Unbekannter Toter im Langenkanal

Stralsund. Am 30.11.2008 entdeckte eine Stralsunderin einen Toten im Langenkanal an der Steinklappe. Gegen 12.00 Uhr meldete die 48-Jährige ihren Fund. Die eingesetzten Kräfte von Polizei und Rettungsdienst zogen eine leblose Person aus dem Wasser. Der Notarzt konnte nur noch den Tot feststellen. Wer der Tote ist, kann zurzeit nicht gesagt werden. Er ist männlich und ca. zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen. Eine Leichenschau und die Untersuchung durch die Rechtsmedizin erbrachten keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden. Wir gehen davon aus, dass der Tote durch einen Unglücksfall oder Unfall ums Leben gekommen ist.

Schwerer Arbeitsunfall im Kreis Nordvorpommern

Wolfsdorf (Nordvorpommern). Am Nachmittag des 06.10.2008 wurde ein 24-jähriger Forstarbeiter gegen 14:00 Uhr bei Baumfällarbeiten im Kreis Nordvorpommern bei Wolfsdorf so scher verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle verstarb. Eine ca. 30 Meter hohe Esche, die der verunglückte Forstarbeiter fällte, traf den Mann am Kopf. Nach bisherigen Erkenntnissen wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen. Die Ermittlungen dauern noch an.

Junge in der Klinik verstorben

Landkreis Nordvorpommern/Greifswald. Der einjährige Junge, der bei einem Verkehrsunfall in Sommerfeld am vergangenen Donnerstag lebensbedrohlich verletzt wurde, erlag gestern in der Klinik Greifswald seinen Verletzungen. Die Ermittlungen zum Hergang und zu den Abläufen laufen noch. Hierzu können keine Angaben gemacht werden.

Radsportler stirbt bei Zusammenstoß mit Pkw

Wendorf (Nordvorpommern). Ein 38-jähriger Radsportler ist am 15.08.2008 bei einer Kollision mit einem Pkw auf der Verbindungsstraße (Wendorfer Weg) zwischen Negast und Wendorf ums Leben gekommen. Der Mann aus dem Landkreis befuhr gegen 14.25 Uhr die Gemeindestraße aus Richtung Neu Lüdershagen und wollte nach rechts in den Wendorfer Weg einbiegen. Aus Richtung Negast näherte sich ein im Landkreis zugelassener Nissan. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Radfahrer ins Rutschen, stürzte und wurde gleichzeitig vom PKW erfasst. Mehrere Ersthelfer zogen den Eingeklemmten unter dem Fahrzeug hervor, der aber seinen schweren Verletzungen erlegen war. Ein Sachverständiger der DEKRA hat die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme unterstützt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Foto: PD Stralsund

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Am Nachmittag ereignete sich in Ribnitz-Damgarten ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jahriger Kradfahrer getötet wurde. Die Kradbesatzung befuhr die Damgartener Chaussee aus Ribnitz kommend in Richtung Damgarten. In einer Linkskurve verlor er die Gewalt über sein Krad Suzuki, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte gegen eine Leitplanke. Der 31-jährige Kradfahrer aus dem Landkreis Nordvorpommern erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der ebenfalls 31-jährige Soziusfahrer wurde schwer verletzt in die Boddenklinik Ribnitz Damgarten eingeliefert. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.

57-jähriger stirbt bei Verkehrsunfall

Kramerhof (Nordvorpommern). Bereits am 09.08.2008 gegen 13.15 Uhr ereignete sich ein schwerer Unfall. Ein 57- jähriger Pkw-Fahrer kam aus Richtung Altenpleen und überholte trotz Gegenverkehr einen anderne Pkw. In der weiteren Folge fuhr er frontal gegen die Mauer vom dortigen Kreisverkehr und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, wo er am heutigen Tag verstarb. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Vermutlicher Badeunfall in Prerow

Prerow (Darss). Zwei Zeugen bemerkten am heutigen Tag gegen 16.00 Uhr einen 72-jährigen Urlauber leblos im Wasser treibend und zogen ihn ans Land. Die Rettungsschwimmer der DLRG führten sofort Reanimationsmaßnahmen durch, die später durch den eintreffenden Notarzt übernommen wurden. Dennoch verstarb der Mann aus Nordrhein-Westfalen. Ob es sich um einen Badeunfall oder einen natürlichen Tod handelt, wird in den nächsten Tagen geklärt.

Ergänzung 25.07.2008, 12:25 Uhr: Durch die Staatsanwaltschaft wurde am 25.07.2008 auf eine Obduktion verzichtet. Es wird von einem natürlichen Tod des 72-jährigen Mannes ausgegangen.

Schwerer Verkehrsunfall auf Rügen

Binz (Insel Rügen). In den gestrigen Abendstunden gegen 19.45 Uhr verunglückte ein 30-jähriger Kradfahrer von der Insel Rügen tödlich bei Binz auf Rügen. Der Fahrer einer Honda CBR 900 kam aus Serams und fuhr in Richtung Binz. Unmittelbar vor dem Unfall überholte er nach Aussagen von Zeugen sehr schnell einen Pkw trotz Gegenverkehr. Nach dem Einordnen fuhr er auf einen Pkw Citroen auf, stürzte und verletzte sich dabei so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Citroen kam unmittelbar zuvor aus der Gartenanlage. Zwei Kinder aus diesem Fahrzeug erlitten Schnittverletzungen und kamen ins Krankenhaus. Die 29-jährige Fahrerin wurde nicht verletzt. Die Straße wurde bis 22.25 Uhr gesperrt. Die DEKRA kam zum Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Unglücksfall im Hafen Lauterbach – Ergänzung

Lauterbach (Insel Rügen). Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei stellt sich der Vorfall folgendermaßen dar: Der 66-jährige Segler aus dem Landkreis Ravensburg war Dauerlieger im Hafen von Lauterbach. Zusammen mit einem Mitsegler führte er am 03.07.2008 Wartungsarbeiten an seinem Boot durch. Für Unterwasserarbeiten befand sich ein elektrisches Kompressortauchgerät mit acht Meter Luftschlauch und Maske an Bord. Dieses Gerät wurde von dem Skipper gegen 15:00 Uhr zu einem Tauchgang bis in 3,40 Meter Wassertiefe benutzt, um am Ruder eine Opferanode zu befestigen. Der zweite Mann sicherte ihn und reichte Werkzeug zu. Nach etwa fünf Minuten fiel dem Sichernden auf, dass die Ausatemluft nicht mehr intervallmäßig aufstieg und sich der Standort des Tauchers nicht mehr veränderte. Auf Zugzeichen am Schlauch wurde auch nicht reagiert. Der Sichernde sprang ins Wasser und fand den Mann leblos auf dem Grund. Der Verunglückte wurde geborgen und bis zum Eintreffen des Notarztes reanimiert. Der Notarzt führte die Reanimation fort, konnte aber letztlich nur noch den Tod feststellen. Ertrinken wird nach der Leichenschau vorerst als Todesursache ausgeschlossen. Als Möglichkeiten werden Herz- oder Kreislaufversagen oder eine technische Fehlfunktion des Tauchgerätes in Erwägung gezogen. Das Gerät wurde zur Überprüfung sichergestellt.

Unglücksfall im Hafen Lauterbach

Lauterbach (Insel Rügen). Ein 66-jähriger Skipper aus dem Landkreis Ravensburg ist am Nachmittag des 03.07.2008 im Hafen Lauterbach auf der Insel Rügen ums Leben gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte er gegen 15.00 Uhr einen Schaden an seinem Segelboot reparieren. Dazu nahm er einen Gartenschlauch in den Mund und tauchte. Andere Segler fanden den Mann später leblos im Wasser treibend. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.