Durchführung eines Lehrgangs für Personenspürhunde

Stralsund. Seit dem 8. April 2013 findet im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund ein einmonatiger Lehrgang für Diensthundführer der Landespolizei M-V und ihre Personenspürhunde statt. Das Training wird in diesem Zeitraum an verschiedenen Örtlichkeiten der Polizeiinspektion durchgeführt, um die Hunde an unterschiedliche Umgebungen zu gewöhnen. Am heutigen Vormittag fand eine Übungseinheit des Lehrgangs mit vier Diensthunden im Bereich Andershof in der Hansestadt Stralsund statt.

Katze in Barth vom Dach gerettet

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 25.12.2012 wandte sich ein 55-jähriger Mann aus Barth an die Beamten des dortigen Polizeireviers. Er schilderte ihnen, dass seine kleine Katze seit dem Vortag in der Dachrinne eines leerstehenden Hauses sitzt. Seine Versuche, dass Tier von dort wegzulocken, waren ohne Erfolg geblieben. Auch den Polizeibeamten gelang es nicht, dass Tier vom Dach des Hauses zu locken. Schließlich verständigten sie die Feuerwehr. Mit Hilfe einer Drehleiter konnte die Katze durch die Barther Feuerwehr aus ihrer misslichen Lage befreit und unverletzt an den Tierhalter übergeben werden. Für den Zeitraum der Rettungsaktion musste die Dammstraße kurzzeitig gesperrt werden.

Ermittlungsstand zum Überfall auf einen 8-Jährigen am 23. Oktober 2012

Stralsund. Im Fall des Übergriffes auf einen 8-jährigen Jungen in Stralsund (Pressemitteilung vom 12. November 2012) führt die Kriminalpolizeiinspektion Anklam die Ermittlungen. Im Zuge der Ermittlungen war zwischenzeitlich von einer beinahe stattgefundenen Kollision zwischen dem Fahrradfahrer und einem schwarzen Pkw ausgegangen worden, die sich unmittelbar vor dem Übergriff auf den 8-Jährigen ereignet hat. Dies hat sich so nicht bestätigt. Die Polizei sucht nun mit folgender Personenbeschreibung weiterhin nach Zeugen des Übergriffs. Bei dem Fahrer des schwarzen Pkw handelt es sich um einen ca. 1,65 m großen Mann. Er war mit einer schwarzen Jacke, einer rot-orangen Hose und roten Nike-Turnschuhen mit schwarzer Schrift bekleidet. Desweiteren trug er eine rot-schwarz gestreifte Mütze. Die Streifen hatten eine Breite von ca. zwei Zentimetern. Hinweise bitte an die Polizei unter 03831/28900.

Stralsund: Zeugen zu vermutlichem Verkehrsunfall gesucht

Stralsund. Am 23. Oktober 2012 gegen 13.40 Uhr kollidierte in der Carl-von-Essen-Straße ein 8-jähriger Stralsunder Fahrradfahrer fast mit einem schwarzen Pkw Kombi. Dem anfänglich als Überfall auf den Jungen vermuteten Ereignis ging offensichtlich diese Beinahekollision voraus. An der Kreuzung mit der Gustav-Adolf-Straße bog der Pkw-Fahrer ab und aufgrund der Gegebenheiten, parkende Fahrzeuge und Baumbestand, war der auf dem Gehweg radelnden Jungen nicht erkennbar. Der Fahrzeugführer stieg zu einer Aussprache aus seinem Pkw aus und setzte die Fahrt anschließend fort.

Die Stralsunder Polizei bittet den Fahrzeugführer des beteiligten Pkw und mögliche Zeugen des Vorfalls zur Klärung des Sachverhalts die örtliche Polizei unter 03831/2890600 zu kontaktieren.

Zu dicht aufgefahren – Stress auf dem Seitenstreifen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am frühen Samstagabend gegen 18 Uhr waren Einsatzkräfte des Autobahnpolizeireviers Grimmen anlässlich einer Schlägerei auf der A 20 nahe der Anschlussstelle Grimmen Ost im Einsatz. Die beschriebene Schlägerei auf dem Seitenstreifen der Autobahn stellten die Beamten nicht fest, wohl doch zwei, sich einen heftigen Wortwechsel liefernde Fahrzeugführer.

Auf dem Weg von Greifswald Richtung Rostock musste einer der beiden abrupt bremsen, womöglich wegen etwas zu dichten Auffahrens. Der schwangeren Beifahrerin wurde dadurch übel und er hielt aus Sorge auf dem Seitenstreifen. Der Andere, wohl über das Fahrmanöver ebenso wenig begeistert, hielt ebenfalls an. Auch seine Beifahrerin war schwanger. Auf dem Seitenstreifen setzten sie nun ihre Auseinandersetzung fort. Nachdem sich die Gemüter beruhigten, erinnerten sie sich ihrer schwangeren Beifahrerinnen und dem eigentlichen Grund des Anhaltens. Eine der der beiden Frauen war es nicht möglich, wieder in das Auto einzusteigen. Gefühlsmäßig beruhigt konnten die Beteiligten dann doch die Autobahn verlassen und begaben sich zu einem nahen Parkplatz. Dort betreute die Besatzung eines Rettungswagens die Schwangeren (8. und 9. Monat) und die Polizei die Fahrzeugführer.

Außer Erregung blieb nichts von der Sache übrig, der Streit konnte geschlichtet werden.

Beschädigte Gasleitung löst in Mirow Einsatz von Polizei und Feuerwehr aus

Mirow. Am 19.10.2012 gegen 15:10 Uhr erhielten die Einsatzleitstellen der Polizei und Feuerwehr die Mitteilung, dass bei Bauarbeiten in Mirow eine Gasleitung beschädigt wurde und Gas austritt. Die Feuerwehr sperrte den Bereich weiträumig ab und setzte den Gefahrgutzug ein. Aufgrund der ungünstigen Windrichtung mussten Anwohner insgesamt 15 Wohneinheiten im Bereich Rudolphistraße/Strandstraße vorübergehend verlassen. Betroffen war auch eine Kindertagesstätte. Der Bereitschaftsdienst des Gasversorgers wurde ebenfalls umgehend informiert. Um 16:15 Uhr war die Leitung abgeklemmt und es strömte kein Gas mehr aus. Der Gefahrgutzug der Feuerwehr übernahm die Nachmessung der Gaskonzentration in der Umgebung und in den betroffenen Wohnungen. Die Bürger konnten nach ca. 1,5 Stunden in ihre Häuser zurückkehren. Die Reparaturarbeiten an der Gasleitung dauern an.

Jugendliche stiessen Mülltonnen in Grimmen um

Grimmen (Vorpommern-Rügen). In den Nachtstunden um 1.43 Uhr zogen drei junge Männer (19, 20 und 21 Jahre) lautstark durch die Straße „Neuberlin“ in Grimmen. Ein Anwohner teilte Einsatzkräften des Grimmener Polizeireviers mit, dass sie Mülltonnen umstießen und in Richtung Aral-Tankstelle weiterzogen. Die Beamten trafen dort auf die Männer und prüften deren Personalien. Sie gaben an, dass sie die Mülltonnen aus Blödsinn umstießen. Weitergehen durften sie erst, nachdem sie die Mülltonnen aufgerichtet und den heraus gefallenen Müll eingesammelten hatten. Von weiteren Maßnahmen sahen die Einsatzkräfte wegen der guten Zusammenarbeit ab.

So ein Mist…

Klein Kubbelkow (Vorpommern-Rügen). Gestern zur Mittagszeit bat ein 51-jähriger Klein Kubbelkower um Hilfe. Er sah, wie sich Personen an seinem Mist zu schaffen machten. Sie waren mit einem Fahrzeug mit Anhänger vorgefahren und luden gerade auf. Doch ganz so dreist waren zwei Bergener, 57 und 60 Jahre alt, nicht und vor allem wollten sie nicht auch noch Mist verzapfen. Denn, nachdem sie von den Eigentumsverhältnissen erfuhren, luden sie wieder ab. Den Mist zu stehlen war nicht ihre Absicht, er lag halt frei neben einer Ackerfläche, ohne Hinweis auf den Eigentümer. Auf wessen Mist die Idee gewachsen war, bleib letztlich ohne Bedeutung. Die Beamten des Bergener Polizeireviers registrierten die gütliche Einigung und beendeten damit ihren Einsatz.

Pferd im Barther Bodden

Barth (Vorpomern-Rügen). Am 22. September 2012 gegen 9.45 Uhr teilte eine Anruferin der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass an der Jugendherberge in Barth ein Pferd aus einer Koppel ausgebrochen ist und sich jetzt im Schilfgürtel des Barther Boddens befindet. Dem Tier gelingt es nicht, selbstständig wieder aus dem Wasser herauszukommen. Als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Barth und Zingst sowie Polizeivollzugsbeamte der Wasserschutzpolizei Barth vor Ort eintrafen, stand das Pferd auf einer Sandbank ca. 500 Meter vom Ufer entfernt. Durch die Feuerwehren wurden Schlauchboote zur Bergung eingesetzt. Ein Kamerad der Feuerwehr ging dann mit Schutzkleidung ins Wasser und führte das Pferd durch seichte Stellen zurück an Land. Das Pferd konnte wohlbehalten an die Besitzerin übergeben werden.