Glätteunfälle auf der B 194

B 194 (Vorpommern-Rügen). In den Morgenstunden des 05. Dezember 2013 ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle auf der Bundesstraße 194, zwischen den Ortschaften Loitz und Abtshagen.

Gegen 06:30 Uhr kam es zwischen einem Räumfahrzeug und einem Kleintransporter im Kreuzungsbereich der Bundesstraße 194/Landesstraße 26 in Poggendorf zu einem Frontalzusammenstoß. Ein 30-jähriger polnischer Transporter-Fahrer befuhr die B 194 aus Richtung Loitz in Richtung Grimmen. Vermutlich geriet das Fahrzeug im Kreuzungsbereich B 194/L 26 in der Ortschaft Poggendorf aufgrund Fahrbahnglätte ins Schleudern. In weiterer Folge kam der VW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Räumfahrzeug eines Straßenbauamtes. Der polnische Fahrzeugführer aus der Gemeinde Wildberg (Mecklenburgische Seenplatte) erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der 46-jährige Unimog-Fahrer aus Bad Sülze blieb unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht betroffen. Der Kreuzungsbereich musste für rund drei Stunden voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 10.000 Euro geschätzt.

Zwischen 05:05 Uhr bis 07:10 Uhr ereigneten sich weitere witterungsbedingte Unfälle auf der B 194. So kam ein 52-Jähriger aus der Gemeinde Meesiger (Mecklenburgische Seenplatte) mit einem VW zwischen Poggendorf und Barkow von der Fahrbahn ab und fuhr in einen Straßengraben. Der Mann blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Ein 49-Jähriger aus Richtenberg kam im Waldbereich zwischen Grimmen und Abtshagen mit einem Ford von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Auch er trug keine Verletzungen davon. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 1.100 Euro.

Im Waldgebiet zwischen Loitz und Poggendorf kam eine 24-Jährige aus Süderholz von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Anschließend überschlug sich der Renault. Die junge Frau wurde leichtverletzt in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 5.000 Euro.