Barth (Vorpommern-Rügen). Am 23.11.2012 gegen 14.35 Uhr befuhr eine 53-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem VW T4 den Reifergang in Barth in Richtung Hafen. Während der Fahrt wurde sie durch einen entgegenkommenden Fahrzeugführer auf den Brand im Motorraum ihres Transporters aufmerksam gemacht. Die Frau hielt am Straßenrand an und verließ ihr Fahrzeug. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der Brand wurde durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Barth gelöscht. Der 15 Jahre alte VW Transporter brannte aus. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000,00 Euro. Aufgrund der Löscharbeiten und der Bergung des Transporters durch ein Abschleppunternehmen war der Reifergang für ca. 45 Minuten voll- und für weitere 45 Minuten halbseitig gesperrt. Als Ursache für den Brand wird von einem technischen Defekt ausgegangen.
Einbruch in Fischerschuppen
Neu Reddevitz (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 22.11.2012 zum 23.11.2012 wurde in einen Fischerschuppen in Neu Reddevitz (Gemeinde Lancken-Granitz) eingebrochen. Der oder die Täter entwendeten eine komplette Taucherausrüstung, ca. 120 Liter Diesel und 20 Liter Benzin in Kanistern sowie Bargeld. Der Schaden beträgt rund 3.500 Euro. Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Verkehrsverstöße durch Videowagenbesatzungen festgestellt
Stralsund. Am gestrigen Tag wurden durch die Besatzungen von Videowagen zwei besondere Verkehrsverstöße festgestellt.
Zunächst fiel einer Besatzung gegen 15.30 Uhr ein LKW auf, welcher auf der B 96 n in Richtung Bergen fuhr. Die Besatzung konnte beim Hinterherfahren Geschwindigkeiten bis zu 87 km/h feststellen. Erlaubt war für den LKW-Fahrer eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Beim Wechsel von der B 96 n auf die B 96 kam er zudem im Kurvenbereich auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs ab. Bei dem 40-jährigen Fahrer aus Leipzig wurde daraufhin eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Hier stellten Einsatzkräfte noch einen Verstoß gegen das Fahrpersonalrecht fest.
Gegen 20.00 Uhr stellte eine Videowagenbesatzung auf der B 105 zwischen Reinberg und der Abfahrt Kirchdorf einen PKW Audi fest, welcher rasant in Richtung Greifswald fuhr. Hier konnten beim Hinterherfahren Geschwindigkeiten bis zu 190 km/h festgestellt werden. Fahrer des PKW war ein 20-jähriger Stralsunder. Durch eine Auswertung der Videoaufnahmen sollen nun die vorwerfbaren Geschwindigkeiten ermittelt werden.
Handyraub in Stralsund
Stralsund. Am gestrigen Nachmittag kam es zu einem Raub in der Friedrich-Wolf-Straße in Stralsund. Ein 16-jähriger Stralsunder ging die Friedrich-Wolf-Straße (nahe Skaterpark) entlang. Auf dem Weg kamen ihm zwei männliche Personen entgegen. Um einen möglichen Konflikt zu vermeiden wechselte er die Straßenseite. Die Personen taten es ihm jedoch nach. Im weiteren Verlauf stellte sich eine Person dem 16-Jährigen in den Weg. Die andere Person fing an mit einem schlagstockartigen Gegenstand zu hantieren und traf den Stralsunder am Arm, wodurch er stürzte. Am Boden liegend wurde ihm dann durch eine der beiden Personen das Handy entwendet. Danach entfernten die Männer sich.
Die Personen können wie folgt beschrieben werden:
1. Person:
- ca. 25-30 Jahre alt
- ca. 1,85 m
- kräftige Statur
- schwarze, halblange Haare
- Akne im Gesicht
- schwarze Stoffjacke, schwarze Jogginghose mit weißer Aufschrift („limited“)
2. Person:
- ca.18 Jahre
- ca. 1,75 m
- korpulente Gestalt
- glatzköpfig
- schwarze Winterjacke, blaue Jeans
Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.
Verkehrsunfall mit Sachschaden in Stralsund
Stralsund. Am Vormittag des 22. November ereignete sich gegen 7.10 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden in der Bauhofstraße in Stralsund. Eine Hyundai-Fahrerin aus der Gemeinde Langendorf (33) und ein VW-Fahrer aus Stralsund (58) befuhren die Bauhofstraße aus Richtung der Straße An der Werft. Der Stralsunder wollte die vor ihm Fahrende aufgrund ihrer Geschwindigkeit überholen. Als er fast auf ihrer Höhe war wollte diese ohne dies anzuzeigen nach links auf ein Grundstück abbiegen. Hierbei kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der entstandene Sachschaden wird auf 8.000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person auf Rügen
Sagard (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen (22. November) ereignete sich gegen 5.40 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich B 96/B 96 b im Bereich Sagard bei welchem eine Person leicht verletzt wurde.
Ein Nissan-Fahrer aus der Gemeinde Sagard (41) befuhr die B 96 aus Richtung Sagard. Im entgegen fuhr ein Opel-Fahrer aus der Gemeinde Patzig (53). An der Kreuzung B 96/B 96 b wollte der Nissan-Fahrer nach links in Richtung Mukran abbiegen. Hierbei kam es zur Kollision mit dem Opel-Fahrer. Der 53-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren aufgrund des Unfalles nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die Lichtzeichenanlage war zum Unfallzeitpunkt nicht in Betrieb.
Fußgängerin bei Verkehrsunfall auf Rügen verletzt
Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 20.11.2012 gegen 17:30 Uhr ereignete sich in Bergen ein Verkehrsunfall, bei dem eine 64-jährige Frau verletzt wurde. Die Bergenerin wollte hinter einem vorbeifahrenden Fahrzeug die Ringstraße überqueren. Die 62-jährige Fahrerin eines Pkw Audi kam aus Richtung Tilzower Kreuzung und erfasste die Fußgängerin am Bein kurz bevor diese die Straße komplett überquert hatte. Durch den Zusammenstoß stürzte die Fußgängerin und wurde ins Krankenhaus Bergen gebracht.
Verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall in Stralsund
Stralsund. Am Morgen des 21. November 2012 ereignete sich gegen 7.40 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Kleine Parower Straße/Rudolf-Virchow-Straße in Stralsund bei welchem ein Radfahrer leicht verletzt wurde.
Eine Skoda-Fahrerin aus Stralsund (64) befuhr die Kleine Parower Straße in Richtung Heinrich-Heine-Ring. An der Kreuzung Kleine Parower Straße/Rudolf-Virchow-Straße wollte sie weiter geradeaus fahren. Hierbei kollidierte sie mit einem 49-jährigen Stralsunder, welcher die Rudolf-Virchow-Straße aus Richtung Große Parower Straße in Richtung Prohner Straße befuhr. Der Radler verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.
Täter auf frischer Tat nach Sachbeschädigung in Stralsund gestellt
Stralsund. Am 20.11.2012 um 22:31 Uhr informierte ein Anrufer die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Müllcontainerbrand in Stralsund, Arnold -Zweig- Straße. Durch die vor Ort eintreffenden Polizeivollzugsbeamten des Polizeihauptreviers sowie des Kriminalkommissariats Stralsund konnten in unmittelbarer Tatortnähe zwei männliche und eine weibliche Person festgestellt werden. Auf Grund von Zeugenaussagen zum Tathergang, wurde eine dieser Personen (ein 17-jähriger Stralsunder) vorläufig festgenommen. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Die Mülltonne wurde durch die Feuerwehr Stralsund gelöscht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 800,00 Euro.
Bereits in den Nächten des vergangenen Wochenendes war es zu insgesamt 15 Müllcontainerbränden im Stadtteil Knieper West gekommen. Die Kriminalpolizei ermittelt nunmehr, ob die Taten möglicherweise im Zusammenhang stehen und weitere Personen beteiligt waren.
Geschwindigkeitsüberschreitung auf neuem Teilstück der B96n
Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen gegen 6.10 Uhr fiel einer Videowagenbesatzung der Polizeiinspektion Stralsund ein PKW Opel auf dem neu eröffnetem Teilstück der B 96 n auf. Der 24-jährige Fahrer fuhr in Richtung Bergen und überholte einen LKW. Hierbei überschritt er deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Auf diesem Teilstück der B 96 findet eine Verminderung von zwei Fahrspuren auf eine Spur statt. Danach folgen zunächst eine Sperrfläche und dann eine Erweiterung der Gegenfahrspur von einer auf zwei Fahrspuren.
Der von der Insel Rügen stammende junge Mann begann den Überholvorgang auf der Überholspur seiner Fahrtrichtung, überfuhr im weiteren Verlauf die Sperrfläche und fuhr anschließend noch ein Stück auf der Überholspur der Gegenfahrbahn bis er den Überholvorgang beendete und sich wieder in seiner Fahrbahn einordnete.
Die Besatzung des Videowagens konnte während des Hinterherfahrens Geschwindigkeiten von bis zu 156 km/h feststellen. Durch eine Auswertung der Videoaufnahmen soll nun die vorwerfbare Geschwindigkeit ermittelt werden.