Polizeieinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Im Zuge einer nicht angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund auch am gestrigen Montagabend (01.02.2021) mit unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz in der Stralsunder Innenstadt durch. Wie in der Vorwoche trafen die Beamten auf dem Alten Markt gegen 20:00 Uhr circa 15 Personen an, die sich gegen die derzeit geltenden Corona-Beschränkungen aussprechen. Ihre Ansichten verstärkten die Teilnehmer durch das Mitführen einer lebensgroßen Puppe in einem Rollstuhl, die eine Atemschutzmaske trug. Nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen wurde das Auftreten der Gruppe als Versammlung gewertet. Diese wäre unter den Schutzbereich des Versammlungsrechts gefallen und hätte von den Teilnehmern unter Einhaltung entsprechender von der Versammlungsbehörde erteilten Auflagen durchgeführt werden können. Da die Teilnehmer jedoch gegenüber den Polizeibeamten das Abhalten einer Versammlung strikt verneinten und darüber hinaus das Einhalten von Auflagen, insbesondere das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung ablehnten, konnte die Durchführung einer Versammlung unter freiem Himmel nicht gewährleistet werden. Somit erging auf Entscheidung der Versammlungsbehörde die Auflösung des Versammlungsgeschehens an die Teilnehmer, da ohne Einhaltung der entsprechenden Hygienemaßnahmen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Infektionsschutz, zu begründen war.

Die Beamten stellten die Identitäten der 15 Personen fest und erteilten entsprechende Platzverweise. Darüber hinaus leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ein, da im Vorfeld der nicht angemeldeten Versammlung über ein Instant-Messaging-Dienst zur Teilnahme an dieser aufgerufen wurde. Die Ermittlungen dazu dauern noch an.

Löschung der Öffentlichkeitsfahndung nach mutmaßlichem Räuber

Stralsund (ots). Am 06.01.2021 um 13:41 Uhr veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund eine Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Räuber, der im Verdacht steht, Geld aus einem Stralsunder Döner-Imbiss geraubt zu haben und in Stralsund im „Rewe“-Markt die Kassiererin unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes zur Herausgabe von Bargeld aufforderte. Die Fahndung wurde durch diverse Printmedien aufgenommen und in den sozialen Netzwerken mehrfach geteilt. Im Anschluss gingen viele Zeugenhinweise ein. In der Folge konnte der Täter beider Straftaten bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen sind jedoch gegenwärtig noch nicht abgeschlossen, weshalb aus ermittlungstaktischen Gründen aktuell nähere Angaben nicht gemacht werden. Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit zurückgenommen. Die Polizei bedankt sich auf diesem Wege bei der Bevölkerung und den Medien für die Unterstützung bei der Fahndung.

Polizei beendet unangemeldete Versammlung in Stralsund

Stralsund (ots). Seit Monaten finden in der Stralsunder Innenstadt die sogenannten Montagsspaziergänge statt, die bis vor einigen Wochen stets als Versammlung bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldet worden sind. Aktuell wird in sozialen Netzwerken bzw. Internetplattformen weiterhin dazu aufgerufen, gegen die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zu demonstrieren und in diversen Städten in Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße zu gehen, darunter auch in Stralsund. Anmeldungen für Versammlungen gab es in den letzten Wochen in der Hansestadt jedoch nicht mehr.

Am heutigen Montagabend (25.01.2021) führten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften aus anderen Behörden einen Polizeieinsatz in Stralsund durch, bei dem sie gegen 19:00 Uhr auf dem Alten Markt auf eine Gruppe von neun Personen trafen. Die Personen versammelten sich um einen Rollstuhl, in dem eine Puppe saß und zündeten dazu eine Kerze an. Erneut verneinten die Anwesenden, eine Versammlung abhalten und ebenso wenig anmelden zu wollen. Nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter der Versammlungsbehörde wurde das Auftreten dieser Personengruppe durch die Polizei als nicht zulässige Versammlung und weiterhin als unerlaubte Ansammlung im öffentlichen Raum im Sinne der Corona-Landesverordnung MV gewertet. Ausnahmetatbestände konnten für die Anwesenden nicht begründet werden, weshalb die Beamten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten. Außerdem wurde den neun Personen ein Platzverweis erteilt.

Die Polizei appelliert an dieser Stelle noch einmal an die Bürgerinnen und
Bürger: Im Zusammenhang mit der Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus ist das Gebot der Stunde, seine Kontakte zu beschränken. Bürgerinnen und Bürger sind dazu angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land zu senken. Öffentliche Ansammlungen von Menschen, die sich geplant zu einer bestimmten Zeit an einen bestimmten Ort treffen, widersprechen diesem Gedanken und sind nach der Corona-Landesverordnung MV weiterhin nicht zulässig. Auch nicht angemeldete Versammlungen sind nach dem Versammlungsgesetz nicht zulässig und stehen unter Strafe.

Trickbetrüger werden nicht müde – Häufung von Anrufen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Die Maschen der Betrüger am Telefon sind vielseitig. Vom angeblichen Bekannten, der 20.000 Euro für einen Immobilienkauf benötigt, dem falschen Enkel, der nach einem Verkehrsunfall dringend mehrere Tausend Euro braucht, der falschen Nichte mit anderen Geldnöten oder das angebliche Anwaltsbüro, das Geld fordert, war in den vergangenen Tagen und Wochen alles dabei. Insgesamt wurden bei der Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen in den letzten sieben Tagen 29 Trickbetrugsversuche angezeigt, von einer weitaus höheren Dunkelziffer ist jedoch auszugehen. Allein heute am 22.01.2021 meldeten sich bisher in diesem Zusammenhang 18 angerufene Senioren bei der Polizei. Zehn Angerufene kamen aus Stralsund und sechs aus Bergen auf Rügen bzw. der Nähe von Bergen auf Rügen.

Die meisten angerufenen Seniorinnen und Senioren fielen nicht auf die erfundenen Geschichten der Trickbetrüger rein. Sie reagierten richtig, indem sie einfach auflegten und nicht auf die Geldforderungen eingingen. Betroffen waren in den letzten Tagen Rentnerinnen und Rentner aus dem gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen.

Verstöße gegen Corona-Landesverordnung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.01.2021 wurde der Stralsunder Polizei ein Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern in der Nähe des Bahnhofs gemeldet. Konkret trafen sich am Nachmittag gegen 14:00 Uhr in einer Bank im Tribseer Damm insgesamt vier Personen im Alter von 36 bis 77 Jahren. Es handelte sich um zwei Männer und zwei Frauen aus unterschiedlichen Haushalten, die alle keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Mindestens zwei von ihnen waren alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei einem 36-jährigen Mann ergab einen Wert von 2,38 Promille. Die Personen erhielten einen Platzverweis. Außerdem müssen sie nun mit einem erheblichen Bußgeld rechnen. Alle genannten Personen kommen aus der Hansestadt Stralsund.

Mehrere vermutlich berauschte Fahrzeugführer gestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 19.01.2021 stellten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführer, die ihren PKW nach derzeitigem Kenntnisstand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Am Nachmittag etwa gegen 15:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in Poseritz einen PKW VW. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 18-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte und der Verdacht besteht, dass er noch unter dem Einfluss von diesen stand. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC, den Wirkstoff von Cannabis, und Kokain.

Gegen 19:30 Uhr wurde in der Straße Am Moorteich in Stralsund ein PKW Skoda angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug fanden die Beamten Betäubungsmittel. Vermutlich handelt es sich um Cannabis. Als die Beamten einen Drogenvortest beim 23-jährigen Fahrzeugführer aus der Nähe von Stralsund durchführen wollten, versuchte er sie mit sogenanntem „Cleanurin“ zu täuschen bzw. das Ergebnis des Tests zu verfälschen. Die Beamten kamen ihm jedoch auf die Schliche und der 23-Jährige bestätigte daraufhin einen zeitnahen Konsum von Cannabis. Außerdem befand sich im Fahrzeug zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle ein Bajonett, welches durch die Beamten beschlagnahmt wurde. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt sowie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sellin auf der Insel Rügen stoppten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz gegen 20:00 Uhr aufgrund seiner auffälligen Fahrweise einen PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle in der Straße Cliff am Meer stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrzeugführer aus Bergen auf Rügen vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin an.

Allen kontrollierten Fahrzeugführern untersagten die Beamten die Weiterfahrt, leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein und verständigten die zuständigen Führerscheinstellen. Weiterhin wurden den Fahrzeugführern durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Wenn sich das Ergebnis des Vortests bei der Untersuchung des Blutes bestätigt, müssen die Betroffenen mit einem erheblichen Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.

Polizeieinsatz in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs

Stralsund (ots). Am Abend des 18.01.2021 kam es in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs zu einem Polizeieinsatz. Zunächst meldete ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 18:40 Uhr, dass sich in einer Bank im Tribseer Damm ein Mann trotz Hausverbot aufhält und die Räumlichkeiten nach Aufforderung nicht verlässt. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund verwiesen den 25-jährigen Beniner aus der Bank. Da er trotz mehrfacher Aufforderung des Mitarbeiters der Sicherheitsfirma und der Polizeibeamten keine Mund-Nasen-Bedeckung aufsetzte, leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern ein. Darüber hinaus ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs gegen den 25-Jährigen aus Wolgast. Bereits am 09.01.2021 fiel die gleiche Person in einem ähnlichen Kontext am Bahnhof West in Ribnitz-Damgarten auf.

Erneut Platzverweise in der Stralsunder Innenstadt erteilt

Stralsund (ots). Seit Monaten finden in der Stralsunder Innenstadt die sogenannten Montagsspaziergänge statt. In sozialen Netzwerken bzw. Internetplattformen wird nach wie vor dazu aufgerufen, gegen die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zu demonstrieren und in diversen Städten in Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße zu gehen, darunter auch in Stralsund. Wie sich das Versammlungsverhalten dieser Bürgerbewegung seit dem vergangenen Frühjahr in Stralsund entwickelt hat, wurde bereits in der Pressemitteilung vom 04.01.2021 umfassend dargestellt.

Auch am gestrigen Montagabend (18.01.2021) trafen die eingesetzten Polizeibeamten kurz nach 20:00 Uhr eine Gruppe von neun Personen auf dem Alten Markt an. Wie bereits an den zurückliegenden Montagen verneinten die Anwesenden, eine Versammlung abhalten und ebenso wenig anmelden zu wollen. Hinsichtlich ihres Auftretens wurde die Gruppe von den Polizeibeamten als nicht zulässige Ansammlung im öffentlichen Raum im Sinne der Corona-Landesverordnung MV gewertet. Ausnahmetatbestände konnten für die Anwesenden nicht begründet werden, weshalb die Beamten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten und den Personen einen Platzverweis für den Bereich erteilten.

Zahlreiche Verkehrsverstöße in den vergangenen Tagen

Barth (ots). Im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevier Barth kam es am vergangenen Wochenende im Rahmen von Verkehrskontrollen zu diversen Feststellungen von Verstößen gegen bestehende Verkehrsregeln. So wurden unter anderem zwei Straf- und 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Am Freitag (15.01.2021) gegen 17:25 Uhr wurde in Saal ein Pkw Ford einer Kontrolle unterzogen. Die 42-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Dafür stand sie augenscheinlich unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Amphetamin, Metamphetamin und THC. Es schloss sich eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus an. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.

Weiterhin wurde am 16.01.2021 gegen 03:50 Uhr in Prohn ein Pkw VW kontrolliert. Der 22-jährige Fahrer aus der Gemeinde Altenpleen stand offenbar unter Alkoholeinfluss. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Ihn erwartet im Regelsatz nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Ebenfalls am 16.01.2021 wurde gegen 13:10 Uhr in Barth ein Fahrradfahrer kontrolliert. Der 52-jähriger Barther schien deutlich alkoholisiert zu sein. Ein Vortest ergab 2,80 Promille. Auch hier schloss sich eine Blutprobenentnahme und eine Strafanzeige an.

Am 17.01.2021 wurde gegen 11:45 Uhr zwischen Prohn und Stralsund ein Pkw Opel angehalten und kontrolliert. Auch hier ergab sich der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest bei dem aus der Nähe von Stralsund stammenden 58-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 0,78 Promille. Ihn erwarten ebenso ein Bußgeld, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

In allen vier Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und die Führerscheinstelle verständigt.

Daneben wurden in Löbnitz fünf Rotlichtverstöße (im Regelsatz zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt), auf der Bundesstraße 105 zwei Überholverstöße (zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt) und fünf Handyverstöße (je 100 Euro Bußgeld und ein Punkt) sowie zwölf weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Bei elf kontrollierten Kraftfahrzeugen wurden außerdem sogenannte Kontrollberichtsverfahren aufgrund von Mängeln am Fahrzeug eingeleitet. Die Verantwortlichen haben nun sieben Tage Zeit, diese Mängel abzustellen.

Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern

Stralsund (ots). Im Zuge eines Polizeieinsatzes in der Friedrich-Wolf-Straße in Stralsund am 14.01.2021 stellten die eingesetzten Beamten auch einen Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (M-V) fest. Es stellte sich heraus, dass ein 28-jähriger Mann in den Abendstunden des 13.01.2021 mit mindestens zwei Freunden in seiner Wohnung seinen Geburtstag feierte. Da dieser Verstoß gegen die aktuell gültige Corona-Landesverordnung eine Ordnungswidrigkeit darstellt, fertigten die Beamten eine Anzeige gegen den 28-Jährigen und seine beiden Freunde im Alter von 26 und 28 Jahren. Durch die Polizei wurde die Ordnungsbehörde über den Sachverhalt informiert. Die Betroffenen müssen nun mit einem Bußgeld zwischen 50 und 150 Euro rechnen.

Leider musste die Polizei allein seit dem 11.01.2021 insgesamt elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V in unserem Landkreis fertigen. In den meisten Fällen verstießen die Betroffenen gegen die in § 1 der Corona-Landesverordnung M-V verankerte Kontaktbeschränkung.

Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass im Zusammenhang mit der Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus das Gebot der Stunde ist, seine Kontakte zu beschränken. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land zu senken.