Fahrer flüchtet nach Verkehrsunfall in Putbus

Putbus (ots). Am 16.03.2022 gegen 21:00 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass es in Putbus zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Nun stehe in der Straße Circus ein PKW an einem Betonpfeiler, Personen seien jedoch nicht mehr in der Nähe. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte stellten tatsächlich einen PKW Peugeot mit polnischen Kennzeichen an besagtem Ort fest. Augenscheinlich befuhr dieser zuvor die Landesstraße 301 aus Richtung Bergen auf Rügen kommend. Im Bereich des Circus fuhr der PKW geradeaus über eine Bordsteinkante, stieß gegen einen Betonpfeiler und kam dann zum Stehen. Der PKW war so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Zeugen beobachteten, wie drei Männer sich zu Fuß vom Unfallort entfernten.

Weitere eingesetzte Polizeibeamte konnten in unmittelbarer Nähe drei polnische Staatsbürger feststellen, die zu Fuß unterwegs waren. Alle drei Männer waren alkoholisiert. Entsprechende Messungen bei den Männern im Alter von 28 bis 35 Jahren ergaben Atemalkoholwerte zwischen 1,01 und 2,63 Promille. Darüber hinaus hatte einer der Männer den Schlüssel des verunfallten PKW in seiner Hosentasche. Alle drei Personen stritten jedoch ab, den PKW gefahren zu sein. Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, aufgenommen. Allen drei Männern wurden durch einen Arzt Blutproben entnommen.

Verkehrsunfälle und Trunkenheitsfahrten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 15.03.2022 gegen 7:40 Uhr wollte eine 68-jährige Fußgängerin den Hölzern-Kreuz-Weg in Barth überqueren. Dabei wurde sie nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem PKW VW erfasst, der auf die Landesstraße 21 abbiegen wollte. Die 68-Jährige aus Barth erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Der 79-jährige PKW-Fahrer blieb unverletzt.

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am 15.03.2022 gegen 23:30 Uhr auf der Bundesstraße 105 zwischen Stralsund und Ribnitz-Damgarten. Nach ersten Erkenntnissen kam ein 36-jähriger Mann mit seinem PKW Skoda zwischen Löbnitz und Martenshagen in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Betonpfeiler und kam dann zum Stehen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem Mann. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,03 Promille. Ein Arzt entnahm dem 36-Jährigen Mann aus der Region eine Blutprobe und die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Außerdem informierten sie die Führerscheinstelle. Bei diesem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.100 Euro. Die Beamten leiteten zudem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den Fahrzeugführer ein.

Im Knieperdamm in Stralsund stoppten Polizeibeamte am 15.03.2022 um 23:55 Uhr einen stark alkoholisierten Radfahrer. Eine Atemalkoholmessung bei dem 32-jährigen Deutschen ergab einen Wert von 2,29 Promille. Auch hier entnahm ein Arzt dem Radfahrer eine Blutprobe. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den Mann von der Insel Rügen.

Pkw-Fahrer mit 2,68 Promille gestoppt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen 24 Stunden stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut zwei berauschte PKW-Fahrer fest. Am 03.03.2022 gegen 16:10 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth in Zimkendorf einen aus Richtung Obermützkow kommenden PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 44-jährige Fahrer erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen ergab einen Wert von 2,68 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher.

Am 04.03.2022 gegen 0:30 Uhr hielten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Schulstraße in Sagard einen PKW Mercedes-Benz zum Zwecke einer Verkehrskontrolle an. Auch hier war der Fahrer alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei dem 22-jährigen Mann ergab einen Wert von 1,32 Promille. Darüber hinaus zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Amphetamin an. Auch hier entnahm ein Arzt dem 22-Jährigen eine Blutprobe.

Gegen beide Fahrzeugführer leiteten die Polizeibeamten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein. Der 22-Jährige Pole muss sich zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Verkehrskontrolle deckt zahlreiche Verstöße auf

Barth (ots). Am 01.03.2022 führten Beamte vom Polizeirevier Barth in Flemendorf eine Geschwindigkeitskontrolle durch und stellten dabei einen PKW-Fahrer fest, der gleich mehrfach gegen Vorschriften verstieß. Um 19:30 Uhr wurde ein PKW VW mit einer Geschwindigkeit von 67 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Der PKW wurde angehalten. Bei der Verkehrskontrolle gab der 38-jährige Fahrer aus der Region an, dass er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der PKW schon seit fast einem Jahr gar nicht mehr zugelassen war und die am Fahrzeug befindlichen Kennzeichen für einen anderen PKW ausgegeben worden sind.

Eine Atemalkoholmessung beim 38-Jährigen ergab einen Wert von 0,49 Promille. Dazu zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamine an. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Bei einer Durchsuchung des PKW fanden die Beamten darüber hinaus geringe Mengen Betäubungsmittel und einen Schlagstock. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der Fahrzeugführer muss sich nun wegen mehreren Delikten- unter anderem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verdacht der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen das Waffengesetz verantworten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Mann landet nach mehreren Straftaten im Langzeitgewahrsam

Grimmen (ots). Am 28.02.2022 beging ein 34-jähriger Mann in Grimmen wie bereits häufiger in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Straftaten. Gegen 20:20 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er Hilfeschreie aus einer Nachbarwohnung in der S.-N.-Borstschew-Straße in Grimmen hört. Als die Polizei eintraf stellte sich heraus, dass es nach gemeinsamen Alkohol- und Drogenkonsum zu Beziehungsproblemen kam. Nach ersten Erkenntnissen folgte auf eine verbale eine körperliche Auseinandersetzung zwischen dem 34-Jährigen und seiner 37-jährigen Lebensgefährtin, in dessen Folge sie über Schmerzen im Bereich des Oberkörpers klagte. Der 34-Jährige verließ dann die Wohnung. Die 37-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme nahmen die Beamten Marihuana-Geruch in der Wohnung wahr. Bei freiwilligen Durchsuchungen fanden sie sowohl bei der 37-Jährigen als auch bei einem 35-jährigen Deutschen, der sich ebenfalls in der Wohnung befand, geringe Mengen Betäubungsmittel. Diese wurden beschlagnahmt und gegen beide Personen jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Der 34-Jährige wurde kurze Zeit später in der Nachbarschaft angetroffen und trat gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv auf. Vor der Gewahrsamnahme sollte er durchsucht werden. Daraufhin bedrohte und beleidigte er die Polizeibeamten. Im Anschluss wehrte er sich gegen die Maßnahmen der Polizei, sodass er gefesselt zum Polizeirevier verbracht werden musste. Ein Drogentest zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an. Aus diesem Grund ordnete ein zuvor verständigter Staatsanwalt eine Blutprobenentnahme bei dem 34-Jährigen an. Außerdem fanden die Polizeibeamten in der Unterwäsche des Mannes zwei Tüten mit Betäubungsmitteln. Dabei handelte es sich vermutlich um Marihuana im zweistelligen Grammbereich, welches beschlagnahmt wurde.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung, Körperverletzung, des Widerstands gegen Polizeibeamte, Beleidigung und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln gegen den Mann aus Grimmen, der bereits eine Gefängnisstrafe verbüßte. Darüber hinaus stellte die Polizei beim Amtsgericht Stralsund einen Antrag auf ein Langzeitgewahrsam. Dem wurde stattgegeben, sodass der 34-Jährige zumindest die nächsten zehn Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen wird.

Polizeieinsätze wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung in Grimmen

Grimmen (ots). Am Abend des 23.02.2022 kam es in Grimmen zunächst zu einer Bedrohung im Straßenverkehr und später noch zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen auf einem Supermarkt-Parkplatz.

Gegen 19:30 Uhr teilte ein 43-Jähriger über den Notruf der Polizei mit, dass er soeben von einer Person auf einem Fahrrad mit einem Messer bedroht worden ist. Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr der 43-jährige Mann mit seinem Pkw die Heinrich-Heine-Straße. Vor ihm sollen zwei Radfahrer auf der Fahrbahnmitte gefahren sein, sodass er beide erst nach längerem Hinterherfahren überholen konnte. Nachdem er die Radfahrer dann aufgefordert hatte, hintereinander zu fahren, stieg einer der beiden ab, zog ein Messer und ging damit auf den Fahrzeugführer zu. Der 43-jährige Grimmener flüchtete mit seinem Pkw und verständigte daraufhin die Polizei. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die
24- und 25-jährigen Radfahrer kurze Zeit später feststellen. Der 25-Jährige Grimmener muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz und der Bedrohung verantworten.

Gegen 22:00 Uhr erschien ein 31-Jähriger mit Schnittwunden im Gesicht sowie an der Hand im Polizeirevier Grimmen. Er teilte den Beamten mit, dass er soeben von einem 38-jährigen Mann auf dem Rewe-Parkplatz mit einer kaputten Flasche angegriffen worden ist. Der 31-jährige Mann wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Sowohl der Verletzte, als auch der Täter waren mit über ein und zwei Promille stark alkoholisiert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 38-jährigen Mann aufgenommen.

Verkehrskontrollen decken erneut zahlreiche Verstöße auf

Grimmen/Barth/Sargard (ots). Am 22.02.2022 stoppte die Polizei erneut drei mutmaßlich rauschmittelbeeinflusste Fahrzeugführer auf unseren Straßen. Am Vormittag stellten Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen einen Honda bei einem Überholverstoß auf der Bundesstraße 96 fest und hielten den Pkw zur Verkehrskontrolle an. Der 24-jährige Fahrzeugführer zeigte während der Kontrolle körperliche Auffälligkeiten, welche Anzeichen für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln sein könnten.

Am späten Nachmittag wurde in Barth ein 36-jähriger Radfahrer mit einem Atemalkoholwert von 0,83 Promille und zudem vermutlich unter dem Einfluss von Drogen, festgestellt. Am Abend konnte ein weiterer Verkehrssünder in Sargard durch die Polizei gestoppt werden. Es stellte sich heraus, dass der 35-jähriger Fahrer eines Pkw Mercedes nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und ebenfalls vermutlich unter dem Einfluss von Drogen stand. In allen drei Fällen wurde den Fahrern zur Beweissicherung von einem Arzt eine Blutprobe entnommen und durch die Polizisten die Weiterfahrt untersagt. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden gegen sie eingeleitet.

Polizisten haben seit Jahresbeginn knapp 60 Alkohol- und Drogenfahrten festgestellt

Ostseebad Wustrow (ots). Der Trend nimmt nicht ab. Seit dem Jahreswechsel hat die Polizei im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund bereits 27 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und 30 unter dem Einfluss von Drogen festgestellt. Fahrten unter der Einwirkung berauschender Mittel gehören weiterhin mit zu den Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen mit Getöteten und Verletzten.

Erst am Abend des 21.02.2022 stellten Polizisten vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten erneut einen mutmaßlich alkoholisierten Autofahrer fest. Bei einer Verkehrskontrolle im Ostseebad Wustrow ergab der Alkoholtest bei dem 31-jährigen Fahrer eines Pkw Fiat einen Wert von 0,92 Promille. Der Mann musste sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten mit auf die Wache begleiten, um einen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest durchzuführen. Da dieser Test jedoch nicht gelang, musste ihm anschließend zur Beweissicherung eine Blutprobe von einem Arzt entnommen werden. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol, eingeleitet. Er muss nun mindestens mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Oftmals wird die Wirkung von Alkohol und Drogen und die damit beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit unterschätzt. Bereits ab 0,3 Promille können Fahrzeugführer eine Straftat begehen, wenn sie aufgrund dessen ihr Fahrzeug nicht mehr sicher führen können und dadurch den Straßenverkehr gefährden oder es zu einem Verkehrsunfall kommt.

22-Jähriger überschlägt sich mit einem fremden Transporter

Insel Rügen/Wiek (ots). In der Nacht von Sonntag zu Montag (01.02.2022) handelte sich ein 22-jähriger Mann von der Insel Rügen ziemlich viel Ärger auf einen Schlag ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte sich der junge Mann mit einem Schlüssel Zugang zu einem Firmengebäude verschafft, in welchem er einst tätig war. Dort nahm er sich unbefugt einen Firmenwagen und fuhr damit von Dranske aus in Richtung Wiek. Kurz vor der Ortschaft Wiek auf der Landesstraße 30 kam er mit dem Transporter aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach auf dem Feld, bevor das Fahrzeug auf der Seite zum Liegen kam. Anschließend kletterte er aus dem zerstörten Fahrzeug und flüchtete vom Unfallort.

Nachdem der Fahrzeugeigner von der Polizei über den Unfall in Kenntnis gesetzt wurde, konnte dieser über eigene Recherchen in Erfahrung bringen, wer am Steuer des Firmenwagens gesessen haben könnte. Die Polizeibeamten begaben sich anschließend zum Aufenthaltsort des mutmaßlichen Fahrers. Der junge Mann war augenscheinlich leicht verletzt und stand nach ersten Erkenntnissen unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille. Ein Drogenvortest schlug positiv auf Cannabis an. Zudem war er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Zur Beweissicherung wurde ihm von einem Arzt eine doppelte Blutprobenentnahme entnommen, um festzustellen, ob er zum Unfallzeitpunkt bereits unter dem Einfluss dieser Substanzen stand. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren.

Der Firmenwagen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 12.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 22-Jährige muss sich nun wegen zahlreicher Delikte, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges, verantworten.

34-Jähriger flüchtet alkoholisiert nach Verkehrsunfall

Putbus (ots). Am Abend des 20.01.2022 kam es in Putbus zu einem nicht alltäglichen Unfall zwischen einem Pkw und einem Kleintransporter. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 34-jähriger von der Insel Rügen stammender Mann gegen 17:30 Uhr die Schulstraße und bog mit seinem Audi nach links in die Bahnhofstraße ab. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines von rechts kommenden Mercedes Vito, welcher sich bereits auf der Bahnhofstraße befand und diese in Richtung Circus befuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Mercedes. Der Kleintransporter war mit einem 56-Jährigen und dessen 11-jährigen Sohn besetzten. Der 34-jährige Unfallverursacher verließ daraufhin die Unfallstelle. Nur kurze Zeit später konnten Polizeibeamte vom Polizeihauptrevier Bergen den vermeintlich flüchtigen Audifahrer feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm schließlich einen Wert von 2,69 Promille. Zur Beweissicherung wurde dem 34-Jährigen von einem Arzt eine doppelte Blutprobe, welche zur genauen Bestimmung der Alkoholisierung zum Unfallzeitpunkt dient, entnommen. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt. Glücklicherweise gab es nach dem Zusammenstoß nur Schäden an den Fahrzeugen zu beklagen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.