Zwei Rüganer nach Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Untersuchungshaft

Insel Rügen (ots). Im Zusammenhang von intensiven Ermittlungen in den letzten 14 Tagen durch die Kriminalkommissariatsaußenstelle Bergen, mit Unterstützung der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen und der Staatsanwaltschaft Stralsund, stehen zwei 44 und 27 Jahre alten Deutschen im dringenden Tatverdacht, im Bereich der Insel Rügen mit Betäubungsmittel gehandelt zu haben. In den Vormittagsstunden des 27.02.2020 wurde der 44-jährige Deutsche vorläufig festgenommen, nachdem die Polizeibeamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle und einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung Betäubungsmittel fanden. Der 44-Jährige wurde gestern gegen 09:00 Uhr in Putbus kontrolliert. Während der Überprüfung ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann seinen Pkw VW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr führte. Darüber hinaus fanden die Beamten Marihuana in seinem Fahrzeug. Zudem verfügte der 44-Jährige nicht über die gültige Fahrerlaubnisklasse. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme und nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 44-jährigen Tatverdächtigen an. Der geschätzte Straßenverkaufswert der bei dem 44-Jährigen aufgefundenen und beschlagnahmten Betäubungsmittel wird gegenwärtig auf mehr als 5.000 Euro geschätzt.

Bereits am 21.02.2020 wurde auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund gegen den 27-Jährigen Haftbefehl erlassen. Der Mann wurde ebenfalls an eine Justizvollzugsanstalt übergeben, da Untersuchungshaft angeordnet wurde. Der 27-Jährige ist dringend verdächtigt, auf Rügen gewerbsmäßig mit Betäubungsmittel Handel getrieben zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in den beiden Fällen dauern noch weiter an.