Motorradkontrollteam am Wochenende erfolgreich im Einsatz

Grimmen (ots). Die Kontrolle von Motorrädern stand am gestrigen Sonntag, dem 25. Juli 2021 im Fokus der Polizeibeamten aus Bergen, Sassnitz und Grimmen. In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr kontrollierten die Polizeibeamten des „Motorradkontrollteams“ insgesamt 24 Zweiräder auf der Bundesstraße 105 auf Höhe des Parkplatz Kirchdorf und stellten dabei einige verwarn- und bußgeldbewährte Ordnungswidrigkeiten fest. Die neun eingesetzten Beamten bemängelten unter anderem fehlende Fußrasten, eine digitale Tachoanzeige und Veränderungen an der Auspuffanlage der kontrollierten Krafträder. Bei der Überprüfung kam auch ein Schallpegelmessgerät zum Einsatz. Weiterhin wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen. Ein 48-jähriger Deutscher war nach aktuellen Erkenntnissen nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse zum Führen seines Motorrads.

Sowohl auf der B105 als auch auf der B194 am Ortsausgang Grimmen überprüften die Polizisten auch die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzung. Bei der Geschwindigkeitsmessung wurden drei Überschreitungen innerorts und 10 außerorts festgestellt, die alle im Bereich eines Verwarngeldes bis 35 Euro lagen. Nach Abzug der Toleranz überschritt der schnellste Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 16 km/h. Die Polizei wird auch zukünftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit alle Verkehrsteilnehmer und deren Fahrzeuge auf die Verkehrstüchtigkeit und -tauglichkeit kontrollieren.

Durch Überweisungsbetrug erlangen Täter über 4.000 Euro

Grimmen (ots). Am 07. Juli 2021 erschien eine 42-jährige Frau im Polizeirevier Grimmen, um anzuzeigen, dass sie Opfer einer Betrugsmasche wurde. Die Frau wollte bereits Ende Juni an ihrem Laptop eine Online-Überweisung tätigen. Dafür ging sie nach aktuellen Erkenntnissen über einen Google-Browser auf die Internetseite ihrer Hausbank. Dort gab sie Benutzername und Passwort ein und kam augenscheinlich auf die normale Startseite der Bank. Als sie auf die Umsatzanzeige klickte, wurde angezeigt, dass es eine neue Sicherheitsrichtlinie gäbe und eine Demo-Überweisung gemacht werden müsse. Aufgrund dieser Aufforderung habe die Frau aus Grimmen eine TAN generiert und freigegeben. Nach ersten Ermittlungen haben Betrüger diese TAN genutzt, um eine Überweisung in Höhe von knapp über 4.000 Euro zu veranlassen. Eine Nachfrage bei der Bank ergab, dass es keine Demo-Überweisungen gibt und sich somit der Verdacht des Betruges bestätigt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen. Die Polizei rät deshalb besonders vorsichtig im Umgang mit der Ein- und Herausgabe von Daten zu sein und nicht selbstveranlassten Transaktionen misstrauisch zu prüfen.

Polnischer Dieb beschäftigt Grimmener Polizei mehrfach

Grimmen (ots). Am 18.05.2021 zeigte eine 74-jährige Frau im Polizeirevier Grimmen an, dass zwischen 10:50 Uhr und 12:30 Uhr ihr E-Bike im Wert von mehr als 1.500 Euro in der Carl-von-Ossietzky-Straße in Grimmen entwendet wurde. Dort hatte sie es in einem Fahrradständer abgestellt und mit zwei Schlössern gesichert. Eine Zeugin hatte gegen 11:30 Uhr beobachtet, wie eine männliche Person ein Fahrrad in Richtung Innenstadt trug. Mithilfe der Täterbeschreibung der Zeugin machten sich die Polizeibeamten auf die Suche nach dem Fahrrad und dem Täter. Im Vietlipper Damm trafen die Beamten auf einen Mann, der mit dem gestohlenen E-Bike unterwegs war. Der 39-jährige Pole hatte augenscheinlich in der Zwischenzeit das Bügelschloss des Hinterrades aufgeflext. Da die Eigentümerin das Fahrrad durch die Polizei codieren ließ, konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um das zuvor entwendete Fahrrad handelt. Der 39-Jährige war alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,81 Promille. Im Zuge der Identitätsfeststellung suchten die Beamten mit dem Tatverdächtigen seinen in der Greifswalder Chaussee abgestellten PKW auf. Darin fanden die Beamten eine vermutlich ebenfalls entwendete Baumaschine und stellten diese sicher. Die entsprechenden Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet und der Tatverdächtige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Am Abend sorgte die gleiche Person dann für einen weiteren Polizeieinsatz. Gegen 20:15 Uhr teilte ein Bürger der Polizei in Grimmen mit, dass eine männliche Person einen in der Greifswalder Chaussee parkenden PKW beschädigt. Die Polizeibeamten trafen den 39-jährigen Eigentümer des PKW und einen 37-jährigen polnischen Staatsbürger an. Beide waren alkoholisiert. Im Fahrzeug befand sich ein Fahrrad, das sichergestellt wurde, da noch nicht abschließend geklärt werden konnte, ob es aus einer Diebstahlshandlung stammt. Darüber hinaus fanden die Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel und eine Schreckschusswaffe, die sie beschlagnahmten. Sie leiteten die entsprechenden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- sowie gegen das Waffengesetz ein.

Verkehrskontrollen zum Thema „Zweiradfahrer im Straßenverkehr“

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet fand gestern, am 05.05.2021 die Auftaktveranstaltung zur Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ der Landespolizei MV für den Monat Mai unter dem Motto „Zweiradfahrer im Straßenverkehr“ statt. Insgesamt waren am 05.05.2021 zwölf Beamte im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen tätig. In der Kontrollzeit von vier Stunden wurden insgesamt 58 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 42 Fahrräder, acht Pedelec, vier Leichtkrafträder sowie vier Kleinkrafträder auf die Verkehrstauglichkeit überprüft.

Für zwei Heranwachsene endete eine Kontrolle in Bergen in der Ringstraße mit erheblichen Folgen. Gegen 8:30 Uhr stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen ein Kleinkraftrad Simson S51 Enduro fest und führten eine Kontrolle durch. Der 16-jährige junge Mann aus Putbus hatte im Juli 2020 den Führerschein bekommen und nach ersten Erkenntnissen an seinem Kleinkraftrad bauliche Veränderungen vorgenommen. Bei der Kontrolle wurden erhebliche Mängel festgestellt. Eine Stunde später entstand ein ähnliches Bild für ein Kleinkrafrad vom Typ Honda eines ebenfalls 16-Jährigen aus Bergen. An dem Zweirad wurde vermutlich der sogenannte „DB-Killer“ ausgebaut. Hierdurch ändern sich die Fahrgeräusche und das Abgasverhalten der Maschine. Durch die vorgenommenen Änderungen erlosch in beiden Fällen die Betriebserlaubnisse der Zweiräder und die Weiterfahrt wurde untersagt. Beide Fahrer erwartet ein empfindliches Bußgeld. Vorgesehen sind laut Regelsatz mindestens 50 Euro plus Bearbeitungsgebühren.

Weiterhin wurden bei den durchgeführten Kontrollen in Stralsund, Bergen, Barth, Grimmen und Sassnitz auch Verstöße wegen des Verdachts der verbotswirdigen Verkehrsflächennutzung durch Radfahrer sowie Handy- und Rotlichtverstöße festgestellt.

LKW kommt von der Fahrbahn ab und kippt um

Grimmen (ots). Am 28.04.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 19 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Lastkraftwagen umkippte. Ein Spezialfahrzeug zur Abwasserbeseitigung befuhr gegen 11:30 Uhr in beladenem Zustand die L 19 aus Wendisch-Baggendorf kommend in Richtung Leyerhof. Nach ersten Erkenntnissen kam der LKW aus bislang ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte einen Baum. Anschließend kam er nach links von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen weiteren Straßenbaum und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Der 27 Jahre alte deutsche Fahrer und sein 18-jähriger deutscher Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Neben den beiden Bäumen wurden mehrere Leitpfosten und die Grünfläche beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 80.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergung des LKWs musste die Fahrbahn für fast vier Stunden voll gesperrt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Grimmen, Leyerhof und Glewitz waren ebenfalls im Einsatz.

Lkw Gülle Unfall Mecklenburg-Vorpommern
Foto: Polizei Grimmen

Drogenfund nach Verkehrskontrolle

Grimmen (ots). Am 25. April 2021 haben die Polizeibeamten des Polizeireviers Grimmen gegen 21:00 Uhr einen Fahrradfahrer gestoppt und kontrolliert. Grund des Anhaltens war, dass ein 40-jähriger Deutscher in der Von-Homayer-Straße in Grimmen an den Polizisten vorbei fuhr und stark nach Marihuana roch. Nach aktuellen Erkenntnissen gab dieser zu, gerade einen Joint geraucht zu haben und auch Betäubungsmittel bei sich zu haben. Die Durchsuchung der Sachen und der Wohnung des Tatverdächtigen wurde unter Hinzuziehung von Kriminalbeamten und eines Rauschgiftspürhundes durchgeführt. Im Ergebnis wurde eine nicht geringe Menge von Marihuana und Ecstasy, sowie Opiate und ein Narkosemittel aufgefunden. Außerdem wurden weitere Utensilien als Beweismittel gesichert, die auf den Konsum von Drogen hindeuten.

Das Fahrrad, das der 40-Jährige führte, könnte nach ersten Ermittlungen ebenfalls aus einer Straftat stammen und wurde deshalb vorerst zur weiteren Prüfung sichergestellt. Es wurde eine Strafanzeige wegen des Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen und die Kriminalpolizei Grimmen übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Ergänzung zur Pressemitteilung eines Verdächtigen der Streifenwagen rammte

Grimmen (ots). Am 18.04.2021 berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg in einer Pressemitteilung über einen Verdächtigen, welcher vor einer Verkehrskontrolle flüchtete und anschließend einen Streifenwagen des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen rammte. Dabei wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Beide Beamte konnten nach einer ersten Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus nach kurzer Zeit entlassen werden. Einer der beiden Polizisten bleibt voraussichtlich für mehrere Wochen dienstunfähig. Der 31-jährige Beschuldigte wurde gestern, am 19.04.2021 einem Richter am Amtsgericht Stralsund vorgeführt. Im Ergebnis der Haftvorführung wurde die Untersuchungshaft des Beschuldigten, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angeordnet. Der entstandene Sachschaden durch die Taten vom Sonntag wird mittlerweile auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 bei Poggendorf

Poggendorf (ots). Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam am 13.04.2021 auf der Bundesstraße 194 kurz vor der Ortschaft Poggendorf, bei dem eine Person tödlich verunglückte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 13:00 Uhr eine derzeit unbekannte Person mit einem PKW die B194 aus Richtung Loitz kommend in Richtung der Ortschaft Poggendorf.

Kurz vor dem Ortseingang Poggendorf kam das Fahrzeug aus derzeit ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in der weiteren Folge gegen einen Straßenbaum. Nach ersten Erkenntnissen hat das Fahrzeug anschließend in voller Ausdehnung Feuer gefangen. Nach Löschung des Brandes konnte nur eine leblose bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Person im Fahrzeug geborgen werden.

Ein Sachverständiger der DEKRA hat vor Ort die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Weiterhin wurde ein Mitarbeiter der Rechtsmedizin Greifswald eingesetzt, um die Todesursache und die Identität festzustellen. Neben den Beamten des Polizeirevieres und auch Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen, kamen ein Notarzt und weitere Rettungskräfte zum Einsatz. Die Kameraden der eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Süderholz löschten den Brand und unterstützten bei den Bergungsmaßnahmen.

Die Straße ist im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme seit etwa vier Stunden voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Identität des Verunfallten laufen. Angaben zur Schadenshöhe können aktuell noch nicht getätigt werden.

Diebe mit gestohlenen Krädern flüchten vor der Polizei

Grimmen (ots). Am 26.01.2021 gegen 1:45 Uhr kamen Beamten vom Polizeirevier Grimmen in der Ortschaft Quitzin zwei Motorräder, augenscheinlich Motocross-Maschinen, entgegen. An einem Motorrad befand sich kein Kennzeichen und die Beleuchtungseinrichtung war nicht eingeschaltet. Als die Beamten die beiden Kräder kontrollieren wollten, entfernten sie sich. In unmittelbarer Nähe stürzte jedoch ein Kradfahrer mit einer KTM auf der winterglatten Fahrbahn und flüchtete fußläufig. Das Krad wurde sichergestellt und durch die Kriminalpolizei auf Spuren untersucht. Über das am Krad befindliche Kennzeichen konnte ermittelt werden, dass beide Kräder zuvor in Poseritz auf der Insel Rügen entwendet wurden. Der Eigentümer hatte den Diebstahl zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bemerkt und erstattete umgehend Strafanzeige. Trotz einer sofort eingeleiteten Suche konnte zunächst weder der Fahrer dieses Krades, noch das andere Krad ohne Kennzeichen gefunden werden.

Am 26.01.2021 gegen 17:00 Uhr meldete sich ein Bürger bei der Polizei in Grimmen und teilte mit, dass er im Wald bei Quitzin eine Motocross-Maschine gefunden hat. Es handelte sich um das zweite in Poseritz entwendete Motorrad. Beide Maschinen konnten somit wieder an den Eigentümer übergeben werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung

Grimmen (ots) – Die Kriminalpolizei in Grimmen ermittelt gegenwärtig gegen einen 40-Jährigen, der im Verdacht steht, am frühen Nachmittag des 14.01.2021 einen Brand in einem Mehrfamilienhaus verursacht zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen verständigte die Integrierte Rettungsleitstelle die Polizei gegen 13:40 Uhr über einen Feuerwehreinsatz im Nordwesten der Trebelstadt. Mieter des Mehrfamilienhauses mit 22 Wohneinheiten hatten Rauch in dem Haus bemerkt und die Rettungsleitstelle verständigt. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung wurde bekannt, dass der 40-Jährige einen Brandausbruch in seiner Wohnung verursacht hat und sich anschließend entfernte. Die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen konnten den Brandherd jedoch schnell löschen, so dass nur geringer Sachschaden in Höhe von
25 Euro entstand. Den Mann trafen die Grimmener Polizeibeamten kurze Zeit später im Stadtgebiet an. Nach einer ärztlichen Begutachtung wurde der 40-Jährige zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Ermittlungen dauern weiter an. Insbesondere gilt es die Motivlage des Mannes zu klären.