Rambin (Vorpommern-Rügen). Am 26.06.2015, gegen 07:35 Uhr, ereignete sich auf der B 96 in Rambin ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der 73-jährige Fahrer eines Pkw Audi aus der Gemeinde Rambin befuhr hinter einem Pkw Peugeot und einem Pkw Kia die B 96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Bergen. Kurz hinter der Fußgängerampel mussten die 50-jährige Fahrerin des Pkw Kia aus der Gemeinde Prohn und die 48-jährige Fahrerin des Pkw Peugeot aus der Gemeinde Rambin verkehrsbedingt anhalten. Das bemerkte der Audi-Fahrer offenbar zu spät und fuhr auf den Peugeot auf. In der weiteren Folge stieß der Peugeot gegen den Kia. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Rambin musste zur Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe gerufen werden.
Mann verstarb im Zug
Buchenhorst (Vorpommern-Rügen). Am 23.06.2015, gegen 10:35 Uhr, wurde die Einsatzleitstelle der Polizei, die Bundespolizeiinspektion Stralsund sowie die Rettungsleitstelle über eine leblose Person im Regionalexpress nach Rostock informiert. Der Zug hielt am Haltepunkt Buchenhorst, wo der eintreffende Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Bei dem verstorbenen Mann handelt es sich um einen 86-Jährigen aus Schleswig-Holstein. Die Beamten der Bundespolizei und der Landespolizei führten die polizeilichen Maßnahmen durch. Nach derzeitigem Stand ist der 86-jährige Mann natürlich verstorben. In dem Regionalexpress waren circa 200 Reisende nach Rostock unterwegs, die mit eingesetzten Bussen anschließend weiter befördert werden konnten.
Vermisste Person von der Insel Föhr aufgefunden
Tribsees (Vorpommern-Rügen). Seit dem 20.03.2015 wurde die 52-jährige Rosemarie M. auf Föhr (Insel, Schleswig-Holstein) vermisst. Am gestrigen Tag, 22.06.2015, ist sie in Tribsees von Zeugen leblos aufgefunden worden. Die Frau lebte bereits einige Wochen in Tribsees, weshalb ihr Verschwinden auffiel und zu dem Fund führte. Nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden.
Nachmeldung: Mehrere Einbrüche auf Rügen Polizei bittet um Hinweise

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). In der vergangenen Woche gab es Einbrüche in Baabe, Sellin und Binz. Der oder die bisher unbekannten Täter verschafften sich Zutritt in die Häuser trotzdem Bewohner zu Hause waren. Im Zusammenhang mit den polizeilichen Ermittlungen konnte ein Phantombild und eine Personenbeschreibung angefertigt werden.
Ein Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Alter: ca. 20 Jahre
Größe: ca. 1,80 m
schlanke, sportliche Gestalt
kurze mittelblonde/rotblonde Haare
Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen mithilfe eines Phantombildes und einer Personenbeschreibung um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Informationen nimmt das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Täter nach Diebstahl gefasst
Grimmen, Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 19.06.2015, gegen 04.30 Uhr, wurde ein Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen auf der B 96 kurz vor der Zufahrt zur A 20 von Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund festgestellt und kontrolliert. Der 30-jährige Fahrer des Kleinbusses der Marke Nissan führte Gegenstände im Fahrzeug mit, für die er keinen Eigentumsnachweis aufbringen konnte.
Der polnische Staatsangehörige wurde vorläufig festgenommen, denn wie sich am Vormittag des 19.06.2015 herausstellte, stammen die Sachen aus einer zuvor begangenen Diebstahlshandlung. Ein 61-jähriger Geschädigter aus der Gemeinde Sundhagen erstattete im Polizeirevier Grimmen Anzeige wegen Diebstahls, da in mehrere Lagerhallen seiner Firma in Middelhagen eingebrochen wurde. Hier entwendete der 30-jährige Täter unter anderem Holzbearbeitungsmaschinen, Pflanzenschutzmittel sowie Fahrräder.
Der Mann aus Polen wurde von den Beamten der Kriminalpolizei vernommen und wenig später in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund aus der Festnahme entlassen. Das Diebesgut konnte noch am selben Tag (19.06.2015) an den Eigentümer übergeben werden.
Mehrere Einbrüche auf Rügen
Baabe, Sellin, Binz (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 16.06.2015 zum 17.06.2015 wurde in ein Wohnhaus in der Dorfstraße in Baabe eingebrochen. Der oder die Täter verschafften sich in der Nacht trotz Anwesenheit der Bewohner Zutritt zu dem Haus und durchsuchten mehrere Räume. Entwendet wurden Schmuck und eine geringe Menge Bargeld aus einem Portmonee.
In der Nacht und in den Morgenstunden des 17.06.2015 kam es in Sellin zu zwei Einbrüchen in Einfamilienhäuser. Auch hier waren die Bewohner zu Hause. In der Seestraße verschafften sich ein oder mehrere Täter Zugang zu einem Wohnhaus und entwendeten mehrere hundert Euro Bargeld aus Portmonees und eine EC-Karte. In der August-Bebel-Straße waren die Hausbewohner bereits aufgestanden, als plötzlich ein unbekannter Mann über eine Veranda in das Haus einsteigen wollte. Als die 79-jährige Bewohnerin den jungen Mann bemerkte, rief sie laut um Hilfe. Daraufhin flüchtete der Mann durch das Fenster.
Im Verlaufe des gestrigen Tages (17.06.2015) verschafften sich ein oder mehrere Personen Zugang zu einer Wohnung in der Dünenstraße in Binz. Entwendet wurde PC-Technik im Wert von ca. 500 Euro.
Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 038392/3070 um Hinweise von Zeugen. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den Einbrüchen in Sellin und Baabe wird geprüft.
Für den Fall, dass man während des Einbruches zu Hause ist und den oder die Täter sieht bzw. hört, rät die Polizei: Machen Sie sich bemerkbar. Stellen Sie sich dem Täter nicht in den Weg, sondern lassen Sie ihm eine Fluchtmöglichkeit. Prägen Sie sich das Aussehen, die Bekleidung sowie Besonderheiten der Sprache ein. Achten Sie auf die Fluchtrichtung und das Fluchtmittel. Informieren Sie umgehend die Polizei.
Eine ausführliche Beratung zum Verhalten bei Einbrüchen und den Möglichkeiten eines effektiven Einbruchsschutzes bietet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund an. Auf Wunsch kommt Kriminalhauptkommissar Karsten Block auch nach Hause und berät kostenlos und unverbindlich direkt vor Ort. Termine können unter der Telefonnummer 03831/245-255 vereinbart werden. Kriminalhauptkommissar Block kommt auf Anfrage von Vereinen oder anderen Organisationen auch zu Vorträgen rund um das Thema Einbruchsschutz zu den Vereins- bzw. Organisationsmitgliedern.
Hauseigentümer vertreibt Einbrecher
Krummenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 16.06.2015, gegen 02:05 Uhr, fiel dem Eigentümer eines Hauses im Krummenhäger Weg in Krummenhagen eine Person auf seinem Grundstück auf, die das Haus mit einer Taschenlampe ableuchtete. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Terrassentür betrat der unbekannte Mann das Gebäude. Offenbar bemerkte er den Hauseigentümer nicht. Während sich der Täter in einem Zimmer aufhielt, schaltete der Eigentümer das Licht an. Der Unbekannte flüchtete daraufhin ohne Diebesgut aus einem Fenster und lief in Richtung Steinhagen davon.
Die Suchmaßnahmen der Polizei mit Unterstützung eines Fährtenhundes verliefen ohne Erfolg. Der unbekannte Einbrecher war etwa 1,70 m groß, hatte eine kräftige Gestalt und trug ein graues Kapuzenshirt. Die Kriminalpolizei in Grimmen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 038326-570 um Hinweise aus der Bevölkerung.
Über die Möglichkeiten eines effektiven Einbruchsschutzes informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund, auf Wunsch auch direkt vor Ort. Termine für eine kostenlose und unverbindliche Beratung können mit Kriminalhauptkommissar Karsten Block unter der Telefonnummer 03831/245-255 vereinbart werden.
13-jähriger Junge aus Velgast vermisst

Velgast (Vorpommern-Rügen). Seit dem 15.06.2015, ca. 11:00 Uhr, wird der 13-Jährige Olivier Sessou aus Velgast vermisst. Der Junge sollte am heutigen Tage aus gesundheitlichen Gründen durch einen Mitarbeiter des Jugendamtes in ein Krankenhaus gebracht werden. Dieser Maßnahme entzog er sich jedoch. Nach derzeitigen Erkenntnissen könnte sich Olivier Sessou in Velgast oder auch in Stralsund aufhalten. Der Junge kann wie folgt beschrieben werden:
- Größe: 1,65 m
- schlanke Statur
- dunkle Hautfarbe, krause schwarze Haare
- Sportbekleidung: komplett schwarz (Adidas)
Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen mithilfe der Personenbeschreibung um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Informationen nimmt das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Gerücht sorgt in Barth für Aufregung
Barth (Vorpommern-Rügen). Unter den Schülern der Regionalschule in Barth kursierte ein Gerücht, dass es im Rahmen der Veranstaltung zum letzten Schultag der 10. Klassen am 12.06.2015 zu etwas Gewalttätigem kommen könnte. Nachdem dieses Gerücht über Eltern und Schüler an den Schulleiter herangetragen worden war, setzte sich dieser mit der Kriminalpolizei in Barth in Verbindung. Da im Zusammenhang mit diesem Gerücht der Name eines Schülers der Schule ins Gespräch kam, wurde dieser Schüler durch die Kriminalisten befragt.
Im Ergebnis stellte sich heraus, dass es sich bei den vorliegenden Informationen zu einer möglichen Gewalttätigkeit am heutigen Tage tatsächlich um ein Gerücht handelt. Ob hier eventuell ein Schulstreich zum letzten Schultag durch jemanden falsch aufgefasst wurde und so zu dem Gerücht führte, konnte bislang nicht geklärt werden.
Betrüger gibt sich als Polizeibeamter aus
Bergen (Vorpommern-Rügen). In den Vormittagsstunden des 08.06.2015 erhielt ein 64-jähriger Mann aus der Gemeinde Sehlen einen Anruf von einem unbekannten Mann. Dieser stellte sich als Polizeibeamter des BKA München vor und fragte, ob der 64-Jährige in letzter Zeit unseriöse Anrufe erhalten hat. Der Angerufene hatte zurückliegend tatsächlich einige Anrufe in Bezug auf Lottospiele erhalten. Das teilte er dem angeblichen Beamten auch so mit. Dieser griff die Information sofort auf und gab vor, den Tätern auf der Spur zu sein. Nun benötige er die Unterstützung des 64-Jährigen. Der „Kriminalist“ versuchte im weiteren Verlauf den Angerufenen recht beharrlich zu seiner Bank und seinen Vermögensverhältnissen auszufragen. Da der 64-Jährige nur allgemeine Auskünfte gab, fragte der „BKA-Beamte“, ob auf dem Konto des Mannes ein Dispo eingerichtet wäre. Bis dahin klangen die Angaben des „Beamten“ durchaus schlüssig. Misstrauisch wurde der 64-Jährige als der Anrufer ihn aufforderte, 4.000 Euro auf ein Konto bei einer in Deutschland ansässigen Bank an einen Kontoinhaber aus der Türkei einzuzahlen. Nachdem der 64-Jährige dem Unbekannten zu verstehen gab, dass er kein Geld überweisen werde, versuchte dieser ihn mehrfach von der Notwendigkeit der Einzahlung zu überzeugen. Schließlich legte der unbekannte Anrufer auf. Dem 64-jährigen Mann aus der Gemeinde Sehlen ist kein Schaden entstanden.
An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass Polizeibeamte am Telefon keine Fragen zu finanziellen Verhältnissen stellen und auch keine Anweisungen zu entsprechenden Überweisungen erteilen. Kommen bei einem Anruf von einem Polizeibeamten Zweifel an der Echtheit des Anrufes auf, sollte das Telefonat beendet und die örtlich zuständige Polizeidienststelle informiert werden. Generell gilt: Sobald Forderungen zu Geldeinzahlungen von unbekannten Personen am Telefon gestellt werden, ist immer höchste Wachsamkeit geboten.