LKW mit drei voll getankten Gabelstaplern brannte

Ribnitz-Damgarten. Am 10. Mai gegen 1:.30 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass der Anhänger eines LKW auf der B 105 hinter dem Ortsausgang Ribnitz-Dammgarten in Höhe Altheide brennt. Personen befanden sich nicht im Fahrzeug. Der Anhänger war mit drei voll getankten Gabelstaplern beladen. Die B 105 war in der Zeit von 1:35 bis 3:30 Uhr voll gesperrt. Das Feuer wurde durch die zuständige Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Der Brand wurde vermutlich durch einen Kabelbrand verursacht. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.

Ehrliche Finderin

Stralsund. Am 9. Mai gab eine ältere Frau  (nähere Angaben sind nicht bekannt) gegen 9:05 Uhr im „Rossmann“ in der Innenstadt Stralsund zwei 500 Euro-Scheine als Fundsache ab. Diese hat sie im Kassenbereich des Rossmanns auf dem Boden liegend gefunden. Am gleichen Tag meldete sich im Polizeirevier Stralsund eine 57-Jährige Rüganerin. Diese gab an, dass sie 1000 Euro verloren hätte, die sie an diesem Tag auf der Bank einzahlen wollte. Ein Bescheinigung der Bank und eine Kopie des Kontoauszuges werden nachgereicht. Ein großer Dank geht an die unbekannte ehrliche Finderin!

Trunkenheitsfahrt durch Zeugen unterbunden

Grimmen. Am 7. Mai wird der Polizei gegen 15:35 Uhr durch einen Zeugen bekannt gegeben, dass vor diesem ein VW-Fahrer in Schlangenlinien in Richtung Grimmen fährt. Der 53-Jährige VW-Fahrer stellte seinen PKW auf dem Norma Parkplatz in der Tribseer Straße in Grimmen ab. Während dieser den Getränkeshop aufsuchte, rief der Zeuge die Polizei. Bei Eintreffen der Polizei stieg der 53-Jährige gerade in seinen PKW, der Zündschlüssel steckte schon. In der Fahrertür befand sich ein halb gelehrtes Bier. Eine Atemalkoholkontrolle ergab um 15:41 Uhr einen Wert von 2,09 Promille. Im Kofferraum des VW Passats wurden weitere Bierflaschen und andere alkoholische Getränke gefunden. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Führerschein sichergestellt und eine Blutprobe angeordnet.

Schwerverletzt am letzten Schultag

Grimmen. Am 7. Mai ereignete sich gegen 8:52 Uhr in der Zufahrtsstraße vor dem Grimmener Gymnasium ein schwerer Unfall. Ein 21-Jähriger Opelfahrer fuhr über den Fuß einer 19-Jährigen Abiturientin. Es war ihr letzter Schultag. Sie stand mit Klassenkameraden auf der rechten Fahrbahnseite. Nach Angaben des Opelfahrers wollte sie seine Weiterfahrt verhindern. Der 21-Jährige versuchte auf die andere Fahrbahnseite auszuweichen, ein Zusammenstoß der Beteiligten konnte jedoch nicht mehr verhindert werden. Ein Atemalkoholtest beim Fahrzeugführer war negativ, bei der Abiturientin betrug der Wert 1,40 Promille.

Zeugen gaben an, das es üblich sei, dass vorbeifahrende PKW am letzten Schultag eine Durchfahrtsgebühr entrichten.

Doppelter Matratzenbrand

Fuhlendorf (Nordvorpommern). Am 4. Mai 2007 ereignete sich in Fuhlendorf um 16:42 Uhr ein Matratzenbrand. Ein 29-Jähriger Mann, der mit im Haus seiner Eltern wohnt, schlief mit einer brennenden Zigarette auf der Matratze ein. Dabei geriet diese in Brand und wurde im Bad durch den 29-Jährigen gelöscht. Anschließend verließ er die Wohnung, um eine neue Matratze zu kaufen. In der Zwischenzeit entzündete sich die Matratze erneut und es kam zu einer Verpuffung im Badezimmer. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.

Schwerverletzter nach Vorfahrtsfehler

Bergen (Insel Rügen). Am 5. Mai 2007 um 15:52 Uhr befuhr ein 64-Jähriger VW-Fahrer die B96 aus Richtung Gingster Kreuzung kommend und wollte nach links auf die ESSO-Tankstelle auffahren. Dabei beachtete er den entgegenkommenden 39-Jährigen Suzukifahrer nicht. Durch den Zusammenstoß stürzte der 39-Jährige mit seinem Krad und wurde schwer verletzt. Am Krad und am PKW entstand Sachschaden in Höhe von 12000 Euro.

Unfall nach Alkohol – Fahrer geflüchtet

Stralsund. Am 6. Mai kam es gegen 10:55 Uhr zu einem Unfall unter Alkoholeinwirkung. Ein Toyotafahrer befuhr die K26 aus Richtung Vogelsang kommend in Richtung Groß Kedingshagen. An der Einmündung K26 / Groß Kedingshagen bog der 42-Jährige nach rechts ab. Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr ein Verkehrszeichen um und kam im Straßengraben zum stehen. Zeugen beobachteten, wie der Fahrer nach dem Unfall den PKW durch das Fenster der Fahrertür verließ und sich anschließend fußläufig vom Unfallort entfernte. Der 42-Jährige wurde durch die Polizei in Groß Kedingshagen gestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,71 Promille.

PKW-Brand zwischen Horst und Bremerhagen

Nordvorpommern. Ein 23-Jähriger Nissanfahrer befuhr am 6. Mai 2007 gegen 21:10 Uhr die K19 aus Richtung Horst kommend in Richtung Bremerhagen. In Höhe der Abfahrt Segebadenhau kam der PKW aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit dem vorderen rechten Bereich des PKW gegen ein Buswartehäuschen aus Beton. Der PKW fing Feuer und brannte vollständig aus. Der 23-Jährige konnte das Auto rechtzeitig verlassen. Bei Eintreffen der Polizei war der Fahrer bewusstlos und somit nicht ansprechbar. Er wurde in das Uni-Klinikum Greifswald verbracht. Am PKW entstand Totalschaden.

Schwerer Arbeitsunfall in der Volkswerft Stralsund

Stralsund. Am 4. Mai 2007 ereignete sich gegen 9:05 Uhr in der Volkswerft Stralsund ein Arbeitsunfall. Ein 46-Jähriger Mann klemmte sich die linke Hand zwischen Stahlträgern und der Rampe eines Krahns. Bei Eintreffen der Polizei und eines Vertreters vom Amt für Arbeitsschutz konnte der Mann nicht mehr angetroffen werden, da dieser bereits mit einem Helikopter in das Uniklinikum Greifswald verbracht wurde. Zum Unfall ist derzeit nur bekannt, dass die männliche Person allein mit einem Krahn zur Umsetzung von Stahlträgern gearbeitet hat. Nach Auswertung der am Unfallort vorgefundenen Spuren geht die Kriminalpolizei davon aus, dass der Mann mit der rechten Hand den Krahn per Fernsteuerung bediente, während er mit der linken Hand den Stahlträger gegriffen hat, um ihn an der Rampe vorbeizuführen. Dabei wurden vier Finger gequetscht. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus. Zeugen gibt es keine.

Autofahrt endete am Baum

Putbus (Rügen) Am 04. Mai 2007 ereignete sich gegen 2:00 Uhr ein Unfall zwischen Putbus und Güstelitz. Ein Polofahrer befuhr die Kreisstraße aus Richtung Güstelitz kommend. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der schwarze VW in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Mit der rechten Vorderfront kam der PKW an einem Straßenbaum zum Stehen. Als die Polizei am Unfallort eintraf, war der PKW verschlossen und der Fahrer nicht mehr vor Ort. Die Polizei suchte daraufhin den Halter des Fahrzeuges zu Hause auf. Der 39-Jährige räumte ein, den Unfall verursacht zu haben. Er gab an, dass er einem Reh, welches gegen sein Auto gelaufen sein soll, ausweichen wollte. Die Polizei stellte jedoch keine Haar- oder Schweißspuren von Wild am PKW fest. Ein Atemalkoholtest um 4:10 Uhr ergab einen Wert von 0,67 Promille. Blutprobenentnahme wurde angeordnet.