Polizei beschlagnahmt gefährliche Pyrotechnik

Stralsund. In einer Stralsunder Wohnung eines 26-Jährigen stellten die Polizeibeamten am 25.11.2016 gegen 22:30 Uhr diverse Sprengkörper ohne entsprechende Prüfzeichen fest. Darunter befanden sich eine sogenannte „Kugelbombe“, mehrere „Polenböller“ sowie „Crazy Robots“. Alle aufgefundenen Knallkörper wurden beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen.

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, Pyrotechnik ohne Prüfzeichen zu nutzen. Von diesen Böllern gehen erhebliche Gefahren aus und können bei Detonation in unmittelbarer Nähe schwere Verletzungen  verursachen. In Deutschland darf nur zugelassenes Feuerwerk gekauft und abgebrannt werden. Nicht geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper sind verboten. Der Besitz, die Weitergabe und das Abbrennen nicht zugelassener Pyrotechnik sind gemäß Sprengstoffgesetz strafbar.