Gegen 23-Jährigen wurde Untersuchungshaft angeordnet

Stralsund (ots). Nach der Begehung mehrerer Straftaten wurde am Vormittag des 22.02.2021 Untersuchungshaft gegen einen 23-jährigen Mann angeordnet. Ein Richter am Amtsgericht Stralsund folgte dem Haftantrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft, nachdem der junge Mann am Vortag in Stralsund vorläufig festgenommen wurde. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist der 23-Jährige dringend verdächtigt, am Sonntagnachmittag im alkoholisierten Zustand aus einem Einkaufsmarkt am Stralsunder Bahnhof alkoholische Getränke entwendet zu haben. Zuvor war er im Bahnhofsbereich zwei 82- und 55-jährigen Männern begegnet, von denen er Geld gefordert hatte. Dabei soll der Beschuldigte ein Klappmesser genutzt haben, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Während der Sachverhaltsaufnahme leistete der 23-Jährige zudem Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund, sodass er zeitweise gefesselt werden musste.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,69 Promille. Zudem reagierte ein Drogenvortest positiv auf Kokain. Zur Beweismittelsicherung wurde eine Blutprobe bei dem 23-Jährigen angeordnet, die ihm später im Krankenhaus entnommen wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern in dem Fall noch an. Der 23-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung, des Ladendiebstahls mit Waffen sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Der Mann wird an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Verkehrskontrollen decken mehrere Verstöße auf

Stralsund (ots). Am 11.02.2021 führten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund an verschiedenen Orten mobile Verkehrskontrollen durch. Dabei wurden drei Fahrzeugführer unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln bzw. Alkohol festgestellt. In Bergen auf Rügen kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen gegen 21:15 Uhr in der Stralsunder Chaussee einen PKW Audi. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen vermutlich zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain und Amphetamin. Weiterhin fanden die Beamten bei dem Mann ein Mittel zur Verfälschung eines Drogenvortests, geringe Mengen Betäubungsmittel sowie Konsumhilfen. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Gegen den 20-Jährigen wird nun wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ermittelt. In der Heinrich-Mann-Straße in Stralsund kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund am 12.02.2021 gegen 0:00 Uhr einen PKW Fiat. Der 23-jährige Fahrzeugführer aus der Hansestadt Stralsund hatte vor Fahrtantritt alkoholische Getränke zu sich genommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 1,0 Promille.

Knapp zwei Stunden später stoppten die Beamten im Frankenwall in Stralsund einen PKW Opel. Die 35-jährige Fahrerin aus Stralsund hatte zuvor nicht nur Alkohol getrunken, sondern vermutlich auch Betäubungsmittel konsumiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,22 Promille und ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin an. Dem 20-Jährigen Rüganer und der 35-Jährigen aus Stralsund entnahm ein Arzt jeweils eine Blutprobe. In allen drei Sachverhalten erhielt außerdem die Führerscheinstelle Kenntnis. Die drei Betroffenen erwartet nun ein erhebliches Bußgeld, ein Fahrverbot von jeweils mindestens einem Monat und die Eintragung von zwei Punkten ins Verkehrszentralregister in Flensburg.

Beeinflusste Fahrer auf der Insel Rügen gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.02.2021 stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen bei Verkehrskontrollen zwei Fahrzeugführer fest, die vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol bzw. berauschenden Mitteln standen. Gegen 7:00 Uhr bemerkten die Beamten bei einer Kontrolle eines PKW Opel in der Gingster Chaussee in Bergen auf Rügen, dass der 65-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen vor Fahrtantritt vermutlich Alkohol zu sich genommen hat. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,88 Promille.

Etwa drei Stunden später wurde in der Wendorfer Straße in Garz ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Da es beim 31-jährigen Fahrzeugführer, der ebenfalls auf der Insel Rügen wohnt, Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln gab, wollten die Beamten einen Drogenvortest durchführen. Der Fahrzeugführer versuchte die Beamten zu täuschen, indem er ihnen Wasser anstelle seines Urins zur Überprüfung überreichen wollte. Die Beamten ließen sich jedoch nicht in die Irre führen und am Ende zeigte der Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin an.

Beiden Fahrzeugführern wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Außerdem untersagten die Beamten ihnen die Weiterfahrt und leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeiten ein. Beide Fahrzeugführer müssen, wenn sich die Ergebnisse des Vortests bei der Blutuntersuchung bestätigen, mit einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro, einem Fahrverbot und der Eintragung von zwei Punkten ins Verkehrszentralregister rechnen.

PKW-Fahrer mit mehr als zwei Promille am frühen Morgen gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.02.2021 stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen auf der Bundesstraße 196 einen erheblich alkoholisierten Fahrzeugführer. Die Beamten stellten gegen 6:40 Uhr am Kreisverkehr zwischen Teschenhagen und Bergen, wo die Landesstraße 296 und die Bundesstraße 96 aufeinander treffen, einen PKW Citroen fest, der auffällig langsam in Schlangenlinien fuhr. Aus diesem Grund entschlossen sie sich, das Fahrzeug anzuhalten und einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der besagte PKW fuhr auf die B 196 weiter in Fahrtrichtung Bergen. Kurz vor Bergen stoppten die Beamten den PKW. Fahrzeugführer war ein 36-Jähriger, der in Putbus wohnt und auf der Insel Rügen arbeitet. Er war sichtlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,57 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 36-Jährigen ein, der nach eigener Auskunft auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte war.

Zahlreiche Verkehrsverstöße in den vergangenen Tagen

Barth (ots). Im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevier Barth kam es am vergangenen Wochenende im Rahmen von Verkehrskontrollen zu diversen Feststellungen von Verstößen gegen bestehende Verkehrsregeln. So wurden unter anderem zwei Straf- und 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Am Freitag (15.01.2021) gegen 17:25 Uhr wurde in Saal ein Pkw Ford einer Kontrolle unterzogen. Die 42-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Dafür stand sie augenscheinlich unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Amphetamin, Metamphetamin und THC. Es schloss sich eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus an. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.

Weiterhin wurde am 16.01.2021 gegen 03:50 Uhr in Prohn ein Pkw VW kontrolliert. Der 22-jährige Fahrer aus der Gemeinde Altenpleen stand offenbar unter Alkoholeinfluss. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Ihn erwartet im Regelsatz nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Ebenfalls am 16.01.2021 wurde gegen 13:10 Uhr in Barth ein Fahrradfahrer kontrolliert. Der 52-jähriger Barther schien deutlich alkoholisiert zu sein. Ein Vortest ergab 2,80 Promille. Auch hier schloss sich eine Blutprobenentnahme und eine Strafanzeige an.

Am 17.01.2021 wurde gegen 11:45 Uhr zwischen Prohn und Stralsund ein Pkw Opel angehalten und kontrolliert. Auch hier ergab sich der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest bei dem aus der Nähe von Stralsund stammenden 58-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 0,78 Promille. Ihn erwarten ebenso ein Bußgeld, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

In allen vier Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und die Führerscheinstelle verständigt.

Daneben wurden in Löbnitz fünf Rotlichtverstöße (im Regelsatz zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt), auf der Bundesstraße 105 zwei Überholverstöße (zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt) und fünf Handyverstöße (je 100 Euro Bußgeld und ein Punkt) sowie zwölf weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Bei elf kontrollierten Kraftfahrzeugen wurden außerdem sogenannte Kontrollberichtsverfahren aufgrund von Mängeln am Fahrzeug eingeleitet. Die Verantwortlichen haben nun sieben Tage Zeit, diese Mängel abzustellen.

Alkoholisierter Fahrzeugführer ohne Fahrerlaubnis gestellt

Barth (ots). In den frühen Morgenstunden des 12.01.2021 stellten Beamte vom Polizeirevier Barth während der Streifentätigkeit einen Verkehrsverstoß fest. Gegen 2:30 Uhr kontrollierten die Beamten in der Ernst-Thälmann-Straße in Velgast einen PKW Mercedes-Benz. Dabei stellte sich heraus, dass der 31-jährige deutsche Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Außerdem war er erheblich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,04 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Trunkenheit im Verkehr.

Verkehrsunfall mit Flucht

Rügen (ots). Am frühen Nachmittag des 11.01.2021 ereignete sich an der Einmündung der K6 zur Landesstraße 301 ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Nissan niemand. Gegen die 22-jährige Fahrerin des Audis, die unter dem Einfluss von Alkohol stand und sich von der Unfallstelle entfernte, hat die Kriminalpolizei nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 54-jährige Fahrer des Nissan kurz vor 14:00 Uhr die Kreisstraße in Richtung L301. An der Einmündung war er wartepflichtig. Die 22-jährige Audifahrerin, die auf der L301 aus Richtung Bergen kam, bog in die Kreisstraße ab. Beim Vorbeifahren kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge entfernte sich die 22-Jährige vom Unfallort und setzte ihre Fahrt in Richtung Rappin fort. Der Aufenthaltsort der 22-Jährigen konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen bekanntgemacht werden. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass die 22-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht. Der Test ergab einen Wert von 1,73 Promille, weshalb im Weiteren zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Pkw Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden bei dem Verkehrsunfall derzeit auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Alkoholisierter PKW-Fahrer stößt beim Einparken gegen anderes Fahrzeug

Barth (ots). Am 12.12.2020 ereignete sich auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte gegen 08:30 Uhr ein 62-Jähriger aus Barth mit seinem PKW Seat neben einem anderen PKW einparken. Dabei kam es zur Kollision mit dem PKW Opel. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Insgesamt wird dieser auf rund 2.000 Euro geschätzt. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher und suchte sich eine andere Parklücke auf dem Parkplatz. Ein Zeuge hatte den Vorgang jedoch beobachtet. Während der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Beamten beim 62-Jährigen Alkoholgeruch. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,78 Promille. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher und informierten die zuständige Führerscheinstelle. Der 62-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Zahlreiche Fahrzeugführer unter Alkohol- und Drogeneinfluss am vergangenen Wochenende gestoppt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ führten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund am vergangenen Wochenende viele stationäre und mobile Verkehrskontrollen mit dem Hauptaugenmerk „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. Dabei stellten sie zehn Verkehrssünder fest, die alkoholisiert oder berauscht am Straßenverkehr teilnahmen.

Den Anfang machte am Freitag, dem 04.12.2020, ein 43-Jähriger Fahrer eines PKW Ford in Barth, der in der Straße Am Kemmenacker angehalten und kontrolliert wurde. Er war bereits am Vormittag, konkret um 10:20 Uhr, mit einem gemessenen Atemalkoholwert von 1,17 Promille erheblich alkoholisiert. Ebenfalls am 04.12.2020, etwa gegen 17:45 Uhr, teilte ein Bürger der Polizei mit, dass auf der Landesstraße 29 zwischen Binz und Prora vor ihm ein PKW Hyundai etwas auffällig fährt. Der Zeuge begab sich an einer Ampelkreuzung im Bereich Mukran, als der PKW stand, zur Fahrzeugführerin und konnte eine Weiterfahrt der Frau verhindern, als er merkte, dass sie alkoholisiert war. Beamte vom Polizeirevier Sassnitz stellten fest, dass die 51-jährige Fahrzeugführerin von der Insel Rügen mit 1,83 Promille stark alkoholisiert war. In beiden Fällen entnahm ein Arzt den Fahrzeugführern eine Blutprobe und die Polizeibeamten stellten die Führerscheine der alkoholisierten Fahrzeugführer sicher. Außerdem leiteten die Beamten jeweils wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein Ermittlungsverfahren ein und informierten darüber hinaus die zuständigen Führerscheinstellen.

Am 04.12.2020 gegen 20:20 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in der Hansestadt im Grünhufer Bogen eine 36-jährige Stralsunderin, die mit einem Elektroroller den Radweg in Richtung Strelapark befuhr. Am Elektroroller befand sich kein Versicherungskennzeichen, was zum Führen im öffentlichen Verkehrsraum vorgeschrieben ist. Außerdem ist aufgrund der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs die Führerscheinklasse AM zum Führen notwendig. Die Fahrzeugführerin war jedoch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Darüber hinaus war sie alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,60 Promille. Zusätzlich zeigte ein durchgeführter Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin. Nach einer durch einen Arzt realisierten Blutprobenentnahme bei der 36-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen der aufgeführten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ein.

Im Stadtgebiert von Barth fiel Polizeibeamten am 04.12.2020 gegen 21:00 Uhr ein Radfahrer auf, der in Schlangenlinien fuhr. Bei einer Verkehrskontrolle in der Barthestraße stellte sich heraus, dass der 37-jährige Radfahrer aus Barth alkoholisiert war. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,79 Promille. Nach einer Blutprobenentnahme leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

In etwa zur gleichen Zeit kontrollierten Polizeibeamte in der Friedrichstraße in Grimmen einen PKW VW. Der polizeibekannte 34-jährige Fahrzeugführer stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Dem Mann wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein.

Am 04.12.2020 gegen 21:25 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in der Parower Chaussee in der Hansestadt einen PKW Skoda. Bei dem 31-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen besteht ebenfalls der Verdacht, dass er seinen PKW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Im Fahrzeug des 31-Jährigen fanden die Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel sowie Konsumhilfen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen hierzu übernommen.

Auch in Velgast, konkret im Hoeveter Weg, wurde am 04.12.2020 gegen 22:45 Uhr ein PKW VW angehalten, bei dem der Fahrzeugführer im Verdacht steht, sein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben. Ein Vortest bei dem 25-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zeigte ein positives Ergebnis auf THC. Auf den Fahrzeugführer kommt nun unter anderem ein Bußgeld von mindestens 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot zu, sollte die Blutuntersuchung das Ergebnis des Vortests bestätigen.

Durch eine Verkehrsordnungswidrigkeit machte ein 34-jähriger PKW-Fahrer aus Schleswig-Holstein am 05.12.2020 gegen 20:30 Uhr in der Stralsunder Altstadt auf sich aufmerksam. Er befuhr die Frankenstraße (Einbahnstraße) verbotswidrig in die entgegengesetzte Richtung und wurde zur Ahndung der festgestellten Verkehrsordnungswidrigkeit von Polizeibeamten angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes. Ein entsprechender Test ergab einen Wert von 1,22 Promille. Die Beamten stellten den Führerschein des 34-Jährigen sicher und leiteten nach einer durch einen Arzt realisierten Blutprobenentnahme ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Im Heideweg in Fuhlendorf kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth am Nikolaustag gegen 0:30 Uhr einen PKW Audi. Der 21-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stand unter Alkoholeinfluss. Eine beweissichere Atemalkoholmessung im Polizeirevier Barth ergab ein Ergebnis von umgerechnet 0,80 Promille. Der 21-Jährige muss nun mit einem erheblichen Bußgeld, einem mindestens einmonatigen Fahrverbot sowie einer Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Am 07.12.2020 gegen 01:10 Uhr fiel Beamten vom Polizeihauptrevier Stralsund im Knieperdamm in Stralsund im Gegenverkehr ein PKW Skoda auf, der ohne eingeschaltetes Abblendlicht fuhr. Die Beamten wendeten und stoppten den PKW. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 30-jährige Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss stand. Aus diesem Grund wurde der Mann im Polizeihauptrevier Stralsund einer beweissicheren Atemalkoholmessung unterzogen, die einen Wert von umgerechnet 0,76 Promille ergab. Der Fahrzeugführer muss mit ähnlichen Sanktionen wie der in Fuhlendorf kontrollierte 21-Jährige rechnen.

Trunkenheitsfahrten in Stralsund

Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei in Stralsund gleich mehrere Kraftfahrzeugführer unter Alkoholeinfluss fest, teilweise mit erheblichen Werten bereits am Tage. Ein aufmerksamer Bürger teilte am 27.11.2020 gegen 21:00 Uhr über den Notruf mit, dass ein Mann soeben mit seinem PKW Nissan vom Parkplatz eines Supermarktes im Carl-Loewe-Ring gefahren sei, der vermutlich unter Alkoholeinfluss stand. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund stellten im Rahmen der Überprüfung dieses Hinweises fest, dass der 59-jährige Fahrzeugführer tatsächlich erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann ergab einen Wert von 2,22 Promille.

Am 29.11.2020 gegen 11:00 Uhr wurde bei einer Verkehrskontrolle in der Barther Straße ein PKW Hyundai gestoppt. Der 62-jährige Fahrzeugführer war ebenfalls stark alkoholisiert. Nach einer Atemalkoholmessung, die einen Wert von 2,19 Promille ergab, war die Fahrt für den Stralsunder an dieser Stelle beendet.

Ein Arzt entnahm den beiden Fahrzeugführern Blutproben und die Beamten stellten ihre Führerscheine sicher. Darüber erhielt auch die Führerscheinstelle Kenntnis. Gegen beide Männer leiteten die Beamten weiterhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein. Bei Bestätigung der Alkoholwerte im Blut werden sie für längere Zeit nicht mehr als Kraftfahrzeugführer am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Außerdem war am 28.11.2020 gegen 10:00 Uhr ein 57-jähriger Fahrer mit seinem PKW Honda im Hellmuth-Heyden-Weg unterwegs, der ebenfalls alkoholisiert war. Eine beweissichere Atemalkoholmessung bei dem Fahrzeugführer im Polizeihauptrevier Stralsund ergab einen Wert von 0,74 Promille. Die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 57-Jährige Stralsunder muss nun unter anderem mit einem Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.