Autofahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen

Samtens (ots). Am 28.12.2022 stoppten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in Samtens gegen 14:15 Uhr einen VW im Rahmen einer Verkehrskontrolle. Als der 36-jährige Autofahrer seinen Führerschein vorzeigen sollte, kam dieser in Erklärungsnot und gab schließlich zu, seit drei Jahren nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Zudem zeigte er körperliche Auffälligkeiten, die auf einen zeitnahen Drogenkonsum hindeuteten. Ein durchgeführter Vortest zeigte eine Beeinflussung von gleich drei unterschiedlichen Substanzgruppen an, was eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt zum Zweck der Beweissicherung nach sich zog.

Eine richterlich angeordnete Durchsuchung führt nicht zum Auffinden weiterer Beweismittel. Der von der Insel Rügen stammende Mann muss sich künftig wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten und ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschende Mitteln.

Berauschte Fahrer auf Rügen ertappt

Insel Rügen (ots). Am 19.10.2022 wurden sowohl bei Bergen als auch bei Glowe Fahrzeuge kontrolliert, bei dessen Fahrer sich der Verdacht einer Rauschmittelbeeinflussung ergab. So wurde gegen 10:00 Uhr bei Bergen durch die Beamten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Hierbei erwischten sie eine 35-jährige Opelfahrerin, welche 32 km/h zu schnell fuhr. Hiermit aber noch nicht genug. Die Beamten bemerkten Auffälligkeiten bei der Frau, so dass ein Drogenvortest durchgeführt wurde. Dieser reagierte dann positiv auf THC. Den Beamten aus Sassnitz fiel gegen 16:15 Uhr bei Glowe ein Skodafahrer auf und sie kontrollierten diesen. Bei dem 20-jährigen Fahranfänger bemerkten auch sie Auffälligkeiten. Auch hier folgte ein Drogenvortest, welcher positiv auf THC reagierte. In beiden Fällen folgte eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.

Mehrere Fahrzeugführer „nicht ganz“ fahrtüchtig

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 13.10.2022 kam es gegen 22:15 Uhr bei Rambin zu einem Wildunfall zwischen einem Pkw und Reh. Der Unfall wurde durch die herbeigerufenen Beamten des Polizeihauptreviers entsprechend auch aufgenommen. Das Reh verendete noch vor Ort und der Pkw Mitsubishi war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. In Abarbeitung des Unfalls erweckte sich bei den Beamten der Eindruck einer Rauschmittelbeeinflussung des 18-jährigen Fahrers. Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Drogenvortest schlug anschließend auf THC an. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde aufgenommen. Da sich der Delinquent noch in der Probezeit befindet, wird sich diese verlängern und ein kostspieliges Aufbauseminar für Fahranfänger folgen, sofern die Auswertung des Blutgutachtens die Rauschmittelbeeinflussung bestätigt.

Ebenfalls unter Einwirkung von Drogen schien ein 33-jähriger VW-Fahrer bei Barth zu stehen. Dieser wurde am Donnerstag, dem 13.10.2022 gegen Mitternacht durch die Beamten des Polizeireviers Barth einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergaben sich ebenfalls Verdachtsmomente einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain. Auch hier folgten eine Blutprobenentnahme, die Untersagung der Weiterfahrt und eine Anzeige.

Dass es nicht immer Drogen sein müssen, bewies unrühmlich am heutigen Freitag gegen 4:30 Uhr bei Bergen ein 39-jähriger Transporter-Fahrer. Dieser wurde durch Beamte des Polizeihauptreviers Bergen kontrolliert. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrer merkten, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab 2,06 Promille. Hier schlossen sich neben einer Blutprobenentnahme und der Untersagung der Weiterfahrt noch die Beschlagnahme des Führerscheins an.

Betrunken und unter Drogen in Putbus gestoppt

Putbus (ots). Am 07.10.2022 fuhr ein 35-jähriger Greifswalder gegen 09:20 Uhr mit seinem PKW der Marke Skoda durch Putbus und wurde durch die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen angehalten und kontrolliert. Die Beamten bemerkten während der Kontrolle schnell den Geruch von Alkohol in der Atemluft des Mannes. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Doch die erhebliche Alkoholisierung am Morgen sollte nicht das einzige Vergehen sein. Weiterhin zeigte ein Drogentest auch eine Beeinflussung auf Amphetamine an. Die Weiterfahrt wurde dem Kraftfahrer untersagt. Der Mann musste die Polizisten zur Blutprobenentnahme ins „Sana“-Krankenhaus nach Bergen begleiten. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol- sowie Drogeneinfluss verantworten.

Berauschte Fahrer bei Verkehrskontrollen ertappt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden stellten Polizeibeamte in Stralsund und Ribnitz-Damgarten zwei vermutlich berauschte Kraftfahrzeugführer fest.

Gegen 13:40 Uhr bemerkten die Beamten in der Arnold-Zweig-Straße in Stralsund einen E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich zudem heraus, dass der 21-jährige Fahrer vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenvortest bei dem Mann, der gestern zudem seinen Geburtstag feierte, zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an. Die Fahrt endete an dieser Stelle für ihn. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe und die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein. Zudem muss sich der Mann wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.

In der Straße An der Mühle in Ribnitz-Damgarten kontrollierten Polizeibeamte heute (22.09.2022) gegen 01:00 Uhr einen PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle ergab sich der Verdacht, dass der 24-jährige Fahrer unter Drogeneinfluss stehen könnte. Ein entsprechender Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Bei einer Durchsuchung des Mannes und seines Fahrzeugs fanden die Beamten zudem geringe Mengen einer Substanz, bei der es sich vermutlich um Cannabis handelt. Diese beschlagnahmten sie. Dem 24-Jährigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Auch für ihn endete die Fahrt an dieser Stelle.

Polizeilicher Großeinsatz in Elmenhorst

Grimmen (ots). Verfolgungsfahrt, Durchsuchung, sieben Streifenwagen und Drogenfund. Was klingt wie eine Serie aus dem vorabendlichen TV-Programm ist am 15.09.2022 in Elmenhorst bei Stralsund geschehen.

Aber erst einmal von Beginn: Gegen 21:15 Uhr nahm ein Streifenwagen des Polizeireviers Grimmen einen Verkehrsunfall auf der L222 bei Abtshagen auf. Währenddessen fuhr ein polizeibekannter 33-jähriger Mann mit einem VW an den Polizisten vorbei. Die Beamten kannten den Mann bereits aus der Vergangenheit im Zusammenhang mit Straßenverkehrsdelikten und weil er nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. So fuhren sie dem Fahrzeug in Richtung Elmenhorst nach. Nach ersten Erkenntnissen floh der Fahrer mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit, ignorierte Anhaltesignale und fuhr über einen Seitenstreifen an einer Fahrbahnverengung am Funkstreifenwagen vorbei.

Anschließend fuhr der PKW auf ein Grundstück in Elmenhorst, auf dem weitere Hallen sind und sich zu diesem Zeitpunkt auch andere Personen aufhielten. Der Fahrer lief in ein Gebäude und verbarrikadierte den Eingang. Im offen gelassenen PKW konnten die Beamten deutlichen Cannabisgeruch wahrnehmen und verständigten deshalb einen Bereitschaftsstaatsanwalt, welcher die Durchsuchung der Wohnung und des PKW, sowie die Folgemaßnahmen mit dem 33-Jährigen anordnete.

Im Umfeld sammelten sich währenddessen zahlreiche Schaulustige. Im weiteren Verlauf öffnete der 33-Jährige die Tür und forderte die anwesenden Personen auf, ihn körperlich zu unterstützen, sich gegen die polizeilichen Maßnahmen zur Wehr zu setzen. Da die Personen im Umfeld zunehmend verbal aggressiv wurden und die drei anwesenden Polizisten aufforderten den 33-Jährigen in Ruhe zu lassen, wurden Unterstützungskräfte aus Stralsund, Barth, Demmin und vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier in Grimmen angefordert. Es gelang den Polizisten den Tatverdächtigen zu ergreifen.

Insgesamt 12 Personen im Alter von 14 bis 57 Jahren, männlich und weiblich, alle aus den umliegenden Gemeinden stammend, versuchten den 33-Jährigen unter Anwendung von Gewalt aus dem Gewahrsam der Polizei zu befreien, wodurch es zum Handgemenge und massiven Einsatz von Reizstoffsprühgeräten durch die Polizisten kam. Der 33-Jährige wurde durch die Gewahrsamnahme leicht verletzt, durch den Rettungsdienst erstversorgt und im Rettungswagen unter Polizeibegleitung ins Krankenhaus nach Stralsund verbracht. Dort wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen. Bei der Durchsuchung kam ein Rauschmittelspürhund zum Einsatz. Es wurden Betäubungsmittel in nicht unerheblicher Menge und Konsumutensilien beschlagnahmt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln sowie der Bedrohung, Körperverletzung, Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 33-Jährigen aufgenommen. Weiterhin wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs gegen die anderen anwesenden Personen aufgenommen.

Bedrohung und Beleidigung von Polizisten endet im Gewahrsam

Grimmen (ots). Am 06.09.2022 hielt ein 33-jähriger Mann die Polizei über einen längeren Zeitraum in Atem. Am Ende landete er in einer Justizvollzugsanstalt.

Gegen 11:00 Uhr befand sich ein Funkstreifenwagen vom Polizeirevier Grimmen in Elmenhorst, als plötzlich ein polizeibekannter 33-Jähriger mit seinem PKW VW in Richtung des Funkstreifenwagens fuhr und begann, die Polizisten zu beleidigen und zu bedrohen. Anschließend fuhr der 33-Jährige Mann mit seinem PKW davon. Kurze Zeit später filmte er die Polzisten mit seinem Handy, beleidigte die Beamten abermals und versuchte mehrfach den Streifenwagen abzudrängen. Die Beamten forderten Unterstützung an, unter anderem weil der Tatverdächtige aus vorangegangenen Einsätzen aufgrund eines stets aggressiven Verhaltens gegenüber der Polizei bekannt war. Nachdem der 33-Jährige im Bereich der Ortschaften Elmenhorst und Zarrendorf mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr und zunächst aus dem Blickfeld der Polizisten verschwand, konnte er gegen 12:00 Uhr erneut in Elmenhorst angetroffen werden. Beim Erblicken der Polizisten flüchtete der Mann zu Fuß, konnte jedoch gefasst werden. Als die Beamten ihn einholten, schlug er einem Polizisten mit dem Ellbogen ins Gesicht. Mehreren Beamten gelang es, dem Mann Handfesseln anzulegen. Dabei leistete er erheblichen Widerstand und verletzte vier Polizisten leicht. Auch der 33-Jährige trug leichte Verletzungen davon. Während der Gewahrsamnahme beleidigte und bedrohte er die Beamten erneut

Im weiteren Verlauf räumte der Mann aus der Region einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln ein. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Anschließend wurde durch die Polizei ein Langzeitgewahrsam beantragt und der Mann später auf Beschluss des Amtsgerichts Stralsund in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Polizisten stellten seinen Führerschein und das Mobiltelefon sicher und leiteten Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung, Beleidigung und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Verkehrskontrollen am Wochenende decken zahlreiche Verstöße auf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Den Anfang machte am Samstag, dem 03.09.2022 gegen 1:00 Uhr ein 60-jähriger Mann in der Lüdershäger Straße in Bartelshagen II. Bei Erblicken des Streifenwagens der Polizei machte der Mann mit seinem E-Scooter einen Schlenker, weshalb die Beamten ihn stoppten und kontrollierten. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem Mann aus der Region ergab einen Wert von 1,90 Promille. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den 60-Jährigen ein.

Ebenfalls am Samstag gegen 9:15 Uhr beobachtete ein Anwohner in der Ringstraße in Prohn, wie ein Mann mit einem VW-Transporter einparkte. Anschließend stieg er aus und grölte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass der 32-jährige Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 2,53 Promille. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Zudem wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den 32-Jährigen ermittelt.

In der Seestraße in Stralsund wurde am Samstag gegen 10:30 Uhr ein E-Scooter kontrolliert, der verbotswidrig auf dem Gehweg fuhr. Der 33-jährige Fahrer stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Bei der Durchsuchung des Stralsunders fanden die Beamten außerdem zwei „Joints“ und ein verbotenes Messer. Er muss sich nun also wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie der Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Gestern (04.09.2022) gegen 11:30 Uhr bemerkten Beamte vom Polizeirevier Grimmen in der Dorfallee in Brandshagen einen Transporter. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 56-jährige Fahrer nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese musste er im August 2022 abgeben. Darüber hinaus war der Mann aus der Region alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.92 Promille. Die Polizeibeamten leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein.

Allen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm den Männern in den drei zuerst geschilderten Sachverhalten eine Blutprobe und in allen Fällen erhält die örtlich zuständig Führerscheinstelle Kenntnis von den Verkehrsverstößen.

Mann sorgt für Polizeieinsatz über mehrere Stunden in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.08.2022 gegen 03:10 Uhr teilte eine 31-jährige Frau über den Notruf mit, dass ihr 40-jähriger Lebensgefährte sich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet und sich in der Wohnung verschanzt hat. Polizeibeamte begaben sich unmittelbar zur Wohnung in der Tribseer Straße in Stralsund. Der Mann in der Wohnung kündigte den Einsatz von Brandbeschleuniger und eines Messers gegenüber den Polizisten an, wenn sie sich ihm nähern würden. Vermutlich legte der Mann im Bad der Wohnung dann einen Brand, sodass Rauch aus dem Fenster drang. Mit Unterstützung der hinzugerufenen Feuerwehr konnte der 40-Jährige letztlich über eine Leiter die Wohnung verlassen. Er wurde durch Rettungskräfte und einen Notarzt zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Drei Beamte, die in die Wohnung gingen, erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten im Anschluss ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden.

Bei einer Durchsuchung der Wohnung fanden die Polizisten unter anderem Betäubungsmittel in geringen Mengen, drei selbst hergestellte Wurfbrandsätze sowie geringe Mengen Chemikalien. Außerdem wurde hinter dem Mehrfamilienhaus ein Messer gefunden, welches vermutlich ebenfalls dem 40-Jährigen zuzuordnen ist. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, der Nötigung, der fahrlässigen Körperverletzung, sowie der Brandstiftung gegen den 40-Jährigen.

Abschlussmeldung anlässlich des Polizeieinsatzes zum Pangea-Festival

Ribnitz/Pütnitz (ots). In der Zeit vom vergangenen Donnerstag, dem 11.08.2022, bis zum heutigen Sonntag, dem 14.08.2021 fand auf dem ehemaligen Militärflughafen in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, die neunte Auflage des „ABOUT YOU PANGEA Festival“ der Supreme GmbH & Co. KG statt. Laut Angaben des Veranstalters besuchten etwa 13.500 Menschen das Festival. Dazu kamen etwa 2.000 Mitarbeiter.

Die Polizeiinspektion Stralsund führte anlässlich dieser Veranstaltung einen Polizeieinsatz, mit eigenen und unterstützenden Kräften durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und der Leichtigkeit des Straßenverkehrs um das Veranstaltungsgelände.

Bei der An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer waren an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen Polizeibeamte im Einsatz. Hier waren nicht nur Polizeibeamte aus dem Bereich der Inspektion Stralsund, sondern auch Auszubildende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow sowie unter anderem speziell für die Drogenerkennung geschulte Mitarbeiter tätig. Dabei stellten die Kontrollkräfte insgesamt neun Fahrzeugführer fest, die ihr Kraftfahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Gegen 12 Personen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein.

Während des gesamten Einsatzes gab es eine sehr gute Kooperation mit dem Veranstalter und seinem Sicherheitsdienst, dem Sanitätsdienst der DLRG Grimmen und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Im Bereich des BOS-Sektors (gemeinsamer Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wurde eine örtliche Einsatzleitstelle eingerichtet, die an jedem Festivaltag rund um die Uhr durch mindestens einen Vertreter jeder Institution besetzt war. Die Polizeibeamten in der mobilen Wache auf dem Festivalgelände nahmen vier Strafanzeigen (wegen des Verdachts von Körperverletzungsdelikten sowie Bedrohung) auf. Außerdem waren sie in drei Fällen gefahrenabwehrend tätig.

Die Anreise funktionierte aus Sicht der Polizei reibungslos. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch das sofortige Eingreifen von verkehrsregulierenden Polizeibeamten konnten größere Staus auf der Hauptanreisestrecke, insbesondere der Bundesstraße 105 und der Kreisstraße 2, verhindert werden. Auch die Abreise gestaltete sich problemlos: Hier gab es nur kurzfristige Wartezeiten beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes.