Schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Dolgemost (Insel Rügen). In den frühen Abendstunden des 26.03.2009 befuhr ein 63-jähriger von der Insel Rügen mit seinem Pkw Chevrolet die Straße von Bergen in Richtung Putbus. In einer Linkskurve bei der Ortschaft Dolgemost kam er um 19.25 Uhr mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Straßenbaum. Das Fahrzeug wurde bei dem Aufprall völlig zerstört. Der Fahrer verstarb in Folge seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme musste die Straße für zwei Stunden voll gesperrt werden.

Fahranfänger mit 179 km/h unterwegs

Stralsund. Ein Videowagen der Polizeidirektion Stralsund hat am Abend des 25.03.2009 einen mit vier jungen Männern besetzten Mercedes Benz gestoppt, der erheblich zu schnell war. Der Fahrer, ein 18-jähriger Fahranfänger aus dem Landkreis Nordvorpommern, lenkte den Mercedes 220 kurz von 20.00 Uhr mit vorwerfbaren 179 km/h (gemessen 188 km/h) über den Rügenzubringer in Richtung Stralsund. Den im Mai 2008 erworbenen Führerschein muss er für drei Monate abgeben. Dazu droht noch ein Bußgeld von 1200 Euro.

Rentnerin erhält ihr gestohlenen Fahrrad zurück

Stralsund. Im November 2007 ist es aus der verschlossenen Waschküche gestohlen wurden, nun hat es eine 79-jährige Rentnerin von der Polizei wiederbekommen – ihr Fahrrad. Mit dem in Fahndung stehenden Damenrad war eine 30-jährige Stralsunderin am Vormittag des 20.03.2009 auf dem Weg zur Arbeit. Dabei geriet sie in eine Kontrolle der Polizei. Mit der Folge, dass sie den Weg zur Arbeit zu Fuß fortsetzten musste. Die Frau hatte den gut erhaltenen Drahtesel nach eigenen Angaben vor etwa 18 Monaten auf einem Flohmarkt für 80 Euro erworben. Ganz ohne Quittung oder Kaufvertrag. Neben dem Verlust der Kaufsumme muss sich die Stralsunderin auch den Fragen der Polizei stellen. Dafür herrschte bei der Bestohlenen am Morgen des 26.03.2009 große Freuede, als die Polizei mit dem guten Stück in der Friedrich-Wolf-Straße auftauchte. Das Fahrrad war nicht versichert, so dass die Rentnerin damals auf ihrem Schaden sitzen geblieben ist.

Ein Tipp der Polizei: Wer ein Fahrrad oder andere Gegenstände aus zweiter oder dritter Hand erwirbt, sollte dies immer mit Kaufvertrag tun. Die Polizei ist gerne bereit eine Fahndungsüberprüfung vorzunehmen.

Lkw kippt in Graben – 100.000 Euro Schaden

Grimmen (Nordvorpommern). Ein mit 25 Tonnen Raps beladener Sattelzug ist am 20.03.2009 am Ortsausgang Grimmen in den Straßengraben gekippt. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro, Personen wurden nicht verletzt. Der Fahrer einer Spedition aus dem Landkreis geriet bei der Fahrt in Richtung Stralsund nach rechts auf das Bankett. Auf dem weichen Untergrund konnte er nicht mehr Gegenlenken und das Fahrzeug stürzte um. Zur Bergung muss ein Kran eingesetzt werden. Die B 194 war deshalb seit 12.30 Uhr voll gesperrt. Eine Umleitung war ausgeschildert.

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund
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Betrunkener fährt gegen Baum

Prerow (Nordvorpommern). Ein betrunkener Autofahrer ist am Nachmittag des 19.03.2009 in Prerow gegen einen Baum gefahren und hat sich dabei schwer verletzt. Der 39-jährige befuhr gegen 17.00 Uhr die Bergstraße in Richtung Seebrücke. Dabei verlor er die Gewalt über sein Fahrzeug und prallte gegen eine Pappel. An dem Ford entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Prerower einen Atemalkoholwert von 1,57 Promille fest. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Betrunken zum Einkaufen

Grimmen (Nordvorpommern). Ein betrunkenes Pärchen ist am Morgen des 19.03.2008 in Grimmen mit seinem PKW zum Einkaufen gefahren. Beide stiegen gegen 8.30 Uhr schwankend auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes aus ihrem Fahrzeug. Polizeibeamte überprüften den 46-jährigen Mann aus Grimmen und stellten einen Atemalkoholwert von 2,09 Promille fest. Nach einer Blutprobenentnahme wurden der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Seine Beifahrerin ging zu Fuß nach Hause.

63-jährige Vermisste tot aufgefunden

Stralsund. Spaziergänger sahen am 18.03.2009 gegen 13.00 Uhr eine Wasserleiche am Strand zwischen dem Alten Bollwerk und Altefähr im Flachwasserbereich liegen und informierten die Polizei. Die am 19.03.2009 in der Rechtsmedizin Greifswald durchgeführte Obduktion bestätigte den Verdacht, dass es sich um eine seit dem 04.02.2009 vermisste 63-jährige aus Stralsund handelt. Nach der Frau war aufwändig mit Suchhunden, Hubschraubern und Tauchern gesucht worden. Eine Straftat liegt nicht vor.

Fahrradkontrollen in Stralsund mit Erfolg fortgesetzt

Stralsund. Wie bereits bei der Auftaktkontrolle am 10.03.2009 angekündigt, wurden am 17.03.2009 wieder Fahrradfahrer im gesamten Stadtgebiet überprüft. Über 400 Pedalritter wurden angehalten. 13 fuhren ohne Licht, 117 auf dem Gehweg oder benutzen den Radweg entgegen der Fahrtrichtung. Es wurden aber relativ wenig technische Mängel (9) festgestellt. Dafür waren fünf Fahndungsüberprüfungen positiv. Bei zwei Fahrrädern waren die Identifizierungsnummern ausgeschliffen, bei den übrigen drei Rädern lagen Diebstahlsanzeigen vor.

Ruhestörer bringt Hausbewohner zur Weißglut

Stralsund. Ein 31-jähriger Mann bringt die Mitbewohner eines Mehrfamilienhauses in der Frankenstraße um ihre Ruhe und zur Weißglut. Fast zu jeder Tages- und Nachtzeit dreht er die Musik laut auf. „In meiner Wohnung kann ich mach was ich will“ ist seine Begründung, wenn die Polizei bei ihm erscheint. Auch die Gäste des Drogenkonsumenten sind nicht gerade leise. Dann hagelt es Ordnungswidrigkeitenanzeigen, der Fernseher oder das Radio werden sichergestellt, müssen aber nach einer bestimmten Zeit wieder herausgegeben werden. Auch Aufenthalte in der Gewahrsamszelle zur Unterbindung des Lärms beeindrucken den jungen Mann wenig. In diesem Jahr gab es bereits sechs Einsätze, den letzten am 17.03.09 um 9.00 Uhr. Auch hier wurde wieder das Radio sichergestellt. Nach einer Vorstellung beim Arzt ließ sich der 31-jährige freiwillig ins Krankenhaus West einliefern

Party ufert aus – 15-jährige in Krankenhaus eingeliefert

Stralsund. Eine Party ist in der Nacht des 14.03.2009 in der Gartenstraße ausgeufert, der 16-jährige Gastgeber hatte seine Gäste nicht mehr unter Kontrolle. Ein 15-jähriges Mädchen musste mit Verdacht auf Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Auslöser für das Erscheinen der Polizei waren die Beschwerden von Anwohnern, die gegen 22.30 Uhr den Lärm nicht mehr ertragen konnten. Die eintreffenden Beamten fanden in dem Zimmer neun Personen im Alter von 15 bis 23 Jahren vor. Alle hatten mehr oder weniger Alkohol getrunken. Für eine hochgradig alkoholisierte 15-jährige wurde sofort ein Rettungsfahrzeug angefordert. Bei ihr wurden später 2,10 Promille Atemalkohol festgestellt.

Die anderen Gäste ließen sich durch das Erscheinen der Polizei nicht sonderlich beeindrucken, so dass der Lärmpegel nicht abnahm. Deshalb wurde die Party für beendet erklärt. Die teilweise aggressiven und unkooperativen jungen Männer wurden aus dem Haus befördert und ihnen ein Platzverweis erteilt. Eine weitere 15-jährige wurde auf dem Revier an ihre Mutter übergeben. Zwei junge Männer im Alter von 17 und 18 Jahren mussten gegen 23.45 Uhr in Gewahrsam genommen werden, weil sie sich nicht davon abbringen ließen die Nachtruhe der Anwohner in der Reiferbahn durch Gegröle zu stören.