-jähriger Radfahrer auf der Gemeindestraße von Papenhagen nach Rolofshagen mit einem Atemalkoholwert von 1,86 Promille festgestellt. Mit 2,21 Promille wurde ein 51-jähriger Radler auf dem Gehweg in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen gestoppt, weil er zudem ohne entsprechende Beleuchtung unterwegs war. Ein 29-jähriger Fahrer eines Pkw Mitsubishi steht im Verdacht unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in der Friedrichsstraße gefahren zu sein, weil er am 27.02.2016, ca. 02:45 Uhr erste Anzeichen des Konsums von berauschenden Mitteln aufwies. Einen 56-Jährigen mussten die Beamten aufsuchen, da die Polizei den Hinweis erhielt, dass der Mann aus Richtenberg am 27.02.2016, gegen 11:15 Uhr ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss gefahren hatte. Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von 2,39 Promille gemessen. Am 29.02.2016, etwa 00:20 Uhr, wurde ein 26-jähriger Fahrzeugführer angehalten, weil sein Kennzeichen nicht zum Pkw Opel passte. In der Straße Paßtrift in Tribsees wurde der Mann aus der Gemeinde Eixen kontrolliert. Dabei stellten die Beamten mit einem Drogenvortest ein positives Ergebnis auf THC fest.

Die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund nahmen u.a. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis auf. Bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt. Für diese ist die Weiterfahrt untersagt worden.

Auseinandersetzung zwischen Asylbewerbern in Gemeinschaftsunterkunft

Stralsund. Am 19.02.2016 gegen 7:05 Uhr bemerkte eine Beamtin der Bundespolizeiinspektion Stralsund eine Auseinandersetzung von augenscheinlich mehreren Personen in einer Gemeinschaftsunterkunft auf dem Dänholm in Stralsund. Die Beamten der Bundespolizei begaben sich umgehend mit mehreren Beamten in die Unterkunft und stellten eine verletzte Person fest. Die Auseinandersetzung war bereits beendet.

Gemeinsam mit den örtlich zuständigen Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund wurde in Erfahrung gebracht, dass es zuvor offenbar zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aus Ghana (22 und 28 Jahre) und mindestens vier Männern aus Albanien (im Alter von 23 bis 56 Jahren) gekommen war. Dabei wurden durch die Männer aus Albanien nach derzeitigen Erkenntnissen auch ein Besenstiel und Holzlatten eingesetzt. Die beiden Männer aus Ghana erlitten leichte Verletzungen. Der 28-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort gab es Hinweise, dass sich in einem Zimmer albanischer Asylbewerber Drogen befinden. Unter Hinzuziehung eines Rauschgiftspürhundes des Polizeihauptreviers Stralsund wurden einige hundert Gramm Cannabis gefunden. Die Ermittlungen der Stralsunder Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern an.

VW-Fahrer wollte sich einer Verkehrskontrolle entziehen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 14.05.2015, gegen 01:30 Uhr, bemerkten Beamte des Polizeireviers Grimmen auf der B 194 (Kreuzungsbereich B 194/L 26) einen Pkw VW mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Demmin in Richtung Grimmen fahrend. Die Beamten wollten den Pkw zum Zwecke einer Verkehrskontrolle anhalten. Zunächst beachtete der Fahrzeugführer die Anhaltesignale mittels Blaulicht nicht. In der weiteren Folge beschleunigte das Fahrzeug und fuhr auf der B 194 weiter in Richtung Grimmen. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug streckenweise über 150 km/h. An der Kreuzung zum Gewerbegebiet Pommerndreieck missachtete der VW-Fahrer das rote Licht der Ampelanlage. In Grimmen fuhr der Pkw über die südliche Randstraße und einen Wirtschaftsweg in Richtung Klevenow. Als der VW von Klevenow aus wieder auf die B 194 in Richtung Poggendorf fuhr, folgten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen dem Pkw. Dabei stellten die Beamten neben einer Geschwindigkeit von über 160 km/h auch das Überholen trotz Verbots vor einer Rechtskurve fest. In Poggendorf fuhr das Fahrzeug weiter mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rakow. Schließlich bog der Fahrzeugführer in die Ortschaft Grabow ein und hielt an. In dem Fahrzeug befanden sich vier Männer im Alter von 17, 19 und 21 Jahren. Der Atemalkoholtest bei dem 19-jährigen Fahrzeugführer aus dem Bereich Loitz zeigte 0,00 Promille an. Allerdings reagierte der Drogenvortest positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Im Fahrzeug wurden zudem ein Behältnis mit Betäubungsmitteln und entsprechende Konsumutensilien gefunden. Der 19-jährige Fahrer muss sich nun wegen des Führens von Kraftfahrzeugen unter Einfluss von Betäubungsmitteln und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Radfahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss festgestellt

Stralsund, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 27.03.2015, gegen 23:15 Uhr, stellten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen 21-jährigen Radfahrer fest, der durch das Überfahren einer für ihn „rot“ leuchtenden Ampel auffiel. Die Polizeibeamten folgten dem in Schlangenlinien fahrenden Radfahrer aus Stralsund auf dem Grünhufer Bogen und konnten ihn an der Kreuzung zur Lindenallee ansprechen. Der Mann war zuvor gestürzt, wurde dabei verletzt, lehnte jedoch eine ärztliche Versorgung ab. Als die Beamten während der Verkehrskontrolle Alkoholgeruch in der Atemluft wahrnahmen und dies mit einem Test überprüfen wollten, versuchte sich der 21-Jährige der Handlung zu entziehen. Er wurde jedoch am Weglaufen gehindert und ins Polizeihauptrevier Stralsund gebracht. Dort wurde der Mann in Gewahrsam genommen und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen widersetzte sich der Stralsunder den Anweisungen der Polizisten, indem er um sich schlug, die Beamten beleidigte, beschimpfte und bespuckte. Der 21-jährige Mann muss sich nun u. a. wegen Trunkenheit im Verkehr, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Am 28.03.2015, gegen 20:10 Uhr, fiel den Beamten des Polizeireviers Grimmen ein Radfahrer in der Tribseeser Straße in Grimmen auf, der ebenfalls unter Alkoholeinfluss stand. Der 59-jährige Mann aus Grimmen befuhr die oben genannte Straße in Schlangenlinien. Eine durchgeführte Kontrolle der Beamten mittels eines Atemalkoholvortests ergab einen Wert von 1,64 Promille. Die Blutprobenentnahme wurde in einem nahegelegenen Krankenhaus durchgeführt. Auch gegen diesen Mann wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr gefertigt.

Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 03.03.2015, gegen 09:10 Uhr, führten Beamte des Polizeirevier Ribnitz-Damgarten eine Verkehrskontrolle durch. Dabei stellten sie im Scheunenweg einen 22-jährigen Fahrer eines Pkw Audi aus Ribnitz-Damgarten fest, der nun im Verdacht steht ein Fahrzeug unter Drogeneinfluss geführt zu haben. Ein Urinvortest verlief positiv und deutet auf Drogenkonsum hin. Im Anschluss an diesen Test wurde die Blutprobenentnahme durchgeführt sowie die Weiterfahrt untersagt. Der 22-Jährige muss sich nun wegen des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze, unter die auch der Einfluss berauschender Mittel gefasst ist, verantworten.