Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen in Poseritz

Poseritz/Rügen (ots). Auf der L29 in der Ortschaft Poseritz kam es am 17.06.2023 gegen 18:03 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. An der Einmündung Stralsunder Straße in Poseritz bog die 18-Jährige Fahrzeugführerin eines VW Golf auf die L29 nach links in Richtung Garz ab. Dabei übersah sie den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten 31-Jährigen Kradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Der Kradfahrer wurde in Folge des Verkehrsunfalls schwer verletzt und wurde in das Klinikum nach Stralsund gebracht. Die PKW-Fahrerin wurde leichtverletzt. Das Krad war anschließend nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle transportiert. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 2000 Euro. Die Unfallstelle war zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme für etwa eine Stunde vollgesperrt.

Motorradfahrer nach Verkehrsunfall auf der Insel Rügen schwerverletzt

Sassnitz (ots). Am 17.06.2023 gegen 14:50 Uhr befuhr ein 51- jähriger Staatsangehöriger mit seinem Motorrad Suzuki die B96 aus Richtung Lietzow kommend in Richtung Sagard. An der Ampelkreuzung B96/B96b musste ein vor dem Motorrad fahrender PKW verkehrsbedingt halten. Der Fahrer des Motorrades erkannte dies zu spät und fuhr auf den PKW auf. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Zur weiteren Behandlung wurde er in das SANA Krankenhaus nach Bergen verbracht. Am Motorrad und an dem PKW entstand ein Gesamtschaden von 3000 EUR.

79-jährige Frau aus Marlow vermisst

Ribnitz-Damgarten (ots). Seit dem 16.06.2023 um 12.30 Uhr wird die 79 Jahre alte Frau Antje Wichmann aus 18337 Marlow (LK Vorpommern-Rügen) vermisst. Sie wurde letztmalig an ihrer Wohnanschrift 18337 Marlow gesehen und ist seit dem unbekannten Aufenthaltes. Frau Wichmann ist ca. 160 cm groß, sehr schlank und hat mittellange graue Haare. Zur Bekleidung ist nur bekannt, dass sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens vermutlich eine gelb karierte Hose trug.

Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei unter Einsatz eines Fährtensuchhundes, der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Ribnitz blieben bisher erfolglos.

Foto: PD Neubrandenburg

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche. Hinweise nimmt sie in Ribnitz-Damgarten unter Telefon 03821/8750 , jede andere Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Brand in der Studentenunterkunft der Stralsunder Fachhochschule

Stralsund (ots). Am 16.06.2023, gegen 13:45 Uhr teilte die Rettungsleitstelle der Einsatzleitstelle der Polizei mit, dass es in Stralsund Holzhausen auf dem Campus der Fachhochschule in einer Studentenunterkunft zu einem Küchenbrand gekommen ist. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat der 31-jährige Bewohner einen Topf mit Essen auf dem Herd stehen lassen und vergessen den Herd auszuschalten. Der Inhalt des Topfes geriet in Brand und in der Folge griff das Feuer auf andere Bereiche der Küche über, sodass diese durch den Brand komplett zerstört wurde. Die alarmierte Stralsunder Berufsfeuerwehr konnte den Brand löschen. Die Studentenwohnung ist in Folge des Brandes nicht mehr bewohnbar. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensicherung zum Einsatz und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts fer Fahrlässigen Brandstiftung gegen den Mann eingeleitet.

Umzug und Erreichbarkeiten der Stralsunder Polizei

Stralsund (ots). Endlich ist es soweit – die Beamtinnen und Beamten des Polizeihauptreviers (PHR) sowie des Kriminalkommissariats Stralsund ziehen in der kommenden Woche in das neue Gebäude in der Barther Straße 73 ein. Nach der technischen Übergabe am 12.06.2023 durch die Staatliche Bau- und Liegenschaftsverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern und einer ca. dreieinhalbjährigen Bauzeit heißt es nun, Abschied von der Böttcher- und Lindenstraße zu nehmen.

Aufgrund des Umzugs des Hauptreviers kann es am Montag, dem 19.06.2023, zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr, zu temporären Einschränkungen der telefonischen Erreichbarkeit kommen. Grundsätzlich wird die Stralsunder Polizei für Bürgerinnen und Bürger, die ein persönliches Anliegen (Anzeigenerstattung, Hinweise, etc.) haben, weiterhin zur Verfügung stehen. Vorsorglich wird jedoch darum gebeten, sich zunächst telefonisch abzustimmen. In diesem Zusammenhang wird auf die Möglichkeiten der Online-Wache (Strafanzeige über das Internet) hingewiesen.

Im Anschluss an den Umzug des PHR zieht auch das Kriminalkommissariat ab dem 21.06.2023 von der Lindenstraße 136 in die Barther Straße um. Die Einschränkungen der Erreichbarkeiten werden hier nur von kurzer Dauer sein. Die bekannten telefonischen Erreichbarkeiten ändern sich aufgrund der Umzüge
nicht:

Polizeihauptrevier Stralsund – 03831/2890 0

Kriminalkommissariat Stralsund – 03831/2830 0

Foto: PI Stralsund

Zeugenaufruf zu einer mutmaßlichen Straßenverkehrsgefährdung auf der L30 zwischen Juliusruh und Altenkirchen

Juliusruh (ots). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht einer mutmaßlichen Straßenverkehrsgefährdung gegen eine 61- jährige Frau aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr die Fahrerin eines schwarzen Pkw Chrysler Voyager am 15.06.2023 gegen 19:15 Uhr die Landesstraße 30, als sie offenbar zwischen den Ortschaften Juliusruh und Altenkirchen eine auffällige Fahrweise zeigte. Im Zuge der Fahrt kam das Fahrzeug offenbar mehrfach von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mindestens einem Leitpfosten und einem Verkehrszeichen. Ohne zu stoppen setzte der Pkw seine Fahrt in Richtung Altenkirchen fort. Dabei wurden augenscheinlich auch zwei Radfahrer gefährdet, die sich auf der L30 befanden und dem Fahrzeug ausweichen mussten. Die betroffenen Radfahrer sowie weitere mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an das Polizeirevier Sassnitz unter der Rufnummer 038392/3070 zu wenden. Bei der 61-Jährigen wurde eine doppelte Blutrprobenentnahme durchgeführt, da sie einen Atemalkoholwert von 2,59 Promille aufwies. Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Frau dauern gegenwärtig an.

Verkehrsunfall mit Wild und hohem Sachschaden im Landkreis Vorpommern-Rügen

Barth (ots). Am 16.04.2023 kam es gegen 10.30 Uhr auf der Landesstraße 21 zwischen den Ortschaften Born und Ahrenshoop zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Ein 55-jähriger Urlauber aus dem Raum Berlin befuhr mit seinem Lamborghini die Landstraße in Richtung Ahrenshoop. Auf Höhe des Parkplatzes „Drei Eichen“ überquerten zwei Hirsche die Fahrbahn. Ein Hirsch konnte die Straße unbeschadet verlassen. Der zweiten Hirsch hatte nicht so viel Glück. Er kollidierte mit dem Lamborghini. Das Tier wurde bei dem Zusammenstoß augenscheinlich nicht oder nur leicht verletzt und lief zurück in den Wald. Am Lamborghini entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Angriff auf Pizzaboten endet für Täter in der Zelle

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Abend des 12.04.2023) kam es gegen 19:45 Uhr zu einem Angriff auf einen Pizzalieferanten in Ribnitz-Damgarten. Als der 33-jährige Lieferdienstmitarbeiter in der Langen Straße eine Pizza zustellen wollte, wurde er nach jetzigem Stand der Ermittlungen, unverhofft von einem 45-jährigen Mann angegriffen. Dieser versuchte offensichtlich erst mit dem Ellenbogen auf den Boten einzuschlagen, was der 33-Jährige noch abwehren konnte. Anschließend trat der 45-jährige alkoholisierte Störenfried den Lieferanten noch ins Gesäß. Dieser hat seine Lieferung pflichtgemäß in Sicherheit gebracht und zugestellt.

Als der 45-Jährige dann auch noch versuchte das Auto zu beschädigen, als der Lieferant seine Fahrt fortsetzen wollte, rief dieser die Polizei. Ob es der Angreifer auf die Pizza abgesehen hatte oder es sich um ein persönliches Motiv handle, ist Gegenstand der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verdacht der einfachen Körperverletzung.

Als die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz eintrafen, wehrte sich der 45-Jährige gegen die Maßnahmen und griff die Beamten durch Tritte an. Ein Atemalkoholtest ergab 2,09 Promille. Durch einen Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts wurde sowohl eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung als auch die Gewahrsamnahme angeordnet. Weiterhin muss sich der Tatverdächtige wegen des Verdachts des Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Sowohl der 33-jährige Lieferant als auch die eingesetzten Polizeibeamten blieben glücklicherweise unverletzt.