51-Jährige im Rausch verursacht Verkehrsunfall in Putbus

Putbus (ots). Am Abend des 29.06.2020 verursachte eine 51-jährige Pkw-Fahrerin in Putbus einen Verkehrsunfall, als sie offenbar unter dem Einfluss alkoholischer Getränke in der August-Bebel-Straße unterwegs war. Nach ersten Erkenntnissen kam die Fahrerin des Pkw Citroen gegen 21:15 Uhr zunächst nach links von der Fahrbahn ab und touchierte dort einen geparkten Pkw Opel, der daraufhin auf ein weiteres Fahrzeug (VW) geschoben wurde. Hiernach stieß die von der Insel Rügen stammende Fahrerin gegen eine am rechten Fahrbahnrand stehende Straßenlaterne, wo sie letztlich zum Stillstand kam. Verletzt wurde die Dame augenscheinlich nicht. Jedoch entstand ein Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro, wobei der Citroen und Opel nicht mehr fahrbereit waren. Die zur Unfallaufnahme verständigten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen führten einen Atemalkoholtest durch, welcher einen Wert von 2,5 Promille ergab. Es schlossen sich weitere polizeiliche Maßnahmen, u.a. wie die Beschlagnahme des Führerscheins, die Blutprobenentnahme, die Verständigung der Führerscheinstelle und eines Abschleppunternehmens an. Die 51-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss verantworten. Die Ermittlungen hierzu wurden aufgenommen.

27-Jährige alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Zingst/Barth (ots). In der Nähe von Zingst ist in der Nacht des 25.06.2020 um 1:25 Uhr eine Pkw-Fahrerin, die in Richtung Barth unterwegs war, durch die Beamten des zuständigen Polizeirevieres angehalten und kontrolliert worden. Die Barther Beamten stoppten die VW-Fahrerin kurz hinter der Meiningenbrücke und stellten während der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit Atemalkoholgeruch bei der 27-Jährigen fest, weshalb ein Vortest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von mehr als 1,3 Promille. Eine weitere Prüfung der Personalien offenbarte den Beamten, dass die Fahrzeugführerin aus Barth zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Folglich wurde der Frau die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein, der zur bereits durch die Führerscheinstelle zur Einziehung ausgeschrieben war, beschlagnahmt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden aufgenommen. So muss sich die Bartherin nun entsprechend dieser Anzeigen verantworten.

Rauschfahrt nach Bürgerhinweis aufgedeckt

Stralsund (ots). Nach dem Hinweis eines aufmerksamen Bürgers konnten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund am Dienstagvormittag (23.06.2020) einen 32-jährigen Deutschen aus dem Verkehr ziehen, der mit seinem Pkw in Stralsund mit auffälliger Fahrweise unterwegs war. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der aus Stralsund stammende Fahrer gegen 8:30 Uhr durch die Altstadt, als der Hinweisgeber auf ihn aufmerksam wurde. Dieser verständigte umgehend die Polizei und gab regelmäßig den Standort durch, bis die eingesetzten Polizeibeamten den Pkw Ford und dessen Fahrer im Bereich des Parkplatzes Mahnkesche Wiese kontrollieren konnten. Bei der Überprüfung ergab sich der Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 1,74 Promille. Darüber hinaus bestand bei dem Stralsunder der Verdacht der Tabletteneinnahme vor Fahrtantritt. Zur Beweismittelsicherung erfolgte eine Blutprobenentnahme bei dem Mann. Die Überprüfung der Kennzeichen an dem Ford ergab, dass diese zu einem anderen Fahrzeug gehörten. Ebenso war der Pkw nicht versichert und der 32-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Beamten stellten die Pkw-Schlüssel sicher und verständigten die Führerscheinstelle über den Sachverhalt.

Alkoholisierte Personen entwenden erst Verkehrszeichen und beleidigen anschließend Polizeibeamtin

Stralsund (ots). Am 20.06.2020 gegen 19:30 Uhr meldeten mehrere Bürger, dass ein Mann und eine Frau, beide augenscheinlich stark alkoholisiert, in Stralsund im Knieperdamm Passanten belästigen und grundlos die Fahrbahn betreten. Am Einsatzort trafen die Beamten auf eine 21-jährige Frau und einen 30-jährigen Mann. Beide waren so stark alkoholisiert, dass sie den Ausführungen der Polizeibeamten kaum folgen konnten und nicht mehr in der Lage waren, selbstständig aufzustehen. Eine Atemalkoholmessung bei der Frau ergab einen Wert von 2,53 Promille. Die beiden Personen hatten eine Kiste bei sich, in der sich 14, vermutlich zuvor entwendete, Verkehrszeichen befanden. Diese wurden sichergestellt.

Als die beiden Tatverdächtigen ins Polizeigewahrsam gebracht wurden, beleidigte und bedrohte die 21-Jährige eine der eingesetzten Beamtinnen. Erst in den Morgenstunden des 21.06.2020 war eine Atemalkoholmessung bei dem 30-Jährigen möglich. Zu diesem Zeitpunkt zeigte das Messgerät noch einen Wert von 1,51 Promille. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung, des Diebstahls und der Beleidigung. Wer weitere sachdienliche Hinweise zu diesem Sachverhalt geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Mehrere Verkehrsteilnehmer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss im Straßenverkehr festgestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Auch am vergangenen Wochenende wurden im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durchgeführt. Dabei stellten die Beamten diverse Verkehrsverstöße fest.

Am 20.06.2020 gegen 0:45 Uhr meldete ein 20-Jähriger einen Verkehrsunfall. Er war kurz zuvor in Stralsund beim Verlassen der Bundesstraße 96 mit seinem PKW VW mit einem Reh zusammen gestoßen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Beamten bei dem 20-jährigen Stralsunder Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Bei einer Kontrolle eines PKW Ford in Stralsund in der Parower Chaussee bemerkten die Polizeibeamten am 20.06.2020 gegen 18:55 Uhr Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers. Eine Atemalkoholmessung im Polizeihauptrevier Stralsund ergab einen Wert von 0,82 Promille. Der 54-Jährige Stralsunder muss neben einem Fahrverbot nun auch mit einem Bußgeld rechnen.

Ebenfalls in Stralsund fiel den Beamten am 21.06.2020 gegen 2:00 Uhr ein Radfahrer auf, der zu diesem Zeitpunkt den Heinrich-Heine-Ring befuhr. Mit 2,28 Promille war er deutlich über den maximal erlaubten 1,59 Promille. Außerdem führte der 24-jährige Stralsunder ein verbotenes Messer bei sich und es ergaben sich Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nur zwei Stunden später wurde im Ehm-Welk-Weg in Stralsund ein 40-jähriger Radfahrer, der ohne Beleuchtung fuhr, angehalten und kontrolliert. Auch er war mit 2,24 Promille deutlich alkoholisiert. Während der Kontrolle leistete der Mann Widerstand, indem er mit seinem Fahrrad nach den Beamten warf. Diese blieben unverletzt. Außerdem fanden die Beamten bei der Durchsuchung des 40-Jährigen geringe Mengen Cannabis, die sie beschlagnahmten. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte er zudem die Beamten. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

In Barth im Hölzern-Kreuz-Weg wurde am 20.06.2020 gegen 15:00 Uhr ein PKW Audi kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der 25-jährige Fahrzeugführer aus Ribnitz-Damgarten vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann Widerstand. Die Polizeibeamten blieben auch hier unverletzt. Auch in diesem Fall ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen diverser Delikte.

Am 21.06.2020 gegen 12:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in Ribnitz-Damgarten im Körkwitzer Weg einen PKW BMW. Auch hier erhärtete sich im Verlauf der Verkehrskontrolle der Verdacht, dass der 18-jährige ungarische Fahrzeugführer zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte. Außerdem fanden die Beamten im PKW des Mannes, der im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnt, geringe Mengen Betäubungsmittel, die sie beschlagnahmten sowie eine Wasserpfeife. Neben dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz leiteten die Beamten auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Betäubungsmitteleinfluss ein.

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss auf der Insel Rügen gestoppt

Insel Rügen (ots). Im Monat Juni führt die Polizei im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. In diesem Zusammenhang wurde am 15.06.2020 gegen 12:45 Uhr in Bergen auf Rügen in der Straße der DSF ein PKW Renault angehalten und kontrolliert. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass der 49-jährige Fahrzeugführer unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem 49-Jährigen aus Bergen eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen sicher. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein und informierten die Führerscheinstelle über diesen Sachverhalt.

Ebenfalls am 15.06.2020 teilte ein aufmerksamer Bürger der Polizei gegen 13:00 Uhr den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt mit einem PKW Mercedes-Benz mit. Nach diesem Hinweis konnten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz das genannte Fahrzeug kurze Zeit später in Glowe stoppen. Es bestätigte sich, dass der 42-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vor Fahrtantritt Alkohol getrunken hatte. Eine Atemalkoholmessung im Polizeirevier Sassnitz ergab einen Wert von 0,54 Promille. Der 42-Jährige muss nun mit einem erheblichen Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Dieb kehrt zum Ort des Geschehens zurück

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Nachmittag des 11.06.2020 informierte ein Hinweisgeber die Beamten des Polizeirevieres über einen Diebstahl im Baumarkt An der Mühle in Ribnitz-Damgarten. Überraschender Weise konnte der Täter im Zusammenhang mit der Anzeigenaufnahme vor Ort angetroffen werden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen und Angaben des Zeugen hatte ein bis dato unbekannter Mann u.a. einen Sandkasten sowie Spielsand käuflich erworben. Das Verladen der Ware erfolgte anschließend vor dem Markt, da diese vor dem Eingangsbereich auslag. Hier lud der Tatverdächtige jedoch mehr als die bezahlte Ware in sein Fahrzeug und fuhr damit davon. Infolge dessen wurden die Ribnitz-Damgartener Polizei verständigt.

Noch während die Beamten die Anzeige aufnahmen, kehrte der Dieb aus bisher noch zu ermittelnden Gründen mit seinem Pkw Mazda zurück auf den Parkplatz des Baumarktes und konnte somit zum Diebstahl befragt werden. Im Rahmen der Klärung stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 66-jährigen deutschen aus der Gemeinde Semlow fest. Der daraufhin durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille, weshalb sich polizeiliche Folgemaßnahmen, wie die Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins sowie Fahrzeugschlüssels, anschlossen. Weiterhin ist dem Mann das Führen eines Kraftfahrzeugs zunächst untersagt worden. Auch die Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Durch die Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen in zweierlei Hinsicht aufgenommen. Zum einen muss sich der 66-Jährige nun wegen des Verdachts des Diebstahls und zum anderen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Barther Polizei erwischt alkoholisierten Fahrradfahrer

Barth (ots). Am 09.06.2020 wurden Beamte des Polizeirevier Barth kurz nach 22:00 Uhr auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, welcher im Barther Stadtzentrum Schlangenlinien auf der Straße fuhr. Der 38-jährige Barther wurde durch die Beamten in der Lange Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 2,37 Promille. Noch während der Kontrolle fiel dem Fahrradfahrer eine mit weißem Pulver gefüllte Papiertüte aus der Hosentasche. Bei dem Pulver handelt es sich um eine betäubungsmittelähnliche Substanz, dem ersten Anschein nach Amphetamin, welches sogleich beschlagnahmt wurde. In der Folge der polizeilichen Maßnahmen wurde zur Beweissicherung eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt, das Führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel untersagt sowie die Führerscheinstelle informiert. Der 38-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Mehrere Fahrzeugführer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss im Straßenverkehr festgestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie bereits berichtet führt die Polizei in diesem Monat im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. Dabei stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund am vergangenen Wochenende wieder mehrere Verkehrssünder fest.

Am Sonnabend (06.06.2020) gegen 07:30 Uhr wurde in der Chausseestraße in Barth ein PKW Toyota kontrolliert. Die 40-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war deutlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,57 Promille. Ebenfalls am 06.06.2020 in den späten Abendstunden kam ein 42-jähriger Radfahrer auf der Kreisstraße 3 zwischen Lüdershagen und Bartelshagen II nach rechts von der Fahrbahn ab. Als Beamte vom Polizeirevier Barth zum Einsatzort gerufen wurden stellten sie fest, dass der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit
1,72 Promille erheblich alkoholisiert war.

In Stralsund fiel am 07.06.2020 gegen 01:05 Uhr ein PKW VW durch eine unsichere Fahrweise auf. Das Fahrzeug wurde im Fährwall gestoppt und kontrolliert. Dabei fiel nicht nur auf, dass der 57-jährige Mann aus der Hansestadt vor Fahrtantritt zu viel Alkohol getrunken hatte (Atemalkoholwert 1,95 Promille), sondern auch, dass sich im Fahrzeuginneren sechs Personen befanden, obwohl nur fünf Sitzplätze zur Verfügung standen. Während der Fahrzeugführer die Polizeibeamten im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen begleitete, setzten die anderen Insassen ihren Weg zu Fuß fort.

In allen drei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Bei den Kraftfahrzeugführern erfolgte jeweils die Sicherstellung des Führerscheins.

Am 07.06.2020 gegen 14:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Alleestraße in Putbus einen PKW Seat. Beim 25-jährigen Fahrzeugführer aus Stralsund bestand der Verdacht auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Im Prohner Weg in Altenpleen kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth am 07.06.2020 um 15:40 Uhr einen PKW VW. Der 54-jährige Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss. Bei einer Atemalkoholmessung wurde ein Wert von 0,96 Promille ermittelt. Gegen den Mann aus der Region wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Bei allen kontrollierten Personen war die Fahrt nach der Kontrolle durch die Polizei jeweils beendet. Bei den vier erstgenannten Sachverhalten entnahm jeweils ein Arzt den Fahrzeugführern eine Blutprobe im Rahmen der Beweissicherung. In allen Fällen erhält die örtlich zuständige Führerscheinstelle Kenntnis von den Sachverhalten.

Ergebnisse der Auftaktkontrollen „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ zum Thema Alkohol & Drogen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 04.06.2020 begannen im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund wurden in den Bereichen Stralsund, Ribnitz-Damgarten, Barth und Sassnitz verstärkt Kontrollen durchgeführt, bei denen die Beamten diverse Verkehrsverstöße feststellten.

Um 06:50 Uhr wurde ein 26-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades im Feldweg in Trinwillershagen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hier stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Darüber hinaus stellten die Beamten bei dem Mann aus der Region Anhaltspunkte für einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein Drogenvortest brachte ein positives Ergebnis auf THC und Amphetamin. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Gegen 15:45 Uhr wurde in der Papelallee in Neuhof ein PKW BMW kontrolliert. Beim 42-jährigen Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen bestand ebenfalls der Verdacht auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln, so dass auch hier eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt wurde. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sassnitz befuhr ein 36-Jähriger Kradfahrer ohne Helm gegen 20:00 Uhr die Stralsunder Straße weiter in Richtung Hauptstraße, wo er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass er nach derzeitigem Kenntnisstand nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen des Kleinkraftrades war und darüber hinaus auch noch unter Alkoholeinfluss stand.

Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,13 Promille. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet. Nach einer Blutprobenentnahme durch einen Arzt wurde der Mann aus Sassnitz aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne erforderliche Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 05.06.2020 gegen 01:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth auf der Landesstraße 21 zwischen Barth und Zingst im Bereich der Meiningenbrücke einen PKW VW. Der 26-jährige Fahrzeugführer aus der Region stand nicht nur unter Alkoholeinfluss (0,74 Promille), sondern vermutlich auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC an, sodass zu vermuten ist, dass der 26-Jährige zuvor Cannabis konsumierte. Auch hier führte ein Arzt eine Blutprobenentnahme durch und die Beamten untersagten die Weiterfahrt. Darüber hinaus leiteten sie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrzeugführer ein. Da bei einer Durchsuchung des Fahrzeuges auch noch Betäubungsmittel gefunden wurden muss sich der 26-Jährige zusätzlich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Ebenfalls am 05.06.2020, gegen 01:40 Uhr, kam es in Sassnitz in der Stralsunder Straße zu einer Kontrolle eines Elektro-Rollers. Dieser fiel auf, da er nicht mit einem Versicherungskennzeichen versehen war. Außerdem stand der 22-jährige Fahrzeugführer aus Sassnitz unter Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,40 Promille. Da auch kein Versicherungsschutz vorlag ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Zusätzlich zu den genannten Ergebnissen stellten die Beamten bei Geschwindigkeitskontrollen insgesamt 21 Fahrzeugführer fest, die zu schnell unterwegs waren.